Die Pfauen von der Ronneburg

Die Pfauen von der Ronneburg

Zwischen den Jahren war ich in meiner ehemaligen hessischen Wahlheimat.
Auf der wunderschönen Ronneburg kam ein Pfauenpaar aus seiner Hütte und wärmte sich in der Wintersonne.

Der Hofkoch empfiehlt:
Haut mitsamt Federn abziehen, Bauch mit Kräutern (Zimt, Nelken, Fenchel) füllen, Vogel im Rohr knusprig braten.
Zum Servieren das Federkleid wieder anziehen und (beim Hahn) die Schwanzfedern zum Rad ausbreiten.
Die Zunge als besonders dekadente Delikatesse bleibt dem gastgebenden Hausherrn vorbehalten.
Allein seine Gattin genießt das Privileg, ihm den Pfau aufzutafeln und die Zunge herauszulösen.
Um Pfauenfleisch für alle Gäste vorzuhalten, werden weitere Tiere vorab geschlachtet und mit Fenchelöl konserviert.

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Der Ronneburg-Verein belebt die Burg fast das ganze Jahr lang.
Dazu gehören auch "Ritteressen" mit Messer ohne Gabel, aber Pfau steht zum Glück nicht auf der Karte.
http://www.burg-ronneburg.de/