Auseinander und zusammen
Während der Überholung der Linotype-Setzmaschine, Baujahr 1924, blieb kein Teil auf dem Anderen. Insgesamt hatte ich über 1500 Einzelteile zu bearbeiten und wieder zusammenzusetzen.
Auf dem Bild ist das sogenannte "Seitenmesser" zu sehen. Mit ihm werden die frisch gegossenen Bleizeilen bis auf eine 1/100 Milimeter genaue Dicke gehobelt.
Auf dem unteren Bild – im zusammengesetzten Zustand – ist die Skala für den Einstellbereich zwischen 5 und 36 Punkt gut zu erkennen, welche den Abstand der Zeilen bestimmt.
Folder Linotype
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| Section | Motive: Technik-Details |
| Folders | Linotype |
| Views | 3,118 |
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makna 19/02/2014 14:31
Beachtlich ... und mein Respekt vor dieser Leistung, die Linotype wieder auf Vordermann zu bringen !BG Manfred
Klaus Kieslich 18/02/2014 23:25
Da hast Du aber echt Qualitätsarbeit abgeliefertGruß Klaus
Christoph Fritsche 18/02/2014 22:58
So was interessiert mich auch sehr! Danke fürs zeigen!Wäre ich damals in der Schule nicht so Faul gewesen, so hätte ich wahrscheinlich Maschinenbau studiert und hätte jetzt bestimmt meine eigene 5 Zoll Bahn im Garten! ;-)
So bin ich ,,nur,, Lokführer geworden... ;-))))
Viele Grüße
Maschinensetzer 18/02/2014 22:51
Ja, mehr als einmal hatte ich Ehrfurcht und Bewunderung für das Können der Handwerker damals beim Betrachten der überaus präzise gefertigten Teile.Zusätzlich auch, da der Eine oder Andere evtl. auch schon eine P8 bei Schwarzkopff mitgebaut hatte.
Viele Grüße
Thomas