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Alarm! Stop dem Artensterben 20

Alarm! Stop dem Artensterben 20

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Alarm! Stop dem Artensterben 20

Die klassischen innerstädtischen Gemischtwarenhandlungen (franz. Alimentation) waren die ersten, die es erwischt hat. In etwas größeren Städten gab es die ersten Kaufhäuser und es sollte noch Jahre dauern, bis die klassischen Supermarkt-Ketten zuerst innerstädtisch und dann, als schön langsam jeder ein Auto besaß, an der Peripherie diesen Kleinhändlern komplett den Garaus machen sollten.

Comments 9

  • T. Schiffers 31/07/2022 18:34

    wild-fotogener "budenzauber"...immer wieder fotogen sowas.tino
  • Lumiguel56 29/07/2022 9:38

    Wie lange sich diese abgesperrten, "nutzlosen" Gebäude dann doch noch halten können, ohne abgerissen oder umfunktioniert zu werden.
    Ja, die großen Leclerc und Mammouth waren natürlich die Totengräber dieser Läden.
  • Laufmann-ml194 29/07/2022 6:11

    Wir hatten bei uns in der Straße auch einen Kleinladen, das war Anfang der 1970er.
    Nun ist schon bürgerfreundlich, wenn niemand mehr als einen Kilometer gehen muss.
    Vom Bild her wirkt es minimalistisch gut in dieser Form, wie es auch Robert ausgedrückt hat.
    vfgm194
  • Red_Head 28/07/2022 21:56

    Wie ich das bedaure!
    LG Anke
  • Photomann Der 28/07/2022 14:43

    Ausgelebebensmittelt
  • ShivaK 28/07/2022 7:24

    allenthalben, überall, auf jedem Walk ... und die Spinnenweben unterstreichen die Tristesse.
  • ruubin 28/07/2022 3:48

    Hier ist es die nüchterne Schlichtheit der "Architektur", die einfachen roten Bauziegeln die das Bild wirken lassen!
    .......in Verbindung mit den obligatorischen Sperrholzplatten, dem hässlichen Drahtgitter, den dicken eigestaubten Spinnweben. Lediglich der obere Schriftzug mit den kleinen vorstehenden Erckern verbreitet nostalgischen Charme.
    Das kryptische "Enigm(a)" pass irgendwie auch dazu.....
    Hier noch eine Buchempfehlung, ich hatte es selbst schon in der Hand. wunderschön:
    https://arsvivendi.com/Buch/Titel/9783747201992-Tante-Emma-lebt.
    .....hat auch einen Verlagsbuchpreis 2022 bekommen.
    gruss ro
    • walterrichardlanger 28/07/2022 20:06

      Du sagst es. Die Fassade hat wirklich was zeitloses. Auch die Schrift, die mal einen gemalten 3D Effekt hatte (siehe am L, E und zweitem A.
      Das Buch dürfte übrigens wirklich toll sein. 22 Seiten sind ja frei zugänglich. Die Recherche war sicher besonders spannend, lustig und von einigem Kaffe und Kuchen gesäumt :-)
      Salut
      Arnold