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Donnerstag mit Durchblick am 01.08.2022

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Nikonus


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Donnerstag mit Durchblick am 01.08.2022

Einfahrt zum Schoß Aschach


Nur wenige Kilometer von Bad Kissingen entfernt, erhebt sich an der Saale eines der schönsten Baudenkmäler Unterfrankens: Schloss Aschach.

Mit seinen drei Museen, dem Schlosspark und dem Restaurant und Café laden die Museen Schloss Aschach zum Entdecken, Staunen und Genießen ein.

Der Bau des Schlosses, das ursprünglich als Burg konzipiert war, begann im Jahr 1165 unter dem Henneberger Poppo VI. und wurde nach seinem Tod von seinem Sohn Poppo VII. fortgesetzt.[2] Nach dessen Tod im Jahr 1245 ging das Anwesen an seinen Neffen Heinrich.[3] Nach Heinrichs Tod im Jahr 1274 teilten seine drei Söhne ihr Erbe in die Linien Aschach, Hartenburg und Schleusingen auf.[3]

Im 14. Jahrhundert wurde das Schloss Aschach auf Grund der finanziellen Notlage der Henneberger um 20.000 Gulden verpfändet und im Jahr 1391, als die Auslösung scheiterte, an den Gläubiger Dietrich von Bibra verkauft.[3] Im Jahr 1401 erwarb der Würzburger Fürstbischof Johann I. von Egloffstein das Schloss, der es ab 1409 drei Jahre lang an Hildebrandt von Thüngen verpfändete.[3] Unter Johanns Nachfolger ging das Schloss für einen Kaufpreis von 24.000 Gulden an Graf Georg von Henneberg.[3] Der Würzburger Fürstbischof Rudolf II. von Scherenberg nutzte das damit verbundene Rückkaufsrecht und brachte das Schloss Aschach wieder in fürstbischöflichen Besitz, in dem es in den folgenden 300 Jahren blieb.[3]
Wikipedia

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