Ein Kaiser schaut aufs Meer hinaus
Er denkt daran,
dass es sich nie mehr ändern kann.
In diesem Fall nicht Napoléon auf St. Helena, sondern Österreichs letzter Kaiser Karl I, von der Triple Entente verbannt auf die Insel Madeira, daselbst verarmt zur Winterszeit in einem kaum beheizbaren Sommerhaus untergekommen und daher an einer verschleppten Erkältungskrankheit am 1. April 1922 gestorben.
Sein bescheidener Sarkophag ist mit den ungarischen Nationalfarben geschmückt und offensichtlich das Ziel vieler ungarischer und österreichischer Touristen.
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