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Friedhof der Kuscheltiere

Friedhof der Kuscheltiere

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Friedhof der Kuscheltiere

[Dog Cemetery im Edinburgh Castle • Schottland, Juli 1992]

Aus unserer Bundesliga kennen wir den Kölner Geißbock Hennes und den Frankfurter Adler Attila.
Die Idee der lebendigen Maskottchen stammt vom britischen Militär aus dem 18. Jahrhundert.
Seinerzeit brachten die Soldaten exotische Tiere aus den Kolonien mit und "adoptierten" sie.

Seitdem halten viele Militäreinheiten, vor allem in englischsprachigen Ländern, Tiere als Maskottchen.
Sie sind bei militärischen Zeremonien anwesend und werden als Glücksbringer verehrt.
In Wales bevorzugt man Geißböcke, in England und Schottland Shetland Ponies und Pferde.
Sie haben Dienstgrade, werden befördert und namentlich durchnummeriert.
Pony Lance Corporal Cruachan III wurde 2012 beim Edinburgh Tattoo pensioniert. Jetzt amtiert Cruachan IV.
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Cruachan_IV

Im 19. Jh. hatten die Guards des Royal Regiment of Scotland lediglich Hunde als Maskottchen.
Sie ruhen auf diesem Friedhof im oberen Burgbereich unterhalb der alten Kanone "Mons Meg".
Die Ukraine hat einen Jack Russell Terrier als Maskottchen: den Minensuchhund "Patron".
https://www.president.gov.ua/storage/j-image-storage/24/46/33/7905a9313d9f602fd839b819f9b15f40_1652040433_extra_large.jpeg

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