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Nepal. Manang, auch Manangbhot genannt, ist ein Dorf und ein Village Development Committee in der Annapurnaregion in Nepal und ca. 45 km nördlich von Pokhara gelegen. Es ist ein wichtiger Etappenort der Trekkingroute Annapurna Circuit (Danke an Wikipedia).

In und um Manang herum erwarten einen fantastische Ausblicke auf das Annapurna Gebirge Die Bevölkerung, ca. um die 10.000 Menschen, ist aufgrund der dort in der Region lebenden ethnischen Gruppen, der Gurung, Thakali und der Tamang, sehr gemischt. Mit dem Betreten der Dörfer beginnt eine kleine Zeitreise. Die traditionellen Häuser mit ihren witterungsbeständigen Steinwänden sind seit etlichen Jahren so wie sie einmal errichtet wurden, unverändert. Nur das viele Holz, mit dem sie zusätzlich verbaut sind, zeugt von den ständigen und harten Witterungsbedingungen in dieser Region. Zwischendurch, ganz unerwartet, entdeckt man auch alte tibetische Tempel, die sich ohnehin über das ganze Land erstrecken.

Zur Dämmerung, es wird dann auch um die Jahreszeit, Ende Oktober, recht frisch. Die Menschen tragen bereits dickere Kleidung, viele schützen sich zudem mit warmen Wollmützen, denn abends wird es meist auch windiger. Tagsüber sind die Menschen viel unterwegs, haben zu tun, erledigen ihre Belange, Kinder spielen und beschäftigen sich mit allerlei, da nicht alle auch zur Schule gehen.

Wenn die Sonne verschwunden ist und das Licht immer mehr zur Neige geht, ziehen sich die Menschen in ihre Häuser oder dorthin zurück, wo es wärmer ist. Sie mögen die Geselligkeit, man ist gerne beisammen, man kümmert sich umeinander. Einheimische wie Touristen, sieht man überall zusammensitzen. Sie treffen sich zum Plaudern in kleinen Restaurants und Cafés entlang der Hauptstraße. So hatte ich große Freude daran, mir von außen den Blick ins Innere der warmen und gemütlichen Stuben zu verschaffen. Urige Gemütlichkeit strahlte mir entgegen, von der Geselligkeit die ich wahrgenommen hatte, ganz zu schweigen.

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