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Zwischen alten Bunkern

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Stefan Schöter

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Zwischen alten Bunkern

Als britische Soldaten in den 1990er Jahren eines der größten Munitionsdepots Europas in Nordrhein-Westfalen verließen, stellte sich schnell die Frage, wie das riesige Gelände in Zukunft genutzt werden sollte. Es entstand ein einzigartiges Naturschutzgebiet mit 30 km Wander- und Radwegen.
Das Gebiet ist geprägt von Heide-, Kiefern-, Birken- und Eichenlandschaften. Um zu verhindern, dass die Heideflächen verbuschen, wurden auch Heidschnucken, Damhirsche, Koniks (Wildpferde) und Galloway-Rinder angesiedelt.
So wurde eine verlassene Militärbasis zur Heimat einer Herde dieser Rinder. Ich konnte an diesem schönen Morgen bei Sonnenaufgang die Herde zwischen den alten Munitionsdepots beim Grasen beobachten.