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hr nomann


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il paradiso

(vergrößern angeraten- dann habt ihr mehr paradies)
hier geh ich manchmal mit hund nelly aus griechenland, hundegarten serres (mal reinschauen) spazieren. inzwischen keine angst mehr. der hund. is geheilt. fast. schaut manchmal ohne angst in himmel. find ich toll. fast wie ein bisschen paradies. mich macht das glücklich. euch beim betrachten von dem bild hoffentlich auch.

Comments 9

  • Vitória Castelo Santos 17/02/2020 23:24

    Ich mag viel. LG Vitoria
  • anatolisches Glühwürmchen 28/01/2020 0:39

    "...Und wir alle sollten nie vergessen, wie zerbrechlich wir doch sind..."
     
    https://www.youtube.com/watch?v=uQGkzqtQiOI
    FRAGILE

    Das Paradies liegt jenseits unseres Seins und unserer Welt. 
    Ein Traum - eine Sehnsucht - eine Utopie.
    • hr nomann 28/01/2020 1:11

      vergessen. komisch: hab schon lange niemand mehr von UTOPIE reden hören. heuttzutage alles nur
      healing hands. so ein hund = kynos, griech. aber is okay. ideen gehören niemand.
      und jetzt muss ich ins bett.
      und ich wüsche dir une excellente nuit. buona notte
    • anatolisches Glühwürmchen 28/01/2020 23:14

      Mein Lieblingszitat zur Utopie: 
      […] eine Utopie ist dadurch nicht entwertet, dass wir vor ihr nicht bestehen. Sie ist es, was uns im Scheitern noch Wert gibt. Sie ist unerlässlich, der Magnet, der uns zwar nicht von diesem Boden hebt, aber unserem Wesen eine Richtung gibt in schätzungsweise 25000 Alltagen. 
      MAX FRISCH

      Jetzt gilt es nur noch herauszufinden wie Utopia- "das Land das nirgends ist" aussehen soll. Wahrscheinlich gehen auch da die Meinungen sofort auseinander. :-)
    • anatolisches Glühwürmchen 28/01/2020 23:20

      Zu den paradiesischen Zuständen: 
      Ohne Angst in den Himmel zu schauen - hingegeben an den Augenblick - ja, du hast Recht, da schiebt sich für Momente der dunkle Vorhang zur Seite und eröffnet einen Blick in lichte Welten - und manchmal (aber selten) ist da ein Glücksgefühl, das einem fast die Brust sprengt. 
      Herzliche Grüße, Ana
    • hr nomann 29/01/2020 4:23

      liebe ana,
      es macht mir feude, mit dir über diese dinge zu sprechen.
      umso mehr, als du einmal mehr jemand ins spiel (ich sollte vielleich besser sagen: discurs- ist ein blödes wort, aber die sache ist schön) bringst, der mir sehr nahe war/ist. m.f, einer der wenigen schriftsteller, die ich gerne persönlich kennen gelernt hätte. auch um ihn nach ingeborg zu fragen. aber beides schwierige menschen. rom. jedenfalls: mein erstes seminar, das ich an der uni (fau-erlangen) halten durfte, beschäftigte sich mit ich romanen. hatte ich bei einem hr professor, der schon alt, aber für den literatur mehr als nur vorlesung und c4 und ordinariat bedeutete, gelernt. dabei natürlich frisch/stiller/gantenbein. war schön, waren wir mal mit der ganzen truppe am we auf ner burg, reden/lesen/trinken. eines tages jedenfalls kamen zwei nette studenten zu mir, sagten: sie fahren in die schweiz. warum? sie möchten hr frisch treffen!!! weiß leider nicht, was aus der geschichte geworden ist. wäre gern, sehr gern mitgefahren.
  • Twin O Caulin 26/01/2020 19:39

    Das ist stark. Bisschen wie aus einer anderen Welt.
    Deine Erläuterung lässt über den Hund Nelly rätseln... Ein Trauma?
    VG Twin
  • Georges Vermeulen 26/01/2020 16:10

    Gut gemacht..

    Gr Georges