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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Kloster Schöntal " Gott zu Gefallen ... "

Nikon D 800 / Sigma 12-24@ 17 mm / F 7,1 / ISO 250 / Aufnahmemodus M / 1/30 Sek, -0,0 EV / Freihand / Einzelaufnahme / Entwickelt mit silkypix developer studio 10 pro und BEa Photochop / 27.7.2020 ..

Auf Kirchentour in Baden-Württemberg und Bayern mit Andreas Liwinskas ..war wieder eine tolle Tour..

Chorgestühl im Kloster Bronnbach
Chorgestühl im Kloster Bronnbach
Andreas Liwinskas


Das Kloster Schöntal (lat. Abbatia Speciosae Vallis) an der Jagst ist eine ehemalige Zisterzienserabtei mit einer kunstvollen Barockkirche

Das Kloster wurde 1153 als Filialkloster des Klosters Maulbronn von Wolfram von Bebenburg in Neusaß gegründet. 1157 bis 1163 erfolgte unter dem ersten Abt Herwig bereits der Umzug ins wenige hundert Meter entfernte „schöne Tal“ der Jagst, da das ursprüngliche Gelände in Neusaß sich als ungünstig erwiesen hatte. Auf das Jahr 1163 datiert die erste Nennung unter dem Namen "speciosa vallis" und für 1228 ist erstmals die deutsche Übersetzung "Sconendahl" schriftlich fixiert.[1] Das Gelände in Schöntal stellten die Herren von Berlichingen zur Verfügung, die im Gegenzug das Recht der Grablege im Kreuzgang des Klosters erhielten. Im Ostflügel des Kreuzgangs ist auch Götz von Berlichingen begraben. Das Kloster stand unter dem Schutz des Bischofs von Würzburg.

Zunächst entwickelte sich die Zisterze gut, so war sie bereits seit 1177 in Heilbronn begütert. Das Kloster kam aber bereits zu Beginn des 13. Jahrhunderts in Finanznöte. Die Mutterabtei Maulbronn, die sich selber in Schwierigkeiten befand, übergab Schöntal daher 1282 an das Kloster Kaisheim, dessen Abt Trutwin 1283 alle Schulden Schöntals tilgte. In der Folge ging es mit Kloster Schöntal wieder aufwärts.

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