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Wollkrautblütenkäfer

Wollkrautblütenkäfer

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Michael Buchholz


Free Account, Schwerin

Wollkrautblütenkäfer

Der Wollkrautblütenkäfer (Anthrenus verbasci), auch Museumskäfer genannt, ist ein Vertreter der Speckkäfer (Dermestidae). Wie auch seine Verwandten, der Kabinettkäfer (Anthrenus museorum) und der Teppichkäfer (Anthrenus scrophulariae), ist er ein häufiger Materialschädling. Der 1,7–3,5 Millimeter lange, rundliche, fast kugelförmige Wollkrautblütenkäfer hat eine dunkelbraune Grundfärbung mit einem variablen hellbraunen und weißen Schuppenmuster. Man kann in der Regel drei helle, gewellte Querbinden erkennen. Die Larven sind langgestreckt und dicht behaart. Sie besitzen am Hinterleibsende zwei Büschel mit Pfeilhaaren, die bei Gefahr zum Schutz gespreizt werden können und deren Spitzen leicht abbrechen. Ihre kurzen Fühler sind elfgliedrig und an den letzten drei Gliedern keulenförmig verdickt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wollkrautbl%C3%BCtenk%C3%A4fer

Artenbestimmung erfolgte durch ein Forum für Insektenkunde

Comments 9

  • † Bernhard Buchholz 07/07/2013 23:34

    Ein gute und auch sehr schönes Foto die Qualität ist echt klasse, gefällt mir sehr gut

    Gruß Bernhard
  • Sabine Streckies 01 27/06/2013 13:13

    Hallo Michael,
    Wespen sind gute Helfer gegen mancherlei Insekten, da sie damit ihre Larven füttern (können).
    Gruß
    Rheinhilde
  • Michael Buchholz 27/06/2013 13:04

    Ja so stand es auch im Internet. Ebenfalls gefürchtet ist er in Insektensammlungen da er sich vom Chitin toter Insekten ernährt. In meiner Wohnung habe ich keine Zielgruppe dieses Kiefers allerdings sind im Dachkasten Wespen eingezogen und eventuell haben sie dort ihr Lager aufgeschlagen. Verbreitet sind die jedenfalls weltweit laut WP.
  • Sabine Streckies 01 27/06/2013 12:08

    Hallo Michael,
    da meine Freundin Lederrestauratorin ist, ist mir dieser Käfer und sein Leben theoretisch besser bekannt, als mir lieb ist. Der Schaden, den die Insektengruppe anrichten kann, ist schon enorm - plötzlich hast Du beispielsweise beim Anfassen eines wertvollen Kleidungsstückes aus Fell die Haare nur noch lose in der Hand. Oder unwiederbringliche Exponate werden von innen her zerstört. Meine Freundin muß viel Zeit damit verbringen, rechtzeitig Warnzeichen zu entdecken und dann sofort gezielt zu handeln - in einem Museum kann man ja schlecht alle paar Wochen "ein bisschen" Gift versprühen. Wenn Du den Käfer auf der Fensterbank gefunden hast, kann dies mehrere Gründe haben und sie sind ja auch häufig. Falls Du ausgestopfte Tiere (Fell, Federn) oder ähnliches hast, solltest Du jedoch aufmerksam werden.
    Dennoch: Auch solche Käfer haben ihre Daseinsberechtigung - was ich aber nur hier sagen darf ; + )
    Dein Foto ist gut gelungen und der Käfer sieht ja ein klein wenig selbst aus, wie ein schöner Teppich.
    Gruß
    Rheinhilde
  • Ilse Jentzsch 27/06/2013 11:52

    Meiner war mit ca. 2 cm und pechschwarz nicht zu übersehen.:-(
    Grauslig!
  • Michael Buchholz 27/06/2013 11:50

    Nee ich hab drauf gewartet! ;-P
  • Michael Buchholz 27/06/2013 11:49

    Dieser ist so klein der fällt gar nicht auf. Ich hab den auf der Fensterbank nicht wirklich war genommen.
  • Ilse Jentzsch 27/06/2013 11:49

    Und falls Du Dich wieder über die rasche Anmerkung wunderst, ich arbeite im Natur-Channel *gg
  • Ilse Jentzsch 27/06/2013 11:48

    Ich mag keine Käfer mehr sehen, hatte neulich einen unter meinem Kopfkissen, woraufhin ich fast in Ohnmacht gefallen wäre :-)))

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Camera Canon EOS 20D
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Exposure time 1/10
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ISO 400