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Wenn es Nacht wird am Mehdornium

Wenn es Nacht wird am Mehdornium

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CarstenFrank


Premium (Pro), Netphen

Wenn es Nacht wird am Mehdornium

Ein Foto-Versuch, da mir vor 4 Wochen beim Warten auf den Nachtzug nach Malmö der rote Abendhimmel über Berlin so gut gefiel.
Vom Dia gescannt, etwas nachgeschärft und die Sättigung etwas erhöht.
Sonst ist das Farbspiel aber wirklich echt!

Comments 1

  • Michael Jo. 04/10/2009 16:24

    kann da Bernd Kauschmann nicht zustimmen.
    Protzbau ??
    Dann waren die Kathedralen der alten Bahnhöfe
    von vor 100 Jahren auch protzig !
    Leipzig, Ffm, Köln ect.
    heute findet man eher nüchterne Architektur, aber
    durchaus auch repräsentativ.
    "Hauptbahnhof" hätte ich dieses funktionale Gebäude
    zwar nicht benannt (für mich immer noch der "neue Lehrter Bf" !!), klingt wie Wanne eickel-Hbf ...;
    aber Mehdörnchen wollte's so; wie er auch eigenmächtig die Pläne des architekten gestutzt hat
    (die ursprünglich geplante Decke der unteren Halle,
    die Enden der oberen Halle drastisch verkürzt - die
    fertigen und bezahlten Stahl-Binder lagern immer noch
    irgendwo im Osten Berlins, die Statik musste neu berechnet werden ect.pp...).
    Rand der Metropole stimmt auch nicht:
    früher schlug hier das herz berlins genauso wie
    am Potsdamer Pl., an der friedrichstr. u. unter den Linden.
    Was der krieg hier übriggelassen hatte, verschwand später unter Grenzanlagen und den Abriss-Staubwolken
    der DDR-Kommandos.
    Irgendwann wird dieser Bf. kein Solitär mehr sein,
    dann ist er auch endlich wieder "angekommen" in der Sadt
    Als die Stadt zur vorigen Jhdt.wende aus allen Nähten platzte und die prosperierende Industrie (z.B. Borsig u.a.'e) Platz brauchte, wich man "vor die Tore" berlins aus und baute dort neue Bahnhöfe (u. Linien).
    Die "Metropole" breitete sich ganz schnell in diese
    Ödnis aus ... (Lehrter Bf, Hamburger Bf u.a.).

    Aber nun zum Bild hier:
    schade, der Scan scheint einiges kaputtzumachen.
    Zudem viel zu stark bearbeitet (nehme ich an);
    es gibt weitaus gelungenere Aufnahmen des "Mehdorniums".
    L.Grüsse, Michael