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Wart, 'ne Burg...

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Torsten Frank

Free Account, Erndtebrück

Wart, 'ne Burg...

... sagte Luther. "Da muss ich rein" ;-)

Und recht hatte er, schliesslich ist die Wartburg eine der schönsten Burganlagen Deutschlands. (Ok, alle Burgen Deutschlands kenne ich noch nicht aus eigenem Besuch, aber die Wartburg führt bis jetzt :-))

Panorama der angestrahlten Wartburg bei Eisenach in der Abenddämmerung. Ein wirklich faszinierender Mix aus Romanik, Gotik, Renaissance und Historismus sowie seit 1999 Welterbe der Menschheit.

Panorama aus 4 Aufnahmen, je:
EOS 10D | 17-40mm @ 17mm | 13 sec, f/16 | ISO: 100

Comments 30

Klaus-Meyer 11/11/2007 21:15
Einfach nur beeindruckend.

Gruß Klaus
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Torsten Frank 18/04/2004 18:33
Auch den weiteren Anmerkern herzlichen Dank :-)

@ Enrico: Mit Luther hast Du natürlich Recht. Eine historisch korrekte Abhandlung hätte aber nicht zu meinem flapsigen Titel gepasst ;-))

ciao, Torsten
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Andres Ofner 13/04/2004 2:58
Ist eh schon alles gesagt ;) Tolles und technisch einwandfreies Panorama, Farben kommen nun auch sehr natürlich rüber. Und das 17-40er steht auch schon auf meiner Wunschliste :)

lg, Andres
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Stefan Rohloff 12/04/2004 8:40
Das stimmt, trotzdem gefällt mir dieses hier viel besser, weil es diese wunderbaren Wolken hat :-)

... das mit dem stürzen oder nicht ist da ja nur "Kleinkram" ;-)

Liebe Grüße, Stefan
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Michael O. L. 11/04/2004 22:37
kann mich meinen vorredner nur anschliessen...
klasse licht...astreine farbkontraste...der aufbau sehr gelungen...
1a

gruss micha
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E. Kreisig 11/04/2004 12:16
Hi Torsten,
das Bild ist wirklich hervorragend!

Es macht großen Spaß Deine Nachtaufnahmen durchzusehen und die guten Erklärungen zu lesen. Auch wecken Deine Bilder die Lust in mir mal wieder Abends mit der Kamera loszuziehen.

Vielleicht noch eine kleine Anmerkung um Luther gerecht zu werden, er war nicht wirklich freiwillig auf der Wartburg, vielmehr verbracht er hier nach der Entführung durch den sächsischen Kurfürsten Friedrich sein Exil. Na und zu tun hatte er ja bekanntlich auch genug, hier auf der Wartburg übersetzte er innerhalb von elf Wochen das Neue Testament aus dem Griechischen ins Deutsche.

Ciao Enrico
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Fabian Grunwald 11/04/2004 9:13
@torsten: danke!

FROHE OSTERN!

ciao, fabian
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Torsten Frank 11/04/2004 2:38
@ Niels: Danke. (Mauer etwas blau): findest Du? Hm, nichts weltbewegendes - liegt halt im Schatten, der Rest des Bildes ist warm angestrahlt. Also wären selbst neutrale Flächen kalt blau dagegen. Sieht ganz natürlich aus, finde ich. :-)

@ Fabian: Panotools. Schau z.B. auf meine Antwort in diesem Thread: [http://www.fotocommunity.de/forum/read.php?f=11&i=14812&t=14812]

@ Stefan: Ich gebe Dir da vollständig recht. Geht mir genauso. Das ist auch wohl der eigentliche Grund, warum geshiftete Aufnahmen uns beiden eher unnatürlich vorkommen. Hier hab' ich auch lange getüftelt, bis ich zufrieden war. Hatte sogar in Erwägung gezogen, den Bergfried an der Spitze nachträglich zu komprimieren ;-) Hab aber doch noch ein Setting gefunden, das mir sehr gut gefällt.

Aber ich habe noch was für Dich, hier darf und muss es stürzen :-)

Wart, noch 'ne Burg
Torsten Frank

@ all: Habe mich sehr über alle Eure Anmerkungen gefreut, danke :-)

ciao, Torsten
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Matthias Frei 10/04/2004 21:13
Das ist unglaublich, Torsten - ich schau es jetzt schon eine ganze Weile an und bin immer mehr fasziniert. Kommt zu meinen Favoriten, mein grosses Kompliment!
LG Matthias
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Daniel Grube 10/04/2004 20:45
Hi Torsten
Echt astrein, Glückwunsch
Daniel
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Stefan Rohloff 10/04/2004 20:21
>Das Dir die Horizontalen teilweise krumm erscheinen, mag an der Burg liegen. Die Fachwerk- und Firstlinien kannst Du nicht wirklich als Referenz hernehmen ;-)

Nein, das meinte ich auch nicht ... hab mir das Bild eben noch mal eine Weile angesehen ... wenn man ein Gitter (Hochhausfassade) von unten nach oben fotografieren würde (ordentlich ausgerichtet), so wären ja die Horizontalen auf den Bild horizontal und die Vertikalen eben strürzend. Nach der digitalen Korrektur sind dann die Vertikalen vertikal, aber dafür die Horizontalen gekrümmt ... so war hier mein Eindruck, ohne konkrete horizontale Linien vor Auge zu haben. Habe jetzt aber auch eine konkrete Sache gefunden (die wohl eine Folge davon sein muss): Perspektivisch sind wir es ja gewohnt, dass entferntere Dinge kleiner abgebildet werden als nahe. In dem Bild ist es nun gerade anders herum. Obwohl die Gebäude ja oben weiter entfernt sind als unten wirken sie oben dicker und unten schlanker. Vielleicht sind sie, wenn man das Bild vermessen würde, auch oben und unten genau gleich dick und das Gehirn (ich rede jetzt ausschließlich über meines ;-) ) schließt nur aus seiner Erfahrung, dass die Gebäude deshalb also in Wirklichkeit oben dicker sein müssen als unten ... mich irritiert das ... ;-)

Liebe Grüße, Stefan
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Fabian Grunwald 10/04/2004 20:19
ein kurzes und einfaches TOP!
mit welchem pano-programm haste denn gearbeitet. hab noch nie eins in die finger bekommen, dass mir die ebenen ausgiebt!?
ciao, fabian
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Niels Lehmkuhl 10/04/2004 18:28
Wow! Aber etwas anderes war bei dir ja auch nicht zu erwarten. ;-)
Die Mauer ist etwas blau geworden - durch das aufhellen?

-nl-
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Holger Bürgel 10/04/2004 16:25
Die Aufnahme wirkt durch die Beleuchtung irgendwie plastisch beinahe 3D.
Eine traumhafte Stimmung und wunderschöne Farben.

LG Holger

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Torsten Frank 10/04/2004 15:51
@ Günter: Übergänge kommen mir ja gar nicht in die Tüte. Da kann ich's ja gleich bleiben lassen ;-) Damit dies aber immer und selbst bei 1:1 Pixeldarstellung gelingt, sind ein gutes Panoramaprogramm, saubere Aufnahmen vor Ort (ok, sowieso) und viel Handarbeit angesagt. Wichtigste Bedingung für das Panoramaprogramm: Es muss das gestichte Pano als maskierte Einzelebenen ausgeben, damit ich mir die Übergänge und etwaige Problemstellen separat vorknöpfen kann.

@ Cornelia: Es sind 4 :-)

@ Camboy: Ah, du spielst auf die untere Abgrenzung des Bildes an, wo von der Mitte an nach Rechts die Mauer ansteigt?

Ja, damit war ich zunächst auch nicht sehr glücklich. Habe versucht, sie wegzuschneiden. Dann endete mir das Bild unten aber zu unvermittelt und ich fand es auch durch den dann erhaltenen heftigen Anschnitt der erleuchteten Baumkrone links unten nicht so gut.

Die Mauer treppt übrigens auch etwa genau in der Mitte des Bildes nach unten ab, was die Sache nicht einfacher macht. Noch ist in den Einzelbildern etwas Fleisch da, ich müsste ein paar Zwickel retuschieren, um in einem nach unten hin grösseren Ausschnitt die Mauer als Begrenzung durchgehen draufzubekommen. Sie wäre dann aber recht geschwungen.

Als Kompromiss (kommt je nach Monitor und hier in der kleinen Grösse vielleicht nicht so raus) habe ich die Zeichnung der Mauer ganz dezent aufgehellt, so dass man diesen Bereich auch im Detail erfassen kann und ihn nicht nur als schwarzen, spitzen Zwickel wahrnimmt.

@ Stefan: "BB tungsten?" Fast ;-) CR tungsten noch etwas besser abgestimmt. Ich glaube, ich werde ACR nun häufiger zum konvertieren nehmen.

Ja, das mit den künstlich geshifteten Bildern geht mir meist genauso. Da es hier nicht ganz so stark nötig war, konnte ich es aber durchführen. Hab' aber lange drangesessen, bis es sowohl optisch gerade, als auch nicht unnatürlich aussah. Aber ich stimme Dir zu - ich glaube auch - so 100% richtig kann man das wohl gar nicht hinkriegen. Ein Kompromiss aus Konvention? Entweder richtig stürzen oder gar nicht? Hmm, daher mache ich das auch eher selten.

Das Dir die Horizontalen teilweise krumm erscheinen, mag an der Burg liegen. Die Fachwerk- und Firstlinien kannst Du nicht wirklich als Referenz hernehmen ;-)

Bezügl. Wolkenbewegung: Du brauchst genügend Überlappung und wie oben schon für Günter erwähnt die Ausgabe des Panos als Einzelebenen. Und so kann man sich die Maskierung der Einzelbilder nach Gusto beliebig sowohl in Lage, als auch in Überblendungsgradient selber legen. Ist Arbeit, lohnt sich aber. Ich wäre sehr unglücklich, könnte man den resultierenden Print nicht mit der Lupe abfahren :-)

ciao, Torsten
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