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Das einzige Motiv..

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Conny Wermke

Premium (World), Mecklenburg-Vorpommern

Das einzige Motiv..

..heute früh in den Wiesen. Bin extra früh los..selbst in einem Naturschutzgebiet erschreckend wenig oder eher gar keine Insekten zu finden.

Comments 16

thothie 14/03/2021 4:18
Ein Wintermakro!
Kenn ich!
Tolle Perspektive!
Ausgemergelte Listspinnen!
Versuch es mal an Bachläufen im Uferbereich!
Steinfliegen und Eintagsfliegen, später noch Köcherfliegen!
Oder ganz profane Dungfliegen!
Wenn Die Bauern den Kuhmist auf der Wiese entsorgen!

"Popp- Kultur"
thothie

Sonst halt warten bis zum April-Mai, dann ist Aurorazeit!

LG
Thomas
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Traumbild 01/08/2020 19:40
Deine Spinne ist dir sehr gut gelungen. Da macht das Betrachten mit Abstand Freude.
Ich muss dir leider bestätigen, was du erlebt hast, denn uns ergeht es genauso. Unsere Wiesen sind früh gemäht worden, da blüht nichts mehr und es flattert auch nichts.
In den Wiesen wo es in den letzten Jahren noch reichlich Schmetterlinge gab, blüht es zwar aber nichts fliegt. Selbst in unserem Garten mit vielen Blumen, die für Insekten geeignet und für sie angepflanzt wurden, flattert im Vergleich zu den letzten Jahren kaum etwas.
Ich las vor kurzem:
Allein in diesem Jahr in Mecklenburg-Vorpommern 19 Arten ausgestorben
Obwohl Schmetterlinge eigentlich nur geringe Anforderungen an ihre Umwelt stellen, verschwinden sie aus unseren Landschaften. Und zwar in beängstigendem Tempo. 19 Arten sind allein in diesem Jahr nur in Mecklenburg-Vorpommern ausgestorben. Die Gründe sind vielfältig: Der Klimawandel und die Landwirtschaft tragen die Hauptschuld.
Für Schmetterlingskundler ist das Jahr 2020 in Mecklenburg-Vorpommern ein Katastrophenjahr. Bis auf Tagpfauenauge und Kohlweißling, Admiral und Kleinen Fuchs, wenige Distelfalter und Bläulinge seien kaum Tagfalter zu sehen, sagte der Greifswalder Schmetterlingskundler Volker Wachlin der Deutschen Presse-Agentur.
Wie die Insektenfauna insgesamt, nähmen auch Zahl und Artenreichtum der Schmetterlinge seit Jahren ab. "Die Masse an Schmetterlingen ist weg", sagte Wachlin. Gäbe es üppige Bestände, wäre ein witterungsmäßig ungünstiges Jahr wie dieses nicht groß ins Gewicht gefallen. "Der milde Winter war nicht gut", erläuterte er. Die Insektenwelt sei an kalte Winter angepasst. "Die Überwinterer richten sich darauf ein." Wenn der Winter zu warm ist, seien die Tiere zu früh aktiv. Den späten Frost wie diesmal und den trockenen Frühling überlebten viele nicht. Hinzu kam nach seinen Worten ein spärliches Blütenangebot. Dies liegt begründet in den großen Monokulturen im Osten Deutschlands.Dem Wissenschaftler zufolge sind in Mecklenburg-Vorpommern 110 Arten von Tagfaltern nachgewiesen. 19 auf bestimmte Lebensräume spezialisierte Arten seien ausgestorben. Zehn davon seien Bewohner nährstoffarmer Offenlandschaften, sechs seien wärmeliebende Bewohner von Wäldern und drei Arten seien auf Moore und Feuchtgebiete spezialisiert. Weitere fünf Arten gelten Wachlin zufolge als verschollen.
Zu den Gründen für ihr Verschwinden gehört Wachlin zufolge die Zerstörung der Lebensräume durch Eutrophierung (Überdüngung). Mit den Schmetterlingen verschwindet nach seinen Worten eine wichtige Nahrungsbasis für Vögel und Fledermäuse. Zudem bestäuben Falter, vor allem Nachtfalter, viele Blüten. Im Garten sollte man natürlich vorkommende Kräuter wachsen lassen, besonders die Brennnessel: "Sie ist die Hauptnahrungspflanze der Falterarten, die noch da sind."
Wo führt dies nur hin?

LG Claudia
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- Conny Wermke 02/08/2020 10:20
  Du hast Dir ja eine Mühe gemacht, so viel zu schreiben...bewundernswert. Ein wirklich interessanter und auch traurig machender Text. Ich war gestern wirklich erschüttert, fotografiere seit Jahrzehnten..insbesondere im Makrobereich..ziehe oft vor Sonnenaufgang los, um INsekten im Tau..noch träge, zu fotografieren. Selbst letztes Jahr ist mir dieser Schwund nicht so dramatisch aufgefallen. Aber was wir gestern erlebt bzw. nicht erlebt haben, das war schon schlimm. Zwei Stunden waren wir im Biotop unterwegs, alles stimmte, es war kühl, Tautropfen, Sonne war noch nicht aufgegangen. Wir haben nichts..absolut nichts gefunden. Zwei Spinnen waren die einzigen Wesen, die wir entdeckt haben. Und mein Fotofreund, der mit mir unterwegs war, ein absoluter Makrospezialist, war genauso erschüttert.
  Danke für Deinen Beitrag
  LG Conny
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Rolf Kurtz 01/08/2020 17:20
Das ist leider war!
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Harry H. Zimmermann 01/08/2020 16:50
super Makro
Gruß Harry
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Hartmut Bethke 01/08/2020 10:12
Leider ist der Rückgang der Insekten ein Trauerspiel. Deinen Achtbeiner hast du aber sauber durchgestackt. Die Schärfe ist beeindruckend.
LG Hartmut
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Tihomir Corba 31/07/2020 23:49
Klasse Aufnahme

LG Tih
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Burkhard Wysekal 31/07/2020 22:52
Schaut mordsgefährlich aus.........;-)).Klasse durchgestackt.
In meiner Gegend werden es jedes Jahr weniger .
Keine Kreuzspinnen...und auch keine Wespenspinnen mehr.
Was sollen sie auch jagen.
LG, Burkhard
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Manfred Bartels 31/07/2020 22:25
So ein Motiv reicht doch, ein sehr gelungenes Ergebnis dieser Spinne.
LG Manfred
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Nobse 64 31/07/2020 21:24
Ein tolles Makro in brillanter Schärfe.

LG Norbert
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Bernhard-M 31/07/2020 20:18
Inzwischen beklagen ebenso viele andere den Insektenschwund und ich habe auch das Gefühl, als wenn der Bestand der Singvögel stark abgenommen hat. Ist ja klar, wo keine Insekten, da sind auch keine Singvögel.
Trotzdem ein exzellentes Spinnenfoto zeigst Du hier
Gruß Bernhard
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Axel Sand 31/07/2020 19:49
Eine starke Aufnahme! Hier ist es ebenso...
Gruß Axel
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Hans-Rudolf Gygax 31/07/2020 19:22
Hallo Conny, dann geht es wie mir, früh aus den Federn und auf ganzer Tour ca. 3 Stunden fast nichts zu finden. Hast doch die toll Langbeinige sehr gut fotografiert und gut gestaltet. LG,Hansruedi
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siedpic Naturfotografie 31/07/2020 19:06
...das ist aber großartig gelungen. Gratulation. Gruß Gerd
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Charly 31/07/2020 18:54
Aber was für eins! Ich find's klasse. So richtig gut!
LG charly
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daniel65 31/07/2020 18:33
Ein klasse Makro in bester Schärfe !
Da ergeht es mir auch nicht besser, besonders Käfer und Libellen sind kaum zu sehen.
LG Daniel
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