Tomsonbock - Doppelbock
Nach Verleihung der Grubenfelder Union im Jahre 1872 an die Bohrgesellschaft Union aus Neuss erhielt die "Gewerkschaft Gneisenau" am 3. September 1873 die Bauerlaubnis zur Anlage einer Kohlenzeche. Namensgeber der Zeche war der preußische Generalstabschef August Graf Neidhardt von Gneisenau.
Die ersten Bohrungen begannen 1873 beim Abteufen des ersten Schachtes der Zeche Gneisenau. 1886 wurde die erste Kohle gefördert. 1985 wurde die Zeche stillgelegt, ca. 5000 Arbeitsplätze wurden auf andere Zechen umgelegt oder gestrichen.
Von dieser Schachtanlage wurden das Fördergerüst II, der Schacht von 1883, der Schacht IV von 1934 und die Maschinenhallen unter Denkmalschutz gestellt. Aus der Zeit des prosperierenden Bergbaus sind einige typische Siedlungen, wie die Müsersiedlung, erhalten. Zur Zeit wird die Zechenbrache für die Ansiedlung von Handel, Handwerk und Verkehrslogistik aufgearbeitet.
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| Section | Motive: Tiefbau |
| Folders | Industrie |
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Eva-Maria Nehring 19/10/2008 10:48
Eine gelunge Doku,Dein Bildaufbau ist ausdrucksstark,
rechts bedrohlich wirkend und wenn man dazu Deinen Text gelesen hat,unterstreicht es das noch mehr.
LG Eva
em neun 19/10/2008 9:47
nostalgie pur, die du zeigst. für die familien der bergbaufamilien war das sicher ein brutaler einschnitt in ihr leben; waren doch ganze generationen mit dem untertagebau verbunden.lg.r.