Hilmar Brunow


Premium (Pro), Wermelskirchen

2019_Brammenschnitt_AM_Gent

Auf dem Weg zwischen Stahlwerk und Walzwerk werden Brammen von ~220mm Dicke im Stranggußprinzip hergestellt und in "handliche" Stücke abgelängt.
Die Brammen glühen noch.
Die Samsung Handy-Kamera nimmt außerhalb der Brammengeometrie noch Geisterbilder in der Nähe der Bramme auf.
Strahlungsbilder im Infrarot-Bereich.
Die Brammenlinie heizt sich in der Fördertechnik auf, sodaß die Kamera IR-Verweilbilder vom vorigen Takt zeigt.
Mit dem Auge sieht man nur die Bramme und die Fördertechnik.

Comments 7

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  • NadineSchu 25/01/2023 13:07

    Es gibt auch Kameras die den Produktionsprozess überwachen . Die sind dann Wassergekühlt  und liefern prima Bilder .
  • THR Cadolzburg 14/12/2019 17:32

    In manchen Situationen ist die Handy-Kamera tatsächlich, die beste Kamera, weil immer dabei. Die Hitze ist deutlich zu erkennen.
    Hier gilt auch: Sind die Finger noch so kalt, man sollte nicht in Versuchung kommen... 8-o
    LG Thomas
  • maguwe 16/06/2019 11:27

    Die diagonale Anordnung lässt die Größe der Anlage gut erkennen. Die Glut lässt einen die Temperatur förmlich sehen, ist schon beeindruckend. Nicht ganz so gut finde ich die Überstrahlung in einigen Bereichen, aber vermutlich bekommt man die nicht mehr runter. Das "Geisterbild" ist prima, das unterstreicht die Hitze noch mehr... :-)
    • Hilmar Brunow 16/06/2019 11:48

      Hallo Maguwe,
      ich hätte den Effekt erahnen können. Einfache digitale Kameras nehmen den IR/UV-Bereich mit, den unser Auge nicht wahrnimmt. Hier gilt der Spruch "Die beste Kamera ist die, die man dabei hat." Ich hatte nicht vermutet, Aufnahmen schießen zu dürfen. Deshalb war meine Canon G1x im Kofferraum. Ich kann meinen Amateur-Fehler nur erklären, jedoch nicht verteidigen. Ist eben dumm gelaufen ...
      lg hb
    • maguwe 16/06/2019 12:01

      So schlimm finde ich es nicht, wie du schon sagst, die beste Kamera ist die, die man dabei hat. War auch mal in einer Großschmiede, die Wirkung war ähnlich beeindruckend, aber leider durfte man halt gar nicht fotografieren. Naja, dafür waren die Erläuterungen um so interessanter...