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Die Ilmenau in Uelzen

Die Ilmenau in Uelzen

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Die Ilmenau in Uelzen

Der Fluss entsteht in der Lüneburger Heide südlich von Uelzen aus den Quellflüssen Gerdau (von Nordwesten kommend, etwas größer) und Stederau (von Süden kommend, etwas länger). Die Ilmenau fließt von Uelzen, wo ihr durch die Wipperau auch Wasser von Osten zufließt, in zumeist nördlicher Richtung über Bad Bevensen, Bienenbüttel und Lüneburg nach Winsen. Dort, in Stöckte, nimmt sie ihren größten Nebenfluss, die von Süden kommende Luhe auf. Bereits davor, westlich von Barum trifft die Ilmenau mit dem von rechts kommenden Neetzekanal zusammen, der im 19. Jahrhundert zwischen Walmsworth bei Rullstorf und St. Dionys gebaut wurde. 300 m weiter mündet, ebenfalls von rechts, der Barumer Schöpfwerkskanal ein, eine Verbindung der Neetze mit der Ilmenau. Von hier bis gut 4 km vor ihrer Mündung in die Elbe wurde 1886–1890 der natürliche Lauf des Flusses durch ein eingedeichtes künstliches Gewässerbett ersetzt. Dieser 11,6 km lange Seitenkanal, der "Ilmenaukanal", verkürzt den Schifffahrtsweg um 6 km. Gleichzeitig wurde in Laßrönne ein Schöpfwerk gebaut. Vorher floss die Ilmenau wild durch dieses Tal. Bei Tönnhausen ist das Bett der Alten Ilmenau noch erhalten. Bei Hoopte, dem im äußersten Nordwesten gelegenen Ortsteil von Winsen (Luhe), mündet die Ilmenau von Süden in die von Osten heranfließende Elbe. An der Ilmenaumündung wurde 1974 zum Schutz vor Sturmfluten das Ilmenausperrwerk in Betrieb genommen.
Wikipedia entnommen.

Wahrhaft geschichtsträchtig  die Stadtmauer in Uelzen von 1381
Wahrhaft geschichtsträchtig die Stadtmauer in Uelzen von 1381
heide09

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