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Warum Weihnachten ausfällt

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Anette Z.

Premium (Complete), Aachen

Warum Weihnachten ausfällt

Entstanden für den Fight-Club. Als Mehnmahl für die Menschen in Aleppo und anderen Kriegsgebieten, die sich an Weihnachten ihres Lebens nicht sicher sein können.

Nach dem Anschlag in Berlin habe ich es schon ein paar Tage früher eingestellt. Denn für die Opfer dort war der Sattelschlepper der Panzer, der sie niedergemäht hat.

Wenn niemand etwas dagegen hat, zeige ich es immer noch als Fight-Club Beitrag. Weil ich die Botschaft wichtig finde: Auch am Fest des Friedens und der Liebe herrscht Krieg. Und die Terroristen nutzen sogar Weihnachtsmärkte, um zu töten.
Für alle Opfer und ihre Familien fällt Weihnachten wohl wirklich aus.

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Hierbei handelt es sich um ein Fotoprojekt mehrerer Mitglieder.
Jeder, der mitmachen will, ist herzlich eingeladen.
Mehr dazu - Fight-Club

Thema für den 24.12.2016: Warum Weihnachten...

Thema für den 31.12.2016: Schätze

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Im Fight-Club geht es darum, jede Woche zu einem vorgegebenen Thema eine Idee und ein Bild zu entwickeln. Wir haben Spaß daran, uns vom Wochenthema inspirieren zu lassen, kreativ zu werden und am Ende unsere Ergebnisse zu vergleichen. Wie das genau geht, wird auf unserer Profilseite beschrieben.
Leider gibt es immer wieder Leute, die dort nicht nachlesen und einfach irgendwelche Bilder verlinken. Deshalb sind wir irgendwann dazu übergegangen, Archivbilder, die im Fight-Club landen, auszublenden. Dabei gibt es eigentlich nur eine wichtige Regel: Bildidee und Bild müssen neu zum Thema entwickelt sein.

BILDER, DIE VOR DER THEMENBEKANNTGABE ENTSTANDEN SIND, SIND HIER FALSCH.

Comments 31

number9 02/04/2017 23:56
Sehr gut. Aber macht Angst!
VG Daniel
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Fotobock 27/12/2016 13:40
Viel Leid gibt es auf der Welt .... trotzdem darf eine Gesellschaft nicht ihr Grundwerte zerstören lassen, nicht den Frieden zerstören lassen und besonders nicht Terror, Mördern, Krieg und Unterdrückung nachgeben und sich davon zerbrechen lassen. Nur gemeinsam sind wir stark und können etwas erreichen... jeder kann beitragen, wie er es empfindet und möchte.
Auch gibt es Not und Leid, das nicht durch Menschen direkt entsteht(wie z.B. Krankheiten, Unfall...usw...) das wird oft vergessen, auch diesen Menschen sollten wir gedenken in der Zeit... die stehen oft im Dunkeln alleine, die Familien brauchen auch viel Kraft ... Da gibt es keine Presse. Wir sind nicht für die ganze Welt in Verantwortung zu nehmen... wir können nur in unserem Rahmen handeln... und mit der Kraft, die jeder hat.
Warum sollen wir nicht auch leben dürfen und uns selber eine Zeit der Freude schenken dürfen...
Warum sollen wir kein Leben mehr haben dürfen, in Frieden, mit Freude, mit der Familie...
Ich denke auch, dass wir viel Kraft brauchen, für alles was kommt, die holen wir uns- jeder auf seine Weise- aus dem Leben.
Ich denke an alle Menschen... wünsche uns zusammen viel Stärke und Kraft ... das finden wir auch in den Tagen des "Feierns" ... jeder für sich.
lg Barbara
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Rainer Wunderlich 27/12/2016 0:28
Ob es damals die Bedrängnis durch römische Schwerter war, oder ob es heute die sogenannten intelligenten Vernichtungssysteme sind: es ist das ewige Bild der Bedrängnis, der Bedrohung, der Ohnmacht.Weihnachten 'feiern' - ist vielleicht etwas daneben. Versucht man es im spirituellen Kontext mit Ostern zu begreifen, dann ist es die schmerzliche Absage an die Vorstellung, Frieden - oder mit anderen Worten das Paradies - hier auf der Erde zu finden. Ich fürchte, es bleibt im Diesseits ein Jammertal.
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Anette Z. 26/12/2016 19:51
Ich denke nicht, dass der Glaube dazu da ist, unsere Probleme zu lösen. Auch nicht dazu, das Schlechte in der Welt zu beseitigen.
Aber ich glaube fest daran, dass Gott uns die Kraft geben kann, zu ertragen, was uns passiert. Egal, wie schlimm es ist. Irgendwie kommen wir da durch. Und manchmal ist es gerade der Mut der Verzweiflung, der wundervolle Sachen ermöglicht.

Was mich stört, sind die Leute, die die Augen vor den Problemen verschließen. Einen auf heile Welt machen. Selbst ein paar Tage vor Weihnachten. Als ein Bus auf einem Weihnachtsmarkt in eine Menschenmenge gerast ist, gab es Idioten, die als erstes gefordert haben, die Flüchtlinge rauszuwerfen. Flüchtlinge, die in anderen Ländern vor dem IS geflüchtet sind.
Deshalb das Bild. Weil solche Menschen daran erinnert werden müssen, dass das Leben nicht hinter ihrem leckeren Weihnachtsbraten aufhört!
Gruß, Anette
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Prost Marlies 26/12/2016 19:48
Ich schließe mich der Anmerkung von Runzelkorn an.
Ein eindringlich und berührendes Foto!
LG Marlies
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Nelia J. 26/12/2016 19:31
Das Bild bewegt die Gemüter, meines auch ... ob Weihnachten deshalb ausfällt? Vielleicht, gibt gerade der Glaube Halt und Hoffnung die schlimme Lage und Bedrohnung innerlich heil zu überstehen. Ich denke das können nur die Betroffenen selbst entscheiden.
Dein Beitrag vervollständigt aber durchaus die "Weihnachtsgefühle"
Fotografisch sehr gut gemacht, sehr stimmiger Bildaufbau, der durchaus ein beängstigendes Gefühl hervorruft, die Bea rundet ab.
LG Nelia
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Runzelkorn 26/12/2016 15:30
Weihnachten fällt niemals aus. Nur jeder feiert es auf seine Weise.
Die einen feiern den Tod oder auch nur das Unglück anderer. Andere
feiern, daß sie glücklch überleben konnten. Arme feiern ihre Bescheidenheit,
Reiche ihren Protz. Nur die Liebe, um die es wohl eigentlich gehen sollte,
gerät zumeist in Vergessenheit.
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Petra Lubitz 26/12/2016 15:16
So gesehen fällt für viele Menschen (besonders Christen) seit vielen Jahrzehnten Weihnachten aus. Warum muss der Terror erst vor der eigenen Tür ankommen, um starke Anteilnahme auszulösen ...?
Gruß Petra
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hexe adriana 26/12/2016 12:39
bedrückend..... und leider an vielen stellen die wirklichkeit.... sehr eindringlich...
lg
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sonnenlicht 26/12/2016 12:12
Die weihnachtliche Friedensbotschaft wird ad absurdum geführt.
Es ist erschreckend.
Im nächsten Jahr muss alles besser werden.
VGH
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Inge Striedinger 25/12/2016 20:34
Das berührt sehr und ich denke wie Portrait2000 .... Weihnachten darf nicht ausfallen, davon hätten wir gar nichts ...
LG Inge
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Garrulus glandarius 24/12/2016 23:33
Ob man's feiert oder nicht macht keinen Unterschied. Bei all der Ungerechtigkeit auf diesem Planeten kann man sich inzwischen fast nur noch schämen, wenn es einem selbst mal gut geht.
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Lila 24/12/2016 16:52
ein Gänsehaut Foto und Beschreibung .....................................
L.G. Lila
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Anette Z. 24/12/2016 15:39
@Bildjeckerl: Dass da kein Bezug zu Weihnachten ist, sollte mal jemand den Menschen in Aleppo sagen, denen jetzt wahrscheinlich gerade die Kugeln um die Ohren pfeifen. Oder die sich im Keller verstecken, während über ihnen die Schlacht tobt.
Für mich ein Grund, gerade an Weihnachten inne zu halten und auch mal an die Menschen zu denken, die gerade um ihr Leben fürchten.

Natürlich ist der Krieg schon das ganze Jahr über. Und zu erwarten, dass er für ein christliches Fest aufhört - gerade wenn muslemische Extremisten ihn führen - wäre naiv.

Ich möchte nur dazu aufrufen, diese Konflikte bei der weihnachtlichen Völlerei, dem Konkurrenzkampf um das beeindruckenste Geschenk, den innerfamiliären Sticheneien nicht zu vergessen. Und vielleicht hier und da mal aus Respekt vor den wirklichen Kriegen die alljährlichen Kleinkriege zu vergessen, die besonders am Fest geführt werden.

Oder dazu aufrufen, über die eigene Feierlaune nicht zu vergessen, dass da Draußen noch etwas anderes ist.

In der Hoffnung, dass es die Menschen bewegt, daran zu denken, dass es so viel Leid auf der Erde gibt. Und vielleicht die eine oder andere Spitze einfach mal sein zu lassen.
Gruß, Anette
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Bildjekerl 24/12/2016 15:23
Menschen sind aggressiv, davon bin ich überzeugt. Frieden bzw. Nichtkrieg ist dort, wo Wohlstand herrscht. Warum Weihnachten: um zu versuchen, sich dennoch ein paar Tage lang sich zu besinnen.
Das Bild rüttelt auf, bringt den Unfrieden, den Krieg auf der Welt in den Blickpunkt. Das gilt aber für`s ganze Jahr und ein Bezug zu Weihnachten ist nicht da.
Sehr nachdenklich, aber dennoch wünsche ich ein schönes Weihnachten,
Gruß Jooke
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