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Flying a cody

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Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv

Premium (World), Köln

Flying a cody

Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv

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Hier werden unkonstruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten, genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht auf der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns ( Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net ) vorher sendet.
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Comments 19

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Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 04/07/2012 17:41
Hier geht es weiter:

TAUCHAPPARAT
Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv

RomeoBravo 2700 User haben sich jetzt mit einer Aufnahmetechnik auseinandersetzen dürfen (oder müssen), die nicht so ganz alltäglich ist. Ich möchte mich bei allen Betrachtern für die Aufmerksamkeit und bei den Kommentatoren für ihren Einsatz bedanken.
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Dr. Labude 03/07/2012 12:18
Erstens: ich finde es toll, dass dieses Bild hier zur Diskussion gestellt worden ist, denn sonst hätte ich von dieser Technik wohl nie etwas erfahren. Ich finde das sehr spannend.

Zweitens: mein erster Eindruck war sehr positiv. Erstaunliche Schärfe, gefälliger Bildaufbau, saubere Farben, ungewohnte Perspektive. Schickes Bild.

Drittens: und jetzt wird's komplizierter. Ein bisschen googeln und der oben gezeigte link zeigen mir, was mit dieser Technik eigentlich drin ist. Und je mehr man sich es ansieht, umso weniger überzeugt mich dann dieses Bild. Es ist mir, nachdem ich etliche andere Bilder gesehen habe, zu "gewöhnlich". Und das bei so einer ungewöhnlichen Technik. Das ist ganz gemein, weil die Einwände ja erst aus Erkenntnissen folgen, die ich ohne das kritisierte Bild nie ... au weia, jetzt wird es philosophisch.

Viertens: mein Fazit. Sieht man dieses Bild als eine Dokumentation, die mit gestalterischem Anspruch diese Technik vermitteln will, ist es sehr gelungen. Danke fürs posten! Sieht man diese Technik hingegen als Kunstform, bleibt das Bild hinter den Möglichkeiten zurück.
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Künzelmann 03/07/2012 11:05
Ich weiß nicht, warum hier viele schreiben, dass ein Foto unbedingt "eine Geschichte" schreiben muss. Zumal hier bei diesem Foto ja wirklich eine Geschichte dahinter steckt. In der Fc "schreiben viele Fotos keine Geschichte", was sie ja auch nicht unbedingt müssen. Und die, die wirklich eine gute Geschichte erzählen, werden dann auch bloss verrissen. Zum Foto: Mir gefällt das Foto insgesamt sehr gut. Es wirkt durch die ungewohnte Perspektive eben ungewöhnlich. Fotografisch wurde meiner Meinung nach alles soweit richtig gemacht: Bildaufteilung, Spiel Licht & Schatten, Farben. Sicherlich ist der Rahmen sehr eng gefasst, was dem Eindruck des Fliegens eher hinderlich ist, aber das war offenbar nicht der Sinn der Aufnahme. Es ist in meinen Augen mehr eine Art Portrait. Eine weiter gefasste Perspektive wäre doch mal eine ernst zunehmende Option zu diesem Bild und könnte ja vom Fotografen mal probiert werden....für alle wirklich Flugbegeisterten....VG
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H. Sophia 02/07/2012 23:01
Die Technik ist immer die eine Seite.. das Ergebnis ist das, was bei jedem anders wirkt..
Sicherlich ist es spannend neue Dinge auszuprobieren und als Test ist das hier sicherlich gelungen... und anerkennenswert.
Ein highlight durch Einsatz einer an einem Drachen befestigten Kamera sehe ich hierin jedoch nicht.
Mal zum Vergleich was möglich sein kann:
http://scotthaefner.com/photos/kap/3007/

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Alexander v. Moeller 02/07/2012 19:07
KAP war auch mir bis dato unbekannt- daher zuerst den Dank, für die Info und das Bild!
Einen "klassischen Bildaufbau " wird man daher wohl so nicht realisieren können.
Es scheint ein Zwischending zu sein von Luft - und Bodenbild .
der Drachen ist schön, der Strand gut gewählt.
Das Bild ist für die zu beurteilende Größe scharf und von der Belichtung in Ordnung.
Bei den Einstellungen kann man wohl auch nicht zu lange belichten, denn die Kamera hängt ja mehr oder weniger unruhig in der Luft.
Daher wundert es mich so ein wenig bei den Exifs...; aber schön , daß es was geworden ist.
was mir besser gefallen hätte wäre wohl ein weiterer Ausschnitt- eine Weite, die die Freiheit beim Drachen.steigen- lassen verdeutlicht .
Zudem - ich habe auch schon Lenkdrachen geflogen- würde ich mich so nie neben den Drachen stellen. Auch der Blick des Piloten sieht ein wenig verkrampft aus; nach baldiger Nackenstarre .
Insgesamt aber dennoch ein sehenswertes Bild für mich mit einer mir bis dato unbekannten Technik.

VG
Alexander
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Johannes Hüttner 02/07/2012 17:16
Ich habe ein solches Bild vorher noch nie gesehen. Mir gefällt es sehr.

Ich finde den Bildaufbau gut gelungen was unter den gegebenen Umständen garnicht so einfach ist. Das Spiel mit Licht und Schatten ist für mich interessant.

Auf mich wirkt es auch nicht sonderlich gestellt. Der "Drachenpilot" blinzelt natürlich in die Sonne.

Die Bearbeitung ist auch passend. Natürlich ohne viel Schnickschnack.

Viele Grüße
Jo
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Bernd Ernst 02/07/2012 16:14
es geht auch ganz gut mit lenkdrachen und relativ einfacher ausrüstung. außerdem macht es mir mehr spass und die bilder sind, naja, nicht besonders statisch. wer mal schauen möchte:

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Matthias Englich-Fürtges 02/07/2012 13:16
Grunsätzlich mag ich Bilder von der See ja durchaus sehr gerne, auch Drachen hab ich schon oft geknipst... Das Bild ist vom technischen Aufwand kaum zu überbieten, und ich habe großen Respekt vor der Geduld, die man damit haben muss...

Dennoch habe ich jetzt sicher 15 Minuten das Bild angeschaut und überlegt, was mir nicht passt. Einfach zu sagen, es gefällt mir nicht, ist ja auch nicht im Sinne der Kommentarfunktion :)
Es sind wohl zwei Dinge, die mich bei dem Bild stören.
Zum einen fliegt ein Drachen an langer Schnur am schönsten und nicht 2 Meter über'm Boden; zum anderen fehlt mir die Dynamik.
Ich sehe ein gestelltes Foto, handwerklich perfekt gemacht, aber wo ist die leichte Unschärfe durch die Bewegung und die Lebendigkeit, die so einen Drachen auszeichnet?

Wie geschrieben, sind das die Dinge, die mich davon abhalten, in Begeisterung auszubrechen und auf Grund derer ich keine Emotionen bei diesem Bild verspüre.
Ansonsten finde ich das Foto sauber gemacht, und es ist einfach mal eine ganz andere Perspektive.
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SchwerJo 02/07/2012 13:05
Interessante Technik! Kenne mich mit KAP nicht aus, aber ist das nicht (zu) sehr abhängig von der Windsituation, bzw. für welchen Einsatzzweck ist das grundsätzlich gedacht?
Ich kenne ähnliche Vorgehen aus der Geographie. So haben wir im Bergregendwald Ecuadors für wissenschaftliche Zwecke eine Konstruktion aus Heliumballon (von mindestens drei Leuten mit Seilen zu bändigen) und DIY-Kamerahalterung für die Erstellung von Luftbildern verwendet.
Beste Grüße, Jo
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elstp 02/07/2012 11:19
Für mich ist das Strand, Sonne, kühler Wind, Abenteuer- und Unternehmungslust pur, Neugier erweckend durch das Interesse, das der cody-Lenker selbst an seinem Unternehmen hat, nämlich, die Aufnahme eines Kastendrachens in Aktion in Einklang zu bringen mit den Widrigkeiten der Natur, des Winds und der Thermik, die in Bodennähe natürlich schwerer auszunutzen geht.

Man sieht ein optisch sehr gelungenes Flugobjekt, das Eleganz und grafische Harmonie und außerdem noch einen Teil der Konstruktion zur Geltung bringt - es ist so gelungen gestaltet, dass ich hoffte, von der Unterseite nichts weniger schönes sehen zu müssen, denn dort ist ja die Haltevorrichtung angebracht. Aber auch die gehört zum Drachen.

Reizvoll an der Aufnahme ist vor allem, dass hier ein ,Sturm-Spiel-Objekt‘ zu einer Ruhe gebracht worden ist, die eigentlich das Gegenteil von charakteristisch ist. Ein Betrachter ergänzt vielleicht sogar in Gedanken das Bild um den Wind, gegen den er selber schon in irgendwelchen Dünen ankämpfen musste - zum Drachen-Steigen-Lassen ging man als Kind, wenn die Herbststürme gekommen waren.

Aus der Luftperspektive zeigt der Cody eine verführerische Unabhängigkeit, denn man sieht ja nicht die Halteleine, sondern nur den ,gefesselten Blick‘, mit dem der Drache und sein Lenker verbunden sind!

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Klaus-Günter Albrecht 02/07/2012 8:56
Die Perspektive ist außergewöhnlich, wird dem Bildgegenstand aber sehr gerecht. Der Schattenwurf betont neben dem Motiv auch die Strukturen des Untergrundes. Dadurch wirkt das Bild zusätzlich plastisch. Die Bildaufteilung ist gekonnt.
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eja 02/07/2012 7:51
Jetzt ein Bild mit immerhin spannder technischer Entstehungsgeschichte und handwerklich in Ordnung. Die (Vogel)Perspektive ist ungewöhnlich und interessant, in so fern erweckt es Aufmeksamkeit. Ansonsten inspiriert es mich wenig, setzt keine (negative oder positive) Emotionen frei.
Grüße von eja
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lubob 01/07/2012 22:19
Das Resultat ist m.E. eher für einen technischen Einsatz geeignet, z.B. als Titelbild für einen Drachenkatalog oder ähnliches, da das Bild (zumindest für Nicht-Drachenhobbyisten) keine emotionale Aussage hat und keine Geschichte erzählt.

Was den technischen Aufwand angeht, so vermute ich mal, dass man den Drachen wahrscheinlich auch mit unsichtbaren Nylonschnüren an einer langen Stange oder einem Baum o.ä. hätte aufhängen können.

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Hanjo Biehs 01/07/2012 20:39
Nun, ich werde mal meinen senf dazugeben:
1) Die Bildidee, zum einen eine Drachen von oben mit seinem Schatten und dem Piloten gemeinsam abzulichten, ist einfach Genial!

2)Physikalische Grenzen gibts halt hier auch, so ist es halt so, das die Drachen in den Positionen wo Pilot und Drachen gemeinsam Scharf sind, zappeln Wie sau. Also geht soone Richtige Komposition garnicht. Nartürlich wäre es aus meiner Sicht schöner gewesen, wenn sich Motiv 1 (Drache) und Motiv 2 (Pilot) nicht überschnitten hätten, aber das wird nicht gehen, weil der Leinen Winkel des Drachens das nicht hergibt. Da kann man halt nix machen! Aber vieleicht wollte der Autor oder der Abgebildete das so!

Fazit: Ein Klasse Bild

Urteil von einem nicht KAPer, es sei mir verziehen!

P.S. Beide KAPer sind ein Klasse Gespann und die Ergebnisse erlangen langsam "Kunstcharacter"
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elevatorjwo 01/07/2012 19:00
Vom Bildaufbau und vom Schnitt her ist das Bild o.k. Alles schön scharf und schön belichtet. Es erzählt mir aber keine Geschichte. Ich sehe einen Mann, der in die Kamera starrt und ein schwarz-rotes Etwas in die Sonne hält. Mehr nicht!
Hier zeigt sich, dass ein atemberaubendes Equipment noch keine Garantie für ein gutes Foto ist
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