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Ein Pieper im Gegenlicht.......

Ein Pieper im Gegenlicht.......

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Nature and Art Photography Paul Scheuvens


Premium (World), Germany - NRW / Niederrhein

Ein Pieper im Gegenlicht.......


Wiesenpieper - Anthus pratensis

Der Wiesenpieper ist mit knapp 15 Zentimetern etwa so groß wie ein Haussperling. Er ist jedoch graziler und schlanker als dieser und wirkt dadurch optisch größer. Das Gefieder weist keine geschlechtsspezifischen Unterschiede auf. Die Körperoberseite ist olivfarben. Der Überaugenstreif ist weißlich und die äußerste Schwanzfedern sind weiß. Die Beine sind rötlich und der Schnabel ist dünn und spitz.

Der Lockruf des Wiesenpiepers ist ein scharfes „ist“ oder „ististist“, in der Nestnähe oft langanhaltend und monoton „tlitlitli“. Sein Gesang, den er in kurzen Singflügen vorträgt, ist hoch und dünn. Er beginnt vor dem Start zum Singflug zu singen, steigt dann meist von einer Bodenerhebung aus auf und kehrt beim Herabgleiten in aller Regel nicht zum Ausgangspunkt zurück.

Der Wiesenpieper weist große Ähnlichkeit mit dem Baumpieper auf. Er ist vom Baumpieper bei der Freilandbeobachtung eher aufgrund des Lebensraums und der Stimme als durch optische Merkmale zu unterscheiden. Grundsätzlich ist er etwas kleiner als der Baumpieper und weist eine ausgeprägtere graugrünliche Färbung auf. Die Rückenstreifung ist etwas ausgeprägter und dunkler, die Brust weniger gelblich und zarter gestreift. Im Unterschied zum zierlicheren Wiesenpieper hat der Baumpieper einen kräftigeren Schnabel. Während Baumpieper oft auf Baumästen sitzend zu sehen sind, halten sich Wiesenpieper meist auf dem Boden auf und haben einen „hüpfenden“, kurzen Flug. Der Baumpieper fliegt dagegen ruckweise in flachen Wellen.

Quelle: Wikipedia

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