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Blauwasserfotografie... extreme Verhältnisse.... anspruchsvolle Bearbeitung

Blauwasserfotografie... extreme Verhältnisse.... anspruchsvolle Bearbeitung

Tobila... Toni Bischof Ladir


Premium (World), Ladir / GR

Blauwasserfotografie... extreme Verhältnisse.... anspruchsvolle Bearbeitung

Wenn der Mako kommt

und mögen sich die Geister hier scheiden
dann gehe ein Jeder seines Weges.
Für mich beginnt hier die eigentliche Bildgestaltung.
Das perfekt geblitzte Foto ist für mich erstrebenswert
aber nicht die unbedingte Krönung.
Ich pflege auch diesen alternativen Weg der Bildgestaltung.

Schwierige Bilder können sehr ausdrucksstark sein...
und ungemein herausfordernd...
und... vielleicht beglückend.

immer wieder sind Eure Hinweise und Verbesserungsvorschläge
für die Weiterentwicklung matchentscheidend... Danke.

Link zur Erstbearbeitung:

Comments 20

  • Matthias Brinkschröder 24/01/2015 17:49

    Um dieses Foto beneide ich dich schon ein bißchen! Du hast Ihn gehabt, ich habe die ganze Zeit das Blau abgesucht, einen Tag später war er da....
  • Ortwin Khan 30/12/2014 20:54

    Noch so ein tolles Bild.......
    auch sehen wollen :))))
    LG Ortwin
  • nroh-unterwasser 30/12/2014 18:57

    Ja so sehen sie wahrscheinlich aus, wenn man im Blauen schwimmt. Kommt sehr authentisch rüber und sieht sehr beeindruckend aus mit seinen Schrammen.
    Toni, rutsch gut rüber ins neue Jahr.
    LG Christiane
  • Petra Kupke 30/12/2014 9:28

    Ich denke, nach deiner Beschreibung hast du das Bild sehr gut aufgewertet. Der leichte Dreh bringt etwas mehr Spannung in die Szene. Die Blauwasserfotografie ist wohl eines der schwierigen Aufnahmen. Hier muss man die richtige Balance finden, um dem Motiv gerecht zu werden. Das ist dir gelungen. Weitere Änderungen könnten auch fehlschlagen oder ein anderes Bild entstehen lassen. Der Reiz dieser Szene ist die Natürlichkeit, Spannung...es hat etwas mystisches. Lg Petra
  • EWi sLichtbild 29/12/2014 22:57

    „Blauwasserfotograpie… extreme Verhältnisse…. anspruchsvolle Bearbeitung“
    Jede Korrektur einer Fotoaufnahme in dieser Hinsicht ist eine Gratwanderung, nicht nur bei der Blauwasserfotografie. Der Fotograf ist von einem bestimmten Motiv im Zusammenhang mit einer vorhandenen Lichtwirkung überzeugt. Das Foto wird aufgenommen. Schon ein Kontrollblick auf den Kameramonitor unmittelbar nach der Aufnahme macht Differenzen zum tatsächlichen subjektiven Empfinden hinsichtlich der aufgenommenen Situation deutlich. Zwar ist das Fotoergebnis hinsichtlich des Motives und auch des Bildaufbaus besser einzuschätzen als das der Lichtwirkung, aber auch Motiv und Bildaufbau werden in der Wirkung vom aufgenommenen Schärfenbereich einer geschlossenen Blende gegenüber der Offenblende stark beeinflusst.

    Durch die Bearbeitung des Fotos versucht der Fotograf in der Regel die Stimmung herzustellen, die er bei der Aufnahme empfunden hat. Bei der Bildentwicklung entstehen aber auch Ergebnisse, die optisch besonders gefallen, aber von der dem ursprünglichen Empfinden abweichen. Ob bei der Farbgebung, der Kontraststärke, der Tonwertgestaltung, dem Gradationsverhältnis, jeder Schritt ist abzuwägen zwischen Erinnerung, Originalfoto und dem angestrebten Fotoergebnis. Oft ist es eine schwierige Entscheidung, bei der eine zuvor eingelegte längere Pause hilfreich sein kann. Schließlich hat der Fotograf ein Ergebnis gefunden, das in jeder Hinsicht der vom Fotografen durchdachten Aspekte entspricht. Nun erfolgen im Idealfall Anmerkungen und Kritiken Dritter. Hat der Fotograf diese Kritikpunkte bereits zuvor bei seinen Überlegungen durchdacht, bilden diese Kritiken eine Wertigkeitsstruktur bisheriger Überlegungen. Andernfalls beginnt die Suche des Fotografen nach einem optimalen Ergebnis von vorn unter Berücksichtigung der Anregungen und seiner bisherigen Überlegungen.

    Kritiken und auch bearbeitungsmäßige Hilfen können nach der zuvor geschilderten Vorgehensweise auf jeden Fall anregen, jedoch nur in seltenen Fällen überzeugen. Als Anregung sind sie für den Fotografen jedoch von unschätzbarem Wert. Das endgültige Ergebnis findet nur der Fotograf selbst, so auch bei „Blauwasserfotograpie… extreme Verhältnisse…. anspruchsvolle Bearbeitung“.

    (Auf Deine Frage zum Bild „Nun erkennt ihr die Finne..“:
    Nach den Vergleichsbildern bei Wikipedia zu „Makohaie“, nach den Angaben zur Färbung und auch nach den Angaben zu den Verbreitungsgebieten müsste es sich bei dem abgelichteten Hai um einen Kurzflossen-Mako handeln.)

    Gruß EWi
  • ErichS. 29/12/2014 22:32

    Was mir hier besser gefällt ist die aktivere Wirkung des Mako!
    Manchmal muss man auch in Bildern, die unter schwierigen Zuständen entstehen oder Momentaufnahmen, akzeptieren, dass nicht die BQ das entscheidende ist, sondern die bildhafte Aussage!
    Zumindest meiner Meinung nach.
    Gruss Erich
  • Bergit Brandau 29/12/2014 18:55

    Die Bearbeitung ist eine erkennbare Verbesserung und Dir bestens gelungen.
    Gruß Bergit
  • Tobila... Toni Bischof Ladir 29/12/2014 16:52

    @marant
    Ich schätze Dich als objektiven Kritiker. Dein Lob freut mich deshalb sehr...
    viele Grüsse Tobila
  • Tobila... Toni Bischof Ladir 29/12/2014 16:40

    Anderes Bild, andere Verhältnisse
    ich weiss...
    aber ihr erkennt die Finne.


    Wer kann den Mako identifizieren?
    Kurz- oder Langflossen-Mako?
    Gruss Tobila
  • marant 29/12/2014 16:17

    du hast deinem mako einen heiligenschein verpasst ... im positiven sinne des wortes ... bildgestaltung ist etwas grundsätzliches ... für die feingeister ... die dem mysterium leben ... ein hauch abverlangen wollen ... ohne blitz wirkt es nicht so aufgesetzt, vordergründig ... es wirkt unaufdringlich ... natürlich ... es harmoniert ... prima ausgerichtet ... in den illustrierten habe ich viele gesehen ... wo bildgestaltung kaum eine rolle spielt ... hauptsache eine spektakuläre szene, die mit allen mitteln der magie der bearbeitungskünste verunstaltet wird ...

    viele grüsse ...
    marant

  • Tobila... Toni Bischof Ladir 29/12/2014 15:31

    @Mario Hallbauer
    Der doppelte Weissabgleich hat nicht wunschgemäss gegriffen... diesbezüglich werde ich eines Tages noch eine Verbesserung zustande bringen.
    Aber für den Moment darf ich das Bild so akzeptieren.
    Danke Dir. Du kennst die "Unterwassersicht" es tut gut.
    Gruss Tobila
  • Mario Hallbauer 29/12/2014 15:13

    Deutliche Aufwertung. Du hast hier alles fein umgesetzt !
    LG Mario
  • Köhlerin 29/12/2014 13:17

    Wow, ist ja irre, was du aus dem Bild herausgeholt hast!
    Und für uns ist es schön, mitlernen zu können. :-)

    LG Köhlerin
  • Dorothea P. 29/12/2014 12:32

    Die Drehung ist sehr wirkungsvoll, das Rauschen stört mich nicht. Ich nehm an, die Vignettierung entspricht mehr der Unterwassersicht, so dass ich sie hier als passend empfinde.
    lg, Dorothea
  • Tobila... Toni Bischof Ladir 29/12/2014 12:29

    Wer das perfekte Bild sucht, soll es auch in der Sprache tun...
    Danke Dir, Dietrich

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Folders Grosses im Meer
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Exif

Camera NIKON D800E
Lens AF-S Zoom-Nikkor 14-24mm f/2.8G ED
Aperture 10
Exposure time 1/100
Focus length 24.0 mm
ISO 160

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