Back to list
Aufbau Ost in Halle/Saale

Aufbau Ost in Halle/Saale

1,921 7

Werner_Otto


Free Account, NRW

Aufbau Ost in Halle/Saale

Halle an der Saale hat eine erstaunlich große Altstadt. Im II. Weltkrieg gab es nur wenige Bombenangriffe. Zerstört wurde die Altstadt von Halle nach dem Krieg. Mit den alten Häusern konnte und kann man wohl in Halle nicht immer etwas anfangen. Irgendwo muss man ja auch sein Auto abstellen.

Aufbau OST

Comments 7

  • AnSichtsSachen15 23/05/2020 18:15

    na das habe ich ja auch fotografiert.
    ich mag solche ecken.
    AnSichtsSachenStraßenzüge -12
    AnSichtsSachenStraßenzüge -12
    AnSichtsSachen15

    lg di
  • Velten Feurich 18/01/2018 4:05

    Walter Weidauer hatte wie alle seine Nachfolger bis zur Wende nur einen beschränkten eigenen Entscheidungsspielraum. Um die Ruinen wieder auf zu bauen im alten Stil ,hätte es anderer materieller Bedingungen bedurft. Das heißt nicht,, das nicht eine Reihe von diktatorischen politischen Entscheidungen dabei waren, in deren Folge wichtige Kulturgüter abgerissen wurden ...Herzliche Grüße Velten, (der die ersten 59 Jahre seines Lebens in Dresden verbracht hat bis 2008)
    • Werner_Otto 19/01/2018 12:07

      Geschichte ist wie sie ist oder besser war. Bald kommt der 13.Februar und Dresden wird wieder überwiegend "Opfer" sein (wollen). Verdrängt wird in Dresden, dass nach 1945 von Dresdnern entschieden wurde tabula rasa zu machen. Heute haben wir den Salat. Das haben aber nicht die Allierten zu verantworten. In Dresden hätte viel mehr gerettet werden können. Mir ist nicht bekannt, dass es größeren Widerstand aus der Bevölkerung gegen die Wiederaufbaupläne gegeben hat.
    • New F 23/08/2020 9:21

      Das ist wohl kein Dresdner Problem.
      Nach dem Krieg hatte man einerseits andere Sorgen, andere Vorstellungen und nicht das Traditionsbewußtsein, wie z.B. in Polen. Da kann man auch nach Braunschweig, Münster, Heilbronn ... schauen.
  • Werner_Otto 06/05/2016 15:15

    @Lubeca

    Wenn es nur diese eine Straße betreffen würde, wäre es wohl nicht so problematisch. Die Dresdner hatten aber entschieden, ihre alte Stadt, die ja noch da war, auch wenn es Ruinen waren, komplett abzureißen und eine neue Stadt zu bauen. Keine Paläste wollte der Dresdner Bürgermeister Walter Weidauer.

    http://www.welt.de/kultur/article13843278/Dresden-streitet-um-billige-Hausfassaden.html

    https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Weidauer
  • Lubeca 01/05/2016 22:33

    Ein beeindruckendes Beispiel für verdichtete Bebauung - da hat die Dönerbude ja mehr freien Raum um sich herum als das Haus in zweiter Reihe. Wenn man da wohnt, darf man wahrscheinlich nicht unter Platzangst leiden. Schön geht irgendwie anders...
    Vielen Dank für deine Anmerkung zu meinem Dresden-Foto. Der Link ist wirklich aufschlussreich. Was allerdings Wohnraum für das arbeitende Volk ausgerechnet in der Straße angeht, habe ich dann doch ganz leichte Zweifel.
    VG Lubeca
  • Torsten TBüttner 25/04/2016 11:52

    na ja...und wenns ein Döner ist :-)))
    aber in der Ecke hat sich wirklich viel getan