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Zweifarbig

Aufgelöst in Zeit & Raum,
behält sie Form in Tag & Nacht,
vergisst sie Wirklichkeit & Traum,
verändert sich - ruht & wacht.

Verblassend fahl wie Mond & Sterne,
treibt sie umher wie Ebbe & Flut,
schweift sie ab in Nah & Ferne,
lässt sich verführen von Angst & Mut.

Gedankenlos fällt Licht & Schatten,
auf ihr Gesicht - hart & weich,
wirkt sie gesellig & verlassen,
gehört sie doch zu arm & reich.

So ist sie auch wie Hass & Liebe,
ein Gegenteil wie Schwarz & Weiß,
verhält sie sich wie Krieg & Friede,
bekannt ist sie - die Zweifarbigkeit.

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