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men at work - der Betelpfefferblätterverkäufer

men at work - der Betelpfefferblätterverkäufer

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Heidi Roloff


Premium (World), Rosengarten

men at work - der Betelpfefferblätterverkäufer

Die unreife Früchte der Arekapalme oder auch Betelpalme (Areca catechu) werden kleingehackt, häufig noch mit Pfefferminze, Lakritze oder Kautabak vermischt, und dann in Blätter des Betelpfeffers (Piper betle) gerollt, die zuvor mit gelöschtem Kalk bestrichen wurden. Das so entstandene Paket ist der Betelbissen, der als Rauschmittel gekaut wird. Er versetzt in einen "distanziert-heiteren Gemütszustand". Der regelmäßige Betelgenuss führt zu tiefschwarzer Mund- und Zahnverfärbung und ruinösen Gebissschäden sowie anderen schweren Gesundheitsschäden bis hin zu Krebserkrankungen. Geschätzte 600 Millionen Betelkauer in Asien lassen sich davon offenbar wenig beeindrucken.

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