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Tragisch!

Tragisch endete der Schlupf dieser Heidelibelle.
Schon fast ausgehärtet, wurden sie und zeitgleich eine zweite frische Heidelibelle von einem morgendlichen Regenguss überrascht.
Die noch nicht vollständig getrockneten Flügel wurden nass, verklebten, so dass die Libelle sie nicht öffnen konnte.
Nach Stunden, die sie in dieser Haltung verbrachte, wurde sie von einer kleinen Pechlibelle im Begattungsversuch in den Teich gestoßen. Ein Rettungsversuch von mir konnte ihr Schicksal jedoch nicht aufhalten. Sie kletterte zwar nochmal den Tannenwedel hinauf, aber als ich das nächste Mal nachschaute, hatte eine Feldwespe sich schon über sie hergemacht.
Fressen und gefressen werden.

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