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Reichsbahnausbesserungswerk V

Reichsbahnausbesserungswerk V

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Reichsbahnausbesserungswerk V

Ich denke auf einen Text kann ich hier mehr oder weniger verzichten. Der Vorgang erklärt sich allein.

Der Kolben ist ausgebaut und wird auf die Böcke links im Bild abgegelegt. Damit er nicht wegrollen kann wird er mit besonderen Keilen aus Holz gesichert. Die Böcke sind übrigens nicht aus Vierkantrohr sondern aus Vollmetall gefertigt. Sie könnten die Last sonst nicht tragen.

Comments 8

  • IC524Rheinland 10/11/2011 21:34

    Sehr interessante Aufnahme aus der Zeit als die 38 2267 einer Hauptuntersuchung unterzogen wurde.
    Ich habe damals an den normalen Sonntagen auch immer mal ein paar Aufnahmen gemacht um die komplettierung des Fahrzeuges festzuhalten.
    Ich kann mich auch noch sehr genau an den Tag erinnern, als ich die fertige Lok zum ersten mal wieder unter dampf gesehen habe, das war der letzte Öffnungstag (regnerisch) in 2009 an dem die Lok dann wieder mit Windleitbleche zu sehen war und für Führerstandsmitfahrten bereit stand.

    So wird es dann ja demnächst beim Nikolausdampf aussehen:
    Es fährt ein Zug nach Nirgendwo
    Es fährt ein Zug nach Nirgendwo
    IC524Rheinland
    Gruß
    Tim
  • Dieter Jüngling 05/11/2011 23:32

    Alle Achtung, auch heute noch vor dieser harten Arbeit. Schön, dass du in diesen Fotos und Texten davon berichtest.
    Der Außenstehende, sieht nur die fahrende Lok. Weiß aber nicht, dass man mit dem Schweiß dieser Männer hätte gleich den Tender wieder füllen können.
    Übrigens, den "Halben Liter Milch" bekamen wir auf dem Bahnhof Oberhof auch. Das war die sogenannte "Tunnelmilch".
    Gruß D. J.
  • blind lense 05/11/2011 17:21

    @Ralf, schön mal wieder was von dir zu hören.

    Ralf, die Teile sind seit damals nicht leichter geworden. Ich war froh, das Martin und der leider schon verstorbene Günter (rechts) mich kräftig unterstützt haben. Selbst mit dem Hydraulikheber hätte ich es allein nie geschafft. Zumal ich damals auch schon stark am Rentenalter kratzte. Wir haben keinen Deckenkran, an dem man solche schweren Teile einfach einhängt. Wir müßen mit den komischen Gefährt über den unebenen und nicht immer geraden Boden des Lokschuppens rangieren Das kostet auch Kraft. Den Kolben von Hand tragen, nee laß mal, muß heute nicht sein.
  • Ralf Göhl 05/11/2011 16:56

    Auweia bei solch Arbeiten wollte man sich, mit kaum was auf dem Rippen, als Stift damals 1962 am liebsten verkrümeln.
    Denn so ein Hebewerkzug gab es dazu auch noch nicht.
    Nur Handhupzüge und Muskelkraft.

    Übrigens bekamen wir jeden Tag auch einen halben Liter Vollmilch von der Bahn gestellt. Spinat war Mangelware :-(

    Lokschlosser war echt harte Arbeit doch wir waren jung und wollten nicht hinten anstehen.

    Gut das Du es mal hier zeigst Heinz denn mir hätten sie damals was erzählt zu fotografieren statt zu arbeiten.

    VG Ralf
  • Andreas Pe 05/11/2011 11:24

    Ja,Lokschlosser war keine Arbeit für zarte Bürschchen. Schön, dass Du die Arbeiten hier dokumentierst. Es gibt sicher nicht viele Bilder aus diesem Bereich.
    VG Andreas
  • Norbert Dreier 05/11/2011 10:18

    Haha, wieso sollte sich ausgerechnet dieser komplexe Vorgang von allein erklären. Gut dass Du Dich umentschieden und doch noch Text geschrieben hast. Schönes Foto!

    LG Norbert
  • Michael PK 05/11/2011 10:17

    Ja Eisenbahn ist harte schwere Arbeit,nicht nur fahren und Spass haben.Danke an alle die in Ihrer Freizeit helfen

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Exif

Camera DMC-LZ5
Lens ---
Aperture 2.8
Exposure time 1/30
Focus length 6.1 mm
ISO 400