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B. Walker


Premium (World), Berlin

Exot...

...in Berlin, deren Bestände im ursprünglichen Verbreitungsgebiet (Asien) rückläufig sind und teils als bestandsgefährdet gelten.
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Berlin-Kladow
17. Juni 2013/11:42, freihand, Ausschnitt aus RAW

Comments 14

  • Andreas E.S. 30/06/2013 20:58

    Wenn Deutschland ein Gebiet ist, das von vielen Asylanten angestrebt wird, um hier zu überleben, warum sollen es nicht mal Vögel sein, die in ihrem Heimatland stark in Bedrängnis geraten.
    LG Andreas
  • Annette Ralla 30/06/2013 7:08

    Aber hierzulande scheinen die sich auch wohlzufühlen.
    Die sieht gut aus wie Du sie fotografiert hast!
    LG Annette
  • B. Walker 29/06/2013 10:24

    Allen ganz herzlichen Dank für die Anmerkungen!
    Zur Diskussion über diese bei uns eingeführte Art (Neozoe, engl. invasive species) hier mal ein Zitat aus Wikipedia, Stand: 12. Juni 2013:
    „Verbreitung und Bestand
    Die ursprüngliche Heimat der Mandarinenten sind Nordostchina und das Amurgebiet, wo es noch etwa 1.000 Paare gibt, sowie Japan mit etwa 5.000 Paaren. Dort ist sie jedoch stark bedroht. Der Bestandsrückgang ist vorwiegend auf eine Zerstörung ihrer Lebensräume zurückzuführen.
    Inzwischen findet man sie fast überall auf der Welt in Parks und Zierteichen, zum Teil auch als Gefangenschaftsflüchtling oder Neozoon, beispielsweise in Deutschland, Österreich, in der Schweiz, in den Niederlanden und in Südengland.
    Die in England lebenden Tiere werden heute als eigene Population gewertet, da sie sich seit längerer Zeit selbständig reproduziert. In West- und Mitteleuropa bilden sich durch Gefangenschaftsflüchtlinge kurzzeitige Ansiedelungen, während eine längerfristige Etablierung nur sehr langsam stattfindet. Die meisten mitteleuropäischen Populationen bestehen aus freifliegenden Nichtbrütern und erlöschen meist nach kurzer Zeit. Dies ist auch bei mindestens einem Einbürgerungsversuch in Deutschland der Fall gewesen. Der Ornithologe Heinroth siedelte in Berlin nach 1900 Mandarinenten an, die sich bis mindestens 1920 vermehrten. Ein zweiter Ansiedelungserfolg erfolgte nach 1975 in Brandenburg. Dort vermehrten sie sich bis mindestens 1990. Allerdings waren diese Mandarinenten einem hohen Feinddruck durch Marder ausgesetzt, so dass diese Einbürgerung letztlich erfolglos verlief. Ausgehend von freifliegenden Individuen auf den Gewässern des Berliner Zoos hat sich in der Region um Berlin jedoch mittlerweile eine Population gebildet, die fast fünfhundert Weibchen umfasst. Zweiter Ausgangsort einer Ansiedelung war nach 1990 der Tierpark in Cottbus, so dass es in dieser Region um 1998 etwa achtzig bis einhundertzwanzig Brutpaare gab. In der Schweiz gab es eine erste erfolgreiche Fortpflanzung wildlebender Mandarinenten 1958, und seit 1980 ist sie alljährlicher Brutvogel, wobei sich seit den 1990er Jahren eine leichte Zunahme und Ausbreitung feststellen lässt. Wildlebende Populationen in Österreich gibt es beispielsweise in Wiener Parkanlagen oder im Vorarlberger Rheindelta. In Belgien stellte man die erste Brut 1987 fest, seitdem ist die Brutzahl bis 2002 auf etwa achtzig bis fünfundneunzig Brutpaare allein in Flandern angestiegen. In den Niederlanden ereigneten sich die ersten Bruten schon 1964 und mittlerweile beträgt der Brutpaarbestand für das Jahr 2000 zwischen 200 und 260 Paare.
    Der europäische wildlebende Bestand scheint mit geschätzten 7.000 Brutpaaren mittlerweile den asiatischen zu übertreffen.
    Insgesamt gibt es laut IUCN etwa 65.000 Mandarinenten. Der Gesamtbestand gilt als ungefährdet.“
    Stolze August-Mama
    Stolze August-Mama
    B. Walker
  • Lichtspielereien 28/06/2013 22:59

    Egal ob Mandarin oder Peking Ente. Das Foto ist jedenfalls top , denn nur die Mandarin-Ente gib's in Farbe
    Gruss
    Herbert
  • JoPucki 28/06/2013 20:25

    Wenn Tiere, gleich welcher Art, von Menschen, aus
    welchen Gründen auch immer, ob aus Gründen des
    Geldmachens oder mehr oder weniger unfreiwillig in
    Gegenden ,,verschleppt" werden, für die sie nichts
    können, kann man den Tieren logischerweise keinen
    Vorwurf machen. Ihnen bleibt dann nichts anderes
    übrig, als sich mehr oder weniger gut anzupassen.
    Was die Mandarinenten angeht, nehmen sie den
    einheimischen Arten mit Sicherheit keinen Lebens-
    raum weg. Dafür sind sie viel zu zurückhaltend bzw.
    nicht ,,Selbstbewußt" genug, Das wird auch nicht
    passieren. Denn wenn man sie mal in verschiede-
    nen Lebensräumen über eine längere Zeit beobach-
    tet, das heißt, das sie im Winter, wenn es nichts zu
    futtern gibt, vermehrt auftreten und in der wärmeren
    Jahreszeit so ziemlich alle verschwunden sind, kann
    man nicht von einer Verdrängung einheimischer Arten sprechen. Wenn es der Othmar so gemeint haben
    sollte. Das habe ich jetzt so aus einer Emotion her-
    aus geschrieben, ohne irgendwem zu nahe treten zu wollen.
    Gruß Joachim.

  • Clemens Kuytz 28/06/2013 15:10

    knackscharf und detailreich,schön der Glanz im Auge.SUPER.
    lg clem
  • Othmar W. Mayer 28/06/2013 15:06

    Sehr gut gelungene Aufnahme.
    Für mich ist die Mandarinente ein Ziervogel, welcher sich in unseren Revieren nicht verbreiten sollte.
    Herzliche Grüße aus Wien
    Othmar
    Außer Konkurrenz:

    Entschuldige mich für meine Titelwahl. Die Mandarinente, ist Zier- und nicht Jagdvogel.
  • realherz 28/06/2013 13:40

    Wunderbar festgehalten.
    Da gibt es nichts zu meckern.
    VG Realherz
  • Fred Welke 28/06/2013 12:21

    Sehr exotisch in der Tat. Gut festgehalten. vg Fred
  • JoPucki 28/06/2013 11:55

    So exotisch sind sie gar nicht mehr. Bei mir tummeln
    sich zu bestimmten Zeiten an einem kleinen Teich an
    die zwanzig von ihnen herum. Wie das in Berlin ist,
    kann ich natürlich nicht beurteilen. Eine ganz starke
    Aufnahme. Die Schärfe insbesondere des Kopfes ist
    so gut, das er so lebendig wirkt, wie man es selten
    sieht. Dazu trägt natürlich neben der Nähe und der
    tollen Perspektive das Licht einen erheblichen Teil zu
    bei. Dadurch wirken die Farben sehr, sehr kräftig, aber
    eben auch sehr natürlich.
    Gruß Joachim.
  • Marion R. 28/06/2013 10:36

    Eine erstklassige Aufnahme von der schönen Mandarinenente !
    Habe auch schon viele in Leipzig auf den Gewässern gesehen !
    LG
    Marion
  • Brigitte Kuytz 28/06/2013 10:13

    ein exelentes und schönes Macro
    präsentierst Du uns hier
    l.. gr. brigitte


    Du Gauner @Willy Brüchle :-)))

  • Willy Brüchle 28/06/2013 10:07

    Kann man Mandarinenten zu Peking- Enten verwandeln ? ;-)) MfG, w.b.
  • ak2311 28/06/2013 9:49

    Besonders hübsch der Exote.
    Tolle Schärfe und wunderbare Farben.
    LG Anne

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Folders Gänse, Enten, Hühner
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Exif

Camera NIKON D50
Lens 70.0-300.0 mm f/4.5-5.6
Aperture 5.3
Exposure time 1/1000
Focus length 200.0 mm
ISO 400