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Vom Stadttor zur Kirche bis zum Touristenmagnet...

Vom Stadttor zur Kirche bis zum Touristenmagnet...

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Vom Stadttor zur Kirche bis zum Touristenmagnet...

Das wohl mit am meisten fotografierte Objekt in Trier. Die Porta Nigra! :-)
Ein kleiner Auszug aus der Homepage von www.trier.de:

Die Porta Nigra selbst stammt aus einer Zeit (ca. 180 n. Chr.), als die Römer öffentliche Gebäude gerne aus großen Quadern (die größten wiegen hier sechs Tonnen) errichteten.
Die Steinquader entgingen im Mittelalter dem Recyclingschicksal, da sich nach 1028 der griechische Mönch Simeon als Einsiedler in den Ostturm der Porta Nigra einmauern ließ. Nach seinem Tod 1035 wurde er im Erdgeschoß bestattet und heiliggesprochen. Ihm zu Ehren ließ Erzbischof Poppo von Babenberg in das römische Tor zwei übereinanderliegende Kirchen einbauen, die erst 1804-1809 auf Napoleons Befehl hin abgetragen wurde.
Der Name »Schwarzes Tor« ist mittelalterlich und läßt sich neben dem Zahn der Zeit auch auf umweltbedingte Verschmutzung zurückführen.
Im Inneren sind Spuren der Doppelkirche, römische Steinmetzzeichen und Datumsgraffiti zu sehen; die Aussichten auf Stadt und Tal sind bemerkenswert.

Aufgenommen am ersten Maiwochenende mit einer Olympus Camedia 740 UZ

Comments 3

  • Stefan Lehnen 22/05/2003 9:01

    Schöne Aufnahme
    LG
    Stefan
  • Eik Drechsel 13/05/2003 20:18

    ich weiß nicht irgendwie sind die blumen zu dominant
    eik
  • Kai Böhm 07/05/2003 21:08

    Hallo Stefan,

    ja, die Porta Nigra ist ein sehr schönes Motiv. Ich stand mal zur Abendstunde davor und damals bescherte sie mir meine erste Nachtaufnahme. Heute würde ich sie nicht mehr so aufnehmen, aber damals habe ich mich über die Aufnahme gefreut. Ich habe sie auch noch irgendwo in meinem Portfolio.

    Die Perspektive, die Du hier zeigst, gefällt mir sehr gut. Sie zeigt nicht nur ein billiges Ablichten dieses Tores, sondern auch einen Hauch Leben drum herum.

    Viele Grüße

    Kai