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Structures of Artificial Intelligence

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Auris Caeli


Premium (Pro), Dormagen

Structures of Artificial Intelligence

Vor ein paar Jahren interessierte ich mich für ein horizontal gesponnenes parallel zur Erdoberfläche ausgerichtetes Spinnennetz. Durch den Morgentau konnte man es sehen, die ultradünnen Spinnfäden traten durch das Wasser hervor. Allerdings nicht als Fäden, sondern das Netz wurde in seiner Gesamtheit als milchige Fläche sichtbar, bodennah zwischen Grashalmen gesponnen.
Also versuchte ich das Ganze zu fotografieren. Von oben, gerade nach unten. Yeaph.

Es zeigten sich dann winzige Wassertröpfchen, die (in der Luft) zu schweben schienen. Erstaunlicherweise deuchte es, dass diese Tröpfchen auch alle auf einer Ebene lagen.

Fotografieren ist schwierig, stellte ich fest. Wenig Licht, Luftbewegungen und letztlich Größe und Abbildungsmaßstab sind grenzwertig für das Equipment. Fotografiert mit einen Makroobjektiv und mit ein Balgen.

Solche Netze der sogenannten Baldachinspinnen sind übrigens von anderer Struktur als die der Räderspinnen. Die Fäden sind scheinbar ohne Ordnung.
Ich erinnerte mich auch daran, dass alte Spinnen ihren Sinn für die Geometrie ihres Netzes verlieren.

Hier eine Anmerkung: Spinnen haben acht Beine und gehören zu den Spinnentieren (Arachnida), einer Gruppe der Gliederfüßer, zu den auch Skorpione, MIlben und Zecken gehören. Zu den Gliederfüßern gehören auch die Insekten.

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Exif

Camera Canon EOS R7
Lens 150.0 mm
Aperture 14
Exposure time 1/13
Focus length 150.0 mm
ISO 640

Geo