Die imposante Neologe Synagoge

Die imposante Neologe Synagoge

. . . im maurischen Stil aus dem letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts blieb nach dem Zweiten Weltkrieg unbeschädigt, und es bestanden Pläne, ein Jüdisches Museum im Gebäude zu errichten.
Seit ihrem mutwilligen Abriss im Jahre 1969 ist sie nur noch
durch ihre symbolische Abbildung auf einer spiegelnden Marmorwand präsent.

Diese steht seit 1996 als Holocaust-Denkmal und Gedenkstätte
auf dem ebenfalls zerstörten altstädtischen Fischplatz in Bratislava.
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Dienstag ist Spiegeltag:
Wer mitmachen möchte, ist gerne eingeladen, bei seiner Anmerkung
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. . . und denkt bitte an das Schlagwort „spiegeltag" zur besseren Auffindbarkeit!
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- Foto: Marmorwand in der Altstadt von Bratislava -

Beim Bau der „Neuen Brücke“ wurde ein Teil der Altstadt mit dem jüdischen Viertel im Schlossgrund abgerissen,
um Platz für die Zubringer und die Stadtautobahn - nur wenige Meter vom Martinsdom entfernt - zu schaffen.
Dabei wurde die Synagoge 1969 endgültig zerstört, obwohl sie nicht auf der Trasse lag.
(Es gab Vermutungen, dass der Abriss aus antijüdischen Gründen der kommunistischen Regierung erfolgte.)