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Düne

Dünen in Europa

In Mitteleuropa besitzen außer den Küstendünen nur noch die in der ausklingenden Eiszeit gebildeten Binnendünen eine nennenswerte Verbreitung.

Die Küstendünen sind räumlich und genetisch mit Flachküsten verbunden. Der Sand für diesen Dünentyp wird durch vorherrschende auflandige Winde vom sandigen Strand herangeweht, stammt also ursprünglich aus dem Meer, das den Sandstrand aufbaut.

Je nach der Entwicklung der Vegetation im Hinterland des Strandes können unterschiedliche Dünentypen entstehen, die von unregelmäßigen Formen bis hin zu Parabeldünen reichen.

Die Binnendünen wurden ursprünglich im kalten Tundrenklima während der ausklingenden Weichseleiszeit gebildet. Eine Weiterentwicklung bzw. Reaktivierung in der Nacheiszeit erfolgte unter dem Einfluss des Menschen.

Durch intensive Landnutzung, z. T. Übernutzung, etwa durch Überweidung wurde die Vegetationsdecke zerstört und die Sandverwehung wieder aktiviert.

Wanderdünen gab und gibt es auch bei Pillkoppen (61 m) und Nida auf der Kurischen Nehrung (Parnidis-Düne, rund 52 m), im Slowinzischen Nationalpark (Lontzkedüne, 42 m) bei ?eba in Polen.

In Dänemark, an der Nordspitze Jütlands, gibt es eine etwa 40 m hohe Wanderdüne, die Råbjerg Mile. Die größte Wanderdüne Europas bei Arcachon in Frankreich, die Dune du Pilat, ist zurzeit rund 110 m hoch.

Original Info Wikipedia

Nordsee – Vedersø Klit – Dänemark – Sommer - 2019

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Camera NIKON D7000
Lens AF-S DX VR Zoom-Nikkor 18-105mm f/3.5-5.6G ED
Aperture 6.3
Exposure time 1/640
Focus length 18.0 mm
ISO 100

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