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Hallo,
das 12-40mm Objekiv ist für die Blümchenfotografie nicht das Spezial-Objektiv, obschon ich mir hier eher denke, dass die Darstellung des Habitats im Vordergrund steht, wo es dann seinen Zweck gut erfüllt.
Bei Blümchen sehe ich gerne auch die Erde, aus der sie wachsen, wenn sie unten nicht aus der Unschärfe entspringen (man spricht dann auch von Vernebelung, die manche, die sich mit Pflanzenfotografie noch nicht beschäftigt haben, dann als vermissende Unschärfe vorkommt).
Ein kleiner Schwenk mit der Kamera nach unten hätte den angeschnittenen Waldrand in der Unschärfe hinten im Bild vermieden und unten die "Erdung" des Wollgrases im Vordergrund ermöglicht.
Es ist aber alles Geschmacksache - und große Tiefenschärfe lenkt für meinen Geschmack gerade den Blick in der Pflanzenfotografie vom Hauptmotiv ein wenig ab - größere Brennweiten geben da auch ein besseres Bokeh und eine größere Freistellung... und wer mehr Tiefenschärfe mit Freistellung will, kann sich dem Stacken ja hingeben, wie sie unsere Kameras intern ja ermöglichen - aber auch das ist Geschmacksache. Danke da auch für Deine tolerante Haltung bei meinem Bild mit angeblich "fehlender Schärfe", die aber nur bei Offenblende knapp gehalten war und nicht völlig fehlte.
Viele Grüße Ina
Danke für deine Tipps. Den angeschnittenen Waldrand wollt ich dort oben so unscharf und so angeschnitten. Und nein, ich gehöre eher nicht zu den Plyhmchenlichtmalern. ;-)
Das 12-40 ist schon gut. Auch von der Naheinstellgrenze... Aber klar, ich hab auch lichtstärkere FB...
Ich sprach übrigens mitnichten von fehlender Schärfe bei deiner Blume, ich hätte aber die Schärfe jetzt nicht als sonderlich lobenswert gesehen wie ein anderer Fan ...
Katharina Vogelsang 27/02/2020 11:56
Hallo,das 12-40mm Objekiv ist für die Blümchenfotografie nicht das Spezial-Objektiv, obschon ich mir hier eher denke, dass die Darstellung des Habitats im Vordergrund steht, wo es dann seinen Zweck gut erfüllt.
Bei Blümchen sehe ich gerne auch die Erde, aus der sie wachsen, wenn sie unten nicht aus der Unschärfe entspringen (man spricht dann auch von Vernebelung, die manche, die sich mit Pflanzenfotografie noch nicht beschäftigt haben, dann als vermissende Unschärfe vorkommt).
Ein kleiner Schwenk mit der Kamera nach unten hätte den angeschnittenen Waldrand in der Unschärfe hinten im Bild vermieden und unten die "Erdung" des Wollgrases im Vordergrund ermöglicht.
An jener Stelle gibt es mehr Tipps zur Blümchenfotografie - ich habe mal nur einen Thread herausgepickt:
https://makro-forum.de/viewtopic.php?f=1584&t=149852
Es ist aber alles Geschmacksache - und große Tiefenschärfe lenkt für meinen Geschmack gerade den Blick in der Pflanzenfotografie vom Hauptmotiv ein wenig ab - größere Brennweiten geben da auch ein besseres Bokeh und eine größere Freistellung... und wer mehr Tiefenschärfe mit Freistellung will, kann sich dem Stacken ja hingeben, wie sie unsere Kameras intern ja ermöglichen - aber auch das ist Geschmacksache. Danke da auch für Deine tolerante Haltung bei meinem Bild mit angeblich "fehlender Schärfe", die aber nur bei Offenblende knapp gehalten war und nicht völlig fehlte.
Viele Grüße Ina