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Eine Glan-Donnersberg-Kuh, die früher sehr wichtig war.

Eine Glan-Donnersberg-Kuh, die früher sehr wichtig war.

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Andreas E.S.


Premium (World), Nord-Eifel

Eine Glan-Donnersberg-Kuh, die früher sehr wichtig war.

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Beim Tag "Nach der Ernte" am vergangenen Sonntag wurden im Rheinischen Freilichtmuseum in Mechernich-Kommern viele Pferde und Rinder als Zugtiere gezeigt, ebenso einige seltene Haustierrassen. Diese Glan-Donnersberg-Kuh war früher im Hunsrück-Eifelraum sehr stark verbreitet. Der Bauer war froh, wenn er eine oder sogar zwei Kühe hatte. Sie waren für eine Dreiernutzung da: Vorwiegend als Zugtier, dann als Milchlieferant und zuletzt als Fleischlieferant. Dass diese Rasse dann durch Rassen abgelöst wurden, die für spezielle Aufgaben gezüchtet waren, hat sie fast zu ihrem Aussterben gebracht. Die neuen Rassen lieferten mehr Milch und brauchten nicht mehr den Pflug oder Wagen ziehen. Es gab Pferde und vor allem Traktoren zum Ziehen. Erfreulicherweise gibt es Idealisen, die die Erhaltung gefährdeter Haustierrassen fördern. Sie haben sich inzwischen zu einer Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen zusammengeschlossen.

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