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Unsere Katzenfreunde

Unsere Katzenfreunde

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Unsere Katzenfreunde

Ich widme diese Seite in Liebe und Dankbarkeit den Lebensgeschichten unserer Katzen, ich habe ihre Geschichten in der Reihenfolge der Jahre die wir mit ihnen teilen durften und noch dürfen aufgeschrieben. Ich schenke diese Geschichten allein zu ihren Ehren und zum ewigen Gedenken, an unsere bereits von uns gegangenen Katzenfreunde, auf dass sie niemals in Vergessenheit geraten. Auch wenn man Erinnerungen nicht essen kann, so können sie einen doch sättigen und mit Freude erfüllen.

Wo Worte fehlen, dass Unbeschreibliche zu beschreiben,
wo die Augen versagen, dass Unabwendbare zu sehen,
wo die Hände das Unbegreifliche nicht fassen können,
bleibt einzig die Gewissheit, dass
Ihr für immer in unseren Herzen weiterleben werdet.
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Wer mein Schweigen nicht hört, wird meine Worte nicht verstehen

1. Micky la Bour - Frühjahr 1984 bis November 1989
Micky war unser erster gemeinsamer Kater, als meine Frau und ich zusammen gezogen sind. Wir haben ihn von einem Vetter meiner Frau bekommen, der ihn nicht behalten durfte. Wir nahmen ihn gerne bei uns auf, und Micky war ab diesen Moment wie ein Kind für uns. Die ersten 4 Jahre verbrachte er als reine Hauskatze, da wir damals in einem Mietsblock wohnten. Er war sehr lieb und verschmust. Ich erinnere mich, dass er einmal als ich unsere Vogelvoliere (Exoten) sauber machte, irgendwie in den Käfig gelangt ist. Und da saß er nun und beobachtete die Vögel, sie waren keine 50 cm von ihm entfernt und er hätte nur die Tatzen ausfahren brauchen um sie zu erlegen. Und wer Katzen kennt, der weiß, dass das instinktiv passiert wäre. Aber Micky saß mitten im Käfig hat sie nur beobachtet und ihnen kein einziges Federchen gekrümmt. Auch später als er draußen war, Vögel waren für ihn einfach keine Opfer, dafür hat er uns jede Menge Mäuse vor die Tür gelegt. Als wir Anfang 1988 in unser jetziges Zuhause zogen, ließen wir ihn auch nach draußen. Leider ist er im Oktober 1989 einem miesem Tierquäler zum Opfer gefallen (Katzenfalle), er konnte sich zwar nach einer Woche befreien, doch meine Frau und ich haben in dieser Zeit die Hölle durchlebt. Als er dann wiederkam bot er ein Bild des Elends, sein komplettes Hinterteil war blutverschmiert und aufgerissen und es quollen schon vereinzelt Maden aus ihm raus. Er hat trotzt guter Pflege und ärztlicher Behandlung dieses Martyrium leider nicht überstanden. Und so mussten wir ihn schweren Herzens einschläfern lassen. Wir hatten einen großen Bezug zu ihm, weil er eben unsere erste gemeinsame Katze war.

2. Rocky Balboa - November 1989 bis 11.03.2005
Er war der direkte Nachfolger von Micky, ich habe ihn von einer Bekannten bekommen, die ihn nicht mitnehmen durfte in ihre neue Wohnung, meine Frau war damals todunglücklich über den Tod von unserem ersten Kater. Umso größer war ihre Freude als Rocky dann in unser Haus kam. Ich nahm ihn damals einfach mit und wollte meiner Frau eine Freude machen. Der kleine Fratz hatte sich im Wohnzimmer hinter dem Fernseher in der Schrankwand versteckt. Er lukte erst wieder hervor als er die Stimme meiner Frau hörte und stürmte sofort auf sie los. Ich vermute mal das Frauenstimmen ihm vertrauter waren, da die Bekannte wo er herstammte, alleinerziehend mit 2 Töchtern war. Als Rocky damals zu uns kam war er gerade mal eine Handvoll Katze von knapp einem halbem Jahr. Rocky liebte Rosinenbrötchen, da war er vollkommen verrückt nach. Er hat sich über die Zeit prächtig entwickelt und ist für eine Katze dann auch recht alt (fast 18 Jahre) geworden. In all den Jahren hat er uns viel Freude bereitet und war zu einem richtigen Familienmitglied geworden. Irgendwann im November, wahrscheinlich am Martinitag, hat ihn ein Kind am Schwanz festgehalten, beim Versuch zu entkommen hat´s ihm dann den Schwanz am Wirbel rausgerissen, Rocky war da schon fast 13 Jahre alt. So kam es dann das der Schwanz nur noch daneben hing, der Arzt beruhigte uns und meinte Rocky könne mit dieser Behinderung leben, und so war es dann auch. Wir hatten ihn auch so lieb, für uns war er eben unser Familienkater. Für unsere Tochter war er über all die Jahre ein treuer Spielkamerad, Geheimnissträger und Seelentröster gewesen. Doch dann bekam er eines Tages Probleme mit den Zähnen und er magerte zusehends mehr und mehr ab, weil ihm das fressen schwer fiel und er es zuletzt vollends verweigerte. Wir haben ihn dann noch 4 Zähne entfernen lassen und ihn mit Vitaminen und Nahrungsergänzungspräparaten versucht aufzupäppeln. Doch zuletzt wollte er einfach nicht mehr und so blieb uns am Ende leider keine andere Wahl, obwohl wir noch alles versucht haben gab er sich auf und wir haben ihn durch unseren Tierarzt von seinen Qualen erlöst. Auch bei Rocky fiel uns der Abschied sehr schwer, weil mit ihm nicht nur ein Stückchen unserer Familie ging, sondern auch die bis dahin sorglose Kinder- u. Jugendzeit unserer Tochter endete. Ich habe meine Tochter bis dahin noch nie zuvor so weinen sehen.

3. Finn vom Ijslemeer - 05.05.2004 bis 05.01.2011
Finn war eigentlich ein Todeskandidat, denn er stammte aus einem sogenannten überschüssigen Wurf eines Züchters. Er und sein Bruder Felix sollten damals getötet werden. Unsere Schwägerin hat die beiden zum Glück vor ihrem grausigen Schicksal gerettet. Auf einer Familienfeier haben meine Frau und meine Tochter sich sofort in ihn verliebt und wir nahmen ihn mit bei uns Zuhause auf. Finnchen hat sich von Anfang an mit seiner ganz eigene Art und seinem besonderen Wesen in unsere Herzen geliebt, ja er hat uns alle regelrecht verzaubert. Er kannte noch unseren Rocky, und als es diesem so schlecht ging hat er sich liebevoll zu ihm gelegt und auf ihn aufgepasst. Immer wieder hat er versucht Rocky zum fressen und spielen zu animieren. Und ab diesem Zeitpunkt begann auch ich zu ahnen, dass Finn eine ganz besondere Katze war. Er hatte etwas in seinem Wesen, dass man mit normalen Worten einfach nicht beschreiben kann. Später lernte er auch kleine Kunststücke z.B. Bälle auf der Nasenspitze zu balancieren, oder das sogenannte Hüttchenspiel mit einer Aluminiumpapierkugel, er begriff sehr schnell und war intelligent. Er war aufmerksam und spürte wenn es einem von uns schlecht ging, und was die Leute so sagen das man Katzen nicht dressieren kann, traf auf Finn überhaupt nicht zu. Täglich überraschte er uns mit neuen Eigenschaften, er konnte Türen öffnen und war immer irgendwo da wo man ihn gerade nicht vermutete. Finn hörte aufs Wort und wir haben viel mit und über ihn gelacht. Seine gutmütige, freundliche und liebenswürdige Charakterart wird uns allen unvergessen bleiben. Er hatte ein sonniges, fröhliches und lebensfrohes Gemüt er verstand auch irgendwie jedes Wort, und wenn er uns mit seinen großen Augen ansah und den Kopf auf die Seite legte, dann hat er alleine damit unseren Tag schon mit Freude erfüllt. Wir sind ihm unendlich dankbar für die Wärme und das Licht, dass er durch sein Wesen in unsere Herzen gebracht hat. Als wir später 3 Katzen hatten, war er derjenige der immer für Harmonie sorgte, er wies Rossi sanft zurecht wenn dieser wieder etwas tat was er selber oder auch Yuki nicht durfte. Niemals war er aggressiv oder hinterhältig, wie gesagt er war ein Kater voller Liebe und Treue zu uns und seinen Katzenfreunden. Er war friedliebend und absolut harmoniebedürftig, Finn verstand sich einfach mit allen Tieren. Mit ihm ging für uns jeden Tag ein stückweit die Sonne auf und er hat durch seine Wesensart so manches Mal graue Tage erhellt. Er war unser ganz persönlicher Sonnenschein im Leben. Bis zu jenem unglückseligen Tag als er angefahren wurde. Unsere Verzweiflung war riesengroß und wir haben alles getan um ihm zu helfen. Alle Versuche seitens des Tierarztes und auch von uns waren vergebens und so mussten wir nach 2 bangen Tagen voller Hoffnung, für immer Abschied von ihm nehmen. Doch selbst im Todeskampf hat er noch versucht uns aufzumuntern und war friedfertig und lieb wie eh und je. Als er starb habe ich ihn gestreichelt, er sah mich ein letztes Mal mit seinen großen Kulleraugen an und ist dann friedlich und voller Liebe eingeschlafen. Ich habe ihn in meinem Schmerz angeschupst und geschüttelt und angefleht, ja angeschrien er möge zurückkommen, er könne mich als Freund doch nicht einfach allein lassen, ich habe geweint wie ein kleines Kind, so sehr war Finnchen mir in all den Jahren ans Herz gewachsen. Finn war für mich zu einem Freund, zu einem engen Vertrauten herangewachsen, der nun einfach nicht mehr da war. Als ich auf der Suche nach einem Karton durchs Haus lief und wieder am Wohnzimmer vorbeikam, sah ich durch den offenen Türspalt, wie meine Frau das tote Tier auf den Arm hielt und Finn ein letztes Mal das Fell bürstete und ihm das von der Vitaminpaste, die uns der Tierarzt mitgegeben hatte, verklebtes Schnäuzchen sauber machte. Dabei, rannen ihr Tränen übers Gesicht, ich denke das war ihre Art Abschied von ihrem Dickmoppelchen zu nehmen. Dieses Bild hat sich jedenfalls für immer tief und unauslöschbar in mein Herz eingebrannt. Als wir ihn am nächsten Tag beerdigt haben war unser Schmerz unsagbar groß, meine Frau meine Tochter und ich, wir haben alle bitterlich geweint als wir zum letzten Mal Lebewohl sagen mussten. Ich habe noch ein Gebet gesprochen und Gott gebeten er möge unseren Finn auf seinen Weg in den Katzenhimmel schützend begleiten und ihn in Frieden aufnehmen in seinem Reich bis zu dem Tag an dem wir uns alle wiedersehen in Gottes Paradiesgarten.

4. Yuki das Schneekind - 24. Juli 2005 - ???
Yuki war eine von vielen Katzen eines Wurfes die ebenfalls getötet werden sollten. Hier verhielt es sich ähnlich wie bei Finn, meine Frau und meine Tochter haben auf der Geburtstagsfeier unseres Neffen Leon, bei meinem Bruder in Neermoor, auf dem Nachbargrundstück mehrere kleine weiße Katzen laufen sehen. Dann kam der Besitzer und fragte ob sie sich eine aussuchen wollten? Weil er sie demnächst töten müsste wenn er sie nicht mehr unterbringen kann. Yuki hat vielleicht seine letzte Chance erkannt und kam als erster förmlich auf die beiden zugestürzt und schnurrte so laut was das Zeug hielt (das tut er heute noch) und damit war es dann geschehen. Finn hatte Yuki sofort akzeptiert, und so hatten wir einen neuen Spielkameraden für Finn. Mittlerweile wissen wir, dass die anderen Kätzchen auch noch gut untergekommen sind und das zum Glück kein einziges getötet werden musste. Yuki hatte von Anfang an ein sehr einnehmendes Wesen an den Tag gelegt. Draußen an der freien Natur ist er ein Jäger ein absoluter Raufbold, sogar große Hunde haben Angst vor ihm. Doch in der Wohnung ist er ein Schmusekater vor dem Herrn, seinen Katzenfreunden hat er jedoch kein Härchen gekrümmt. Dem einzigsten den er Respekt zollte war Finn, und in der Nacht lagen die zwei ganz eng zusammen und schliefen friedlich wie Babys. Sicherlich kam es gelegentlich zu kleineren Rangeleien, doch die liefen zum Glück immer glimpflich ab. Auch Yuki hat schon manchen Schicksalsschlag einstecken müssen, er wurde z.B. von einem Roller angefahren (nicht schlimm) aber er bricht heute noch in Panik aus wenn er einen Motorroller auch nur von weitem hört. Damals wurde er zwar sehr am Hinterlauf verletzt aber unser Tierarzt hat ihn in einer Not-OP wieder gut zusammen bekommen. Er hat nichts zurück behalten von dem Unfall, nur wenn man ganz genau hinschaut sieht man das er das verletzte Bein hin und wieder beim laufen unnatürlich abspreizt. Ansonsten kommt er sehr gut klar und weiß sich auch durchzusetzen.

5. Senor Rossi - August 2006 - ???
Rossi ist ein Findelkind, er ist mir im Sommer 2006 über den Weg gelaufen. Es war als wenn er nach mir gesucht hätte, ich habe immer zu meiner Frau gesagt, wenn du jemals eine weiße Katze bekommst krieg ich eine auch meine schwarze Katze. Ursprünglich wollten wir ja eigentlich keine weitere Katze mehr haben, aber diese Entscheidung hat uns Herr Rossi abgenommen. Ich stand mit einem Kollegen am Gartenzaun und da lief dann Herr Rossi vorbei, er schaute zu uns rüber und kam direkt auf mich zu und warf sich vor mir hin. Er hat mich gefunden und wich mir danach einfach nicht mehr von der Seite, ja er drängte sich mir förmlich auf. Er verfolgte mich auf Tritt und Schritt bis in unseren Garten, und als er dann noch unsere beiden anderen Katzen gesehen hat, da war es dann geschehen. Die drei tollten durch unseren großen Garten als wenn sie sich schon ewig kennen würden. Kein bisschen aggressive Stimmung sie spielten freundschaftlich miteinander, und einer jagte den anderen kreuz und quer über die Wiese. Trotz intensivster Anstrengungen raus zu finden wo und ob Rossi eventuell ein Zuhause hat, gelang es uns nicht ihn unterzubringen. Und so kam es das er letztendlich sein Glück bei uns gefunden hat. Erst viel später habe ich erfahren das in der Nachbarschaft eine Alleinstehende ältere Dame, die an Demenz erkrankt war, fremde Katzen angefüttert hat. Ich vermute das Rossi entweder ebenfalls angelockt wurde oder was wahrscheinlicher ist, dass er aus einem Wurf von zwei angelockten Katzen stammt. Denn kurze Zeit später sah man mehrere kleine schwarze Katzen in unserer Nachbarschaft streunen. Rossi hatte ein besonders intensives Verhältnis zu Finn, die zwei waren Freunde fürs Leben, sie sind immer gemeinsam unterwegs gegangen und einer wich dem anderen nicht von der Seite. Für den Kleinen ist der Tod von Finn besonders tragisch, denn er trauert sehr um seinen treuen Weggefährten. Manchmal sitzt er stundenlang vorm Fenster und stiert unentwegt zum Himmel und in den Garten, man kann förmlich spüren, dass er auf Finn wartet. Bei jeder Bewegung im Garten rennt er aufgeregt zur Haustür um seinen Freund zu begrüßen, dass hat er früher immer getan wenn Finn mal alleine unterwegs war und zurückkam. Und wenn ich dann zu ihm geh um ihn zu streicheln und zu trösten, und dabei in sein freches Gesicht schaue, dann meine ich manchmal kleine Tränchen in seinen Augen zu erkennen. Ich weiß nicht, wie ich ihm erklären soll das Finnchen nie mehr nach Hause kommt ???
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Wir hatten in den frühen Jahren mit Rocky noch kurz (ca. 6 Monate) eine andere Katze, eine dreifarbige Glückskatze namens Bella, die uns zugelaufen war. Doch die treulose Tomate ist uns allerdings auch wieder weggelaufen. Zum Glück haben wir rausbekommen wo sie untergekommen war, nämlich bei einer sehr netten Familie mit 4 Kindern ganz in der Nähe, und dort hat sie es auch sehr gut gehabt. Leider ist die Familie dann Jahre später verzogen und wir wissen nicht was aus Bella geworden ist. Die Mutter der Familie hatte uns irgendwann einmal angerufen und uns erzählt, dass es Bella wohl sehr gut gehe und sie nun auf dem Land lebte, aber das ist nun schon mindestens 14 Jahre her. Ob Bella heute noch lebt kann ich leider nicht sagen.

Und dann gab es noch die kleine Stinkie, da war Rocky schon 10 Jahre alt, Stinkie war eine Stoppelkatze (im Herbst geboren), wir haben sie so genannt weil wir sie aus einer Mülltonne gefischt haben (was gibt es doch für schrecklich herzlose Menschen auf dieser Welt). Im Vorbeigehen haben wir ihr klägliches kaum hörbares Mauzen vernommen, meine Frau öffnete die Tonne und sah das arme Ding. Uns war sofort klar das wir sie erst einmal mit nach Hause nehmen um sie aufzupäppeln. Doch Stinkie war viel zu sehr geschwächt, halbverhungert, zu klein und zitterte am ganzen Körper vor Erschöpfung. Man stelle sich das einmal vor, bei noch sehr warmen Temperaturen eingesperrt in einer dunklen Mülltonne, entsorgt wie Abfall. Was muß das arme Tier mitgemacht haben, schreckliche Angst, unendliche Verzweiflung, Durst und Hunger, Panik und Stress, vielleicht sogar Schmerzen? Wir haben jedenfalls alles Menschenmögliche getan um sie zu retten. So haben wir sie z.B. mit Milch aus einem Fläschen und kleine Brocken aus Rinder oder Schweinemett gefüttert. Am Anfang hat sie auch noch gefressen, doch dann bekam sie Durchfall und fraß nicht mehr, selbst die Vitaminspritzen vom Tierarzt haben nicht angeschlagen. Am Ende hat ihre Kraft einfach nicht gereicht, ihr Lebenswille war bereits gebrochen, und so verstarb sie dann nach einer Woche an völliger Entkräftung. Wir haben auch Stinkie einen schönen Platz in unserm Garten gegeben, auch wenn sie nie darin spazieren ging. Ihr Grab steht stellvertretend für alle misshandelte, vernachlässigte und verstossene Vierbeiner auf der ganzen Welt. Es soll und stets daran erinnern das auch die Tiere Geschäpfe Gottes sind, und das er sie genauso wie uns Menschen mit Liebe, Gefühlen und Schmerzempfinden ausgestattet hat.

All unsere verstorbenen Katzen haben ihre letzte Ruhestätte in unserem großen Garten gefunden, nämlich an dem Ort wo sie sich besonders wohl gefühlt und viel aufgehalten haben. Jede Katze liegt entweder auf oder in der Nähe seines Lieblingsplatzes. Das sind wir ihnen allen einfach schuldig, denn jedes Tier hat mit seinen Charaktereigenschaften auf seine ganz eigene Art und Weise unser Leben bereichert und mit Freude erfüllt. Und dafür sind wir sehr dankbar und auf ewig mit ihnen verbunden. Meine Familie und ich werden jetzt noch eine kleine Gedenktafel aufstellen lassen, die uns immer und jeder Zeit an unsere Katzenfreunde erinnern soll.
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Wenn etwas uns fortgenommen wird, womit wir tief und wunderbar zusammenhängen, so ist viel von uns selber fortgenommen.
Gott aber will, dass wir uns wiederfinden, reicher um alles Verlorene und vermehrt um jeden unendlichen Schmerz.
(Rainer Maria Rilke)

Comments 4

  • Hartmut Stahl 06/02/2011 21:59

    ich habe alles gelesen, viele Grüße, Hartmut
    Wir lieben uns (nos queremos)
    Wir lieben uns (nos queremos)
    Hartmut Stahl
  • Foto-Gräfin-Siegel 08/01/2011 16:32

    Es ist schon traurig zu lesen, was für ein Schicksal manche Katze erwartet hätte, wenn sie nicht bei euch gelandet wäre. All eure Tiere hatten ein riesen Glück und ein schönes Leben bei euch.
    Schön, dass Du mit dieser Collage daran erinnerst ...

    LG Kerstin
  • Grit Rolke 08/01/2011 15:32

    Hallo rolf, sehe gerade, dass Du wieder dabei bist. tut mir leid, dass Euer Kätzchen gestorben ist. Schöne Collage.
    Wie gehts Dir inzwischen? Kommst Du mal wieder mit zum Mittagstisch?
    Dir und auch Deiner Frau liebe Grüße
    Grit
  • Axel Sand 07/01/2011 18:42

    Es ist schön, das Ihr sie gerettet habt und nun auch mit dieser Collage ehrt.
    Gruß
    Axel

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