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Friedhofsfkultur  -2-

Friedhofsfkultur -2-

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anne47


Premium (World), Köln

Friedhofsfkultur -2-

auf dem Friedhof in Bonn-Poppelsdorf

Die Friedhofskultur in Deutschland wurde im März 2020 auf Empfehlung der Deutschen UNESCO-Kommission in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Friedhofskultur umfasst die Kultur des Bestattens und des Trauerns sowie die Gestaltung, Pflege und Bewahrung der Gräber, Grabmale, Friedhöfe und anderer Gedenkorte, auch in Hinsicht auf Naturschutz, Völkerverständigung und Integration. Denkmalgeschützte Friedhöfe gehören hingegen zum materiellen Kulturerbe.

Als besonders in der deutschen Friedhofskultur gilt einerseits die Einbettung der Gräber oder Grabfelder in Parklandschaften und andererseits die Gestaltung der Gräber als „kleine Gärten der Erinnerung“. Typisch ist also die Verbindung von gärtnerischen Elementen mit steinernen oder anderen Grabzeichen zu Grabanlagen und die Pflege von Parkfriedhöfen als formaler Rahmen. Mit den Erinnerungsritualen sind auch handwerkliche Techniken und Praktiken verbunden

https://de.wikipedia.org/wiki/Friedhofskultur_in_Deutschland

https://de.wikipedia.org/wiki/Poppelsdorfer_Friedhof

Comments 8

  • noblog 12/11/2021 22:54

    Ja, auf den Friedhöfen findet man schon interessante  Motive!
    LG Norbert
  • W.H. Baumann 08/11/2021 18:43

    Hätten wir nicht schon ein Familiengrab würde ich mich einmal für einen Friedwald entscheiden. Auf normalen Friedhöfen nisten oft Neugier und Eitelkeiten.
    LG Werner
  • homwico 07/11/2021 19:20

    Ein hübsch gearbeiteter Grabstein.
    LG homwico
  • Reinhold Müller 07/11/2021 18:38

    Schön. - Das konnten sich aber nur Familien leisten, die viel Geld hatten.
    LG Reinhold
  • Günter7 07/11/2021 18:22

    Sehr schön von dir abgelichtet.
    Klasse auch die Info dazu.
    LG Günter
  • Rolf Paul Fütterer 07/11/2021 17:18

    Leider ist seit vielen Jahren ein Wandel in der Friedhofs- und Bestattungskultur
    sicht- und spürbar. Viele Kinderlose, Alleinlebende oder Singles hinterlassen
    niemanden der die Gräber noch pfegt oder pflegen kann. Hunde, Pferde und
    andere "Ersatzfreunde" können diese Aufgabe nicht übernehmen.
    Doch auch bei Familien mit einem oder mehreren KIndern ist das nicht gesichert.
    Wenn ich mich inerhalb meiner Generation umschaue, dann sind viele von deren
    Kindern heute in der ganzen Welt verstreut und man muss schon froh und dankbar
    sein, wenn sie in Deutschland geblieben sind. Auch auf dem Lande sind viele
    Senioren vereinsamt und in den Städten wachsen Seniorenheime wie Pilze aus dem Boden.
    Auch ich selber bin der Ansicht, dass es keines großen Grabes bedarf, um ein
    würdiges Gedenken zu ermöglichen. Ich mag es, wenn an Orten an denen Gemeinsamkeit gelebt wurde der Hinterbliebenen duch erzählte Erinnerungen würdigend und ehrend gedacht wird. Verwahrloste Grabstätten tun das ganz sicher nicht!
    Eine noch lange, glückliche Lebenszeit für dich und die Deinen wünscht der Rolf
    • anne47 07/11/2021 17:46

      die andere Lösung wäre, eine Grabpflege beim örtlichen Gärtner zu ordern, aber die kostet auch Geld
    • Rubie 07/11/2021 18:20

      Liebe Anne ich habe bevor ich aus Westberlin hierher gezogen bin 5 Gräber die wie früher sehr Aufwendig gestaltet waren gepflegt Im Osten habe ich sie Pflegen lassen für Westgeld ging das wunderbar und wurde auch immer gemacht .Als wir dann weggezogen sind und 2 mal schon verlängert war alle anderen haben sich nicht darum gekümmert habe ich alles einebnen lassen.das Grab von unserem Sohn in Westberlin  haben wir Pflegen lassen aber nachdem wir einmal wieder in Berlin waren und gesehen haben  das es nicht gepflegt wurde und 30 Jahre vergangen Waren haben wir es auch einebnen lassen.Ich sehe ja auch was hier auf unserem Friedhof los ist Nur wo noch Angehörige sind die es pflegen sieht es gut aus aber so will ich nicht mal liegen.Meine Mama hat einen Steim an der Urnenstelle und da wird alle 20 Jahre wieder etwas bezahlt wenn nicht wird der Name rausgenommen auch kein schöner Zug. Denn es wird ja nur die gesamte Anlage bei den Steinen gesäubert. Man müßte normalerweise auch nur Steine wie in Amerika setzen und dann alles Rasen . Keiner blebt in seiner Gegend  schön wenn ses solche schönen alten Friedöfe noch gibt auch wie Ohlsdorf aber das wird warscheinlich auch mal umgesteltet.Dein Vorschlag mit Örtlicher Pflege ist gut gemeint aber das ist nicht das was ein Angehöriger macht. Wir haben das so oft erlebt am besten ist es Wirklich wenn man an seine Lieben denkt die anderen schaen sich das Grab nur an aber wir sprechen dort mit Ihnen .Ich möchte nicht so enden habe mir gedacht der Wald ist auch ein schöner Platz und keiner hat mehr Arbeit damit.LGRubie