Sportschloss Velen

Sportschloss Velen

Velen wird im Jahre 890 erstmals urkundlich erwähnt. Es hat seinen Namen von dem Geschlecht der Freiherren von Velen, deren Stammsitz das Schloß Velen ist. Noch heute prägt dieses Wasserschloß das Ortsbild.

Ramsdorfs Geschichte reicht bis in die graue Vorzeit zurück. Durch die Ansiedlung von Handwerkern und Kaufleuten hat sich der Ort "Hramerstorpe" an der Aafurt entwickelt. Bereits im Jahre 1050 finden wir Ramsdorf unter dem Namen "Ramasdorpa". Mittelpunkt und Zentrum ist der Marktplatz mit der Burg Ramsdorf. Um 1200 wurde eine romanische Kirche, die heutige St.-Wallburga-Pfarrkirche, erbaut.
Die Ursprünge des Wasserschloß (heute Sporthotel "SportSchloss Velen") in Velen, liegen im 14.Jh.. Die heutige Anlage stammt aus dem 17., 18., und 19. Jahrhundert und wurde von namhaften Architekten ihrer Zeit entworfen, darunter Ambrosius von Oelde, der die Vorburg als Dreiflügelanlage entwarf. Die Pläne für den 1744/45 im wesentlichen neu erbauten Südflügel stammt von J.C. Schlaun. Das 1931 bis auf die Mauern ausgebrannte Schloß wurde äußerlich nach alten Plänen wiederaufgebaut und wird heute als Sporthotel genutzt. Der Schloßpark mit Orangerie, Forsthaus, Fasanerie und Tiergarten zeichnet sich durch seine alten und vielfältigen Baumbestände aus.
Im Laufe der Jahrhunderte hat es durch Vergrößerungen und Anbauten sein Gesicht verändert. Seine kraftvolle Geschlossenheit verdankt das Schloß der Mitte des 18. Jahrhunderts durch den Baumeister Johann Konrad Schlaun ausgeführten Erweiterungen des rechten Flügels. Nach einem verheerenden Brand, bei dem das Innere des Schlosses den Flammen zum Opfer fiel, wurde es 1933/34 wieder aufgebaut. Das Schloßgebäude hat seinen besonderen und dominierenden Charakter im Ortsbild immer behalten.
Heute beherbergt das Schloß Velen das über die Grenzen hinaus bekannte Sportschloß Velen.