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Altglasfotografie

Altglasfotografie

9,777 32

Engel Gerhard


Premium (Pro), Vinelz

Altglasfotografie

mit unterschiedlichen Objektiven. Alle Bilder sind mit der Canon EOS 5D Mark II und durchgehend mit 1.3 aufgenommen, auf 1 Meter ausgemessen, an allen Objektiven manuell eingestellt und mit der jeweils kleinsten Blendenöffnung fotografiert. Die Beleuchtung am Aufnahmetisch waren identisch.
Das Retina-Xenon wie auch das Voigtländer Septon wurden in den späten 50iger Jahren bis Mitte der 60iger hergestellt, das Canon 24/105 L1:4 hatte seine Markteinführung 2005

Comments 32

  • aorta-besler 11/02/2022 17:44

    Ja, finde ich auch sehr interessant. Mir wäre lieber du würdest sie einzeln zeigen um mehr Details zu erkennen. 
    lG Gudrun
  • helu559 11/02/2022 11:51

    für mich ist  das  mit dem Voigtländer  aufgenommene  Bild ein Augenschmeichler .  
    fg heinz
  • Norbert Will 07/02/2022 14:00

    Für mich ist eindeutig das Canon-Objektiv der Sieger, obwohl es von der (Zoom)-Konstruktion die meisten Nachteile hat. Allerdings muss man schon genau hinschauen, und die anderen beiden brauchen sich keineswegs zu verstecken !
    VG Norbert
  • Marina Luise 07/02/2022 12:04

    Ich würde die Canon wählen - es spiegelt nicht so sehr wie Retina, und ist doch klarer bezgl. der Gravur im Glas und der Durchsichtigkeit!
  • Der Könich 06/02/2022 19:04

    das ist ein spannendes setting. ich schliesse mich dem team voigtländer an.

    insgesamt muss ich aber sagen, dass die aufnahmen bemerkenswert nahe beieinander liegen und sich hauptsächlich durch die eigene betrachtungsroutine oder -gewohnheiten voneinander wertend unterscheiden.
    einen 'fortschritt' der abbildung innert dieser 50jahre ab markteinführung, der diesem begriff und zeitraum gerecht wird, sehe ich- wenn ich ganz ehrlich bin- nicht. 

    lg heinz
  • Michael Jo. 06/02/2022 18:12

    schwierig ... alle 3x ;
     jedoch wenn ich das ' Altglas '  (blöde
    Einstufung !) bewerten sollte,
     dann würde ich dem Septon eindeutig den
    Vorzug heben - nicht wg. dessen Lichtstärke,
     sondern weil mir hier die Abbildung des
    Objektes einfach  am ehesten zusagt !
    Das Glas (Material) des Flakons bleibt
     hier klar, ohne störende Lichtreflexe;
    als Nr. 2 würde ich das Canon noch
     ' durchgehen ' lassen,
     während bei der Ablichtung mit dem
    Xenar zuviel an Klarsicht-Struktur des
     abgebildeten Flakons (die Gravur z.B. !)
    überstrahlt wird .
    Was die Zeichnung  des Objektes betrifft,
     da sehe ich jedenfalls das Septon ganz vorne !

    (wäre wohl auch heute noch - bzw.  wieder !! -
     DIE  Objektivrechnung meiner Wahl,
     würde ich mir heute eine entsprechende
    Linsenkonstruktion für das aktuelle
     E-Mount-System   von Sony zulegen !
     - und ich denke: auch an einer aktuellen
    Leica M10 wäre eine Neurechnung des Septons
    keineswegs  schlechter als ein Original-Summicron ! .. ?)

    L.G., Michael
  • f=Nirak 06/02/2022 18:10

    Fein der Vergleich
    Auch wenn das Canon gewinnt, ist der Qualitätszuwachs in 40+ Jahren nicht wirklich beeindruckend
    Liebe Grüße Karin
    • Engel Gerhard 08/02/2022 10:29

      stimmt, was die Linsengruppen angeht absolut.
    • Leppo von Arenfels 05/03/2022 12:09

      Ich denke, mit verbesserter Vergütung konnten mehr Linsengruppen realisiert werden, um so insgesamt den Strahlengang präziser zu optimieren (mehr Kontrast, klarere Details). Das ist gut, wenn es auf Details ankommt.

      Der Nachteil an modernem Glas ist, das Perfektes nicht gleich lebendig ist. Ich weiß z.B. nicht, ob ich ein super korrigiertes RF 1.2/85 überhaupt wollte. Und mir fällt auf, daß ich immer wieder an einem 80er Planar aus den 60ern hängen bleibe. Spätestens, wenn mich das Hineinzoomen in 60 MP langweilt.

      Detailaufnahmen mache ich (aus Faulheit) meist mit einem Distagon 2/35. Und das ist schon so gut korrigiert, daß man damit keine Infrarot-Aufnahmen mehr machen kann.

      Derzeit "kämpfe" ich mit Farbsäumen (Verschiebung des Rotkanals) von meinem, nicht fachgerecht eingesetztem Projektionsobjektiv Carl Zeiss Jena Kipronar 1,9/140 T. Wenn man Digitalaufnahmen damit in schwarzweiß umwandelt und dafür den Blaukanal favorisiert, bekommt man knackscharfe Bilder.
      Die Digitalfotografie mit den verbauten Chips erzwingt eine hochpräzise Stahlenführung. Und es gibt nur wenige Chiphersteller. Irgendwann, befürchte ich, sieht alles gleich aus. Und das bemerkenswerte ist, daß man genaus das öfters von Leuten, die wieder angefangen haben analog zu schießen oder Altglas adaptieren.
    • Engel Gerhard 06/03/2022 9:02

      für deinen Kampf, als Unterstützung und auch einer der wenigen aber besten Chip's - Hersteller*Innen:
      zweifel chips
      zweifel chips
      Engel Gerhard
  • Rüdiger Kautz 06/02/2022 17:47

    Ich würde mich für die Aufnahme mit CANON L 1:4/50.
    Gruß Rüdiger
  • Peter-W 06/02/2022 17:32

    Es ist schon erstaunlich wie die Brillanz des Xenar heraussticht. Ist vielleicht der Lichtstäke des Septon und des Zoomen geschuldet?
    LG Peter-W
  • Beate.S. 06/02/2022 17:13

    Altglas im doppelten...dreifachen Sinne...
    Mein Favorit ist auch das letzte mit Canon gemachte Foto (also umgekehrte Reihenfolge 3-2-1) - aber recht knapp. Ich finde es schon erstaunlich, wie gut die "alten" sind. Deshalb fotografiere ich mit ihnen auch so gern...
    Lieben Gruß zu dir und eine schöne Woche. Beate
  • Dorothee 9 06/02/2022 16:33

    das letzte Foto gefällt mir am besten, auch wenn man es nicht wirklich durch das kleine Format beurteilen kann
  • Karlchen Karl 06/02/2022 16:29

    da hast Du Dir aber wieder eine Aufgabe gestellt und umgesetzt.....!!!
    Laienhaft kann ich keine gravierenden Unterschiede feststellen...
    die Lichtverhältnisse scheinen gering abzuweichen;
    also die Spiegelung auf dem Flaschenbauch....
    ich find' sie alle 3 sehr gut...
    ...den Glasbehälter find ich apart....mit Guß-Stöpsel...von wegen Altglas....
    was war da ursprünglich mal drin?
    Gruß Karin