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Streetart im Club Tresor Berlin

Streetart im Club Tresor Berlin

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Lets Fets


Free Account, Lübben

Streetart im Club Tresor Berlin

http://tresorberlin.com/

Streetart im Club Tresor Berlin mit Lets Fets


Der Tresor in Berlin zählt zu den bekanntesten Techno-Clubs. Seit der Eröffnung im Jahr 1991 in der Leipziger Straße 126–128 in Berlin haben im Tresor zahlreiche DJs aufgelegt und zum Teil ihre Karriere hier begonnen, wie Paul van Dyk. Mit den Veranstaltungen und dem hauseigenen Plattenlabel Tresor Records hatte der Club Einfluss auf die Entwicklung der Techno-Szene in Deutschland und Europa.

Am 25. Mai 2007 hat der Club seine neuen Räume im ehemaligen Heizkraftwerk Berlin-Mitte in der Köpenicker Straße geöffnet. Seitdem finden mittwochs, freitags und samstags Veranstaltungen statt. Ein Teil der originalen Schließfächer aus dem alten Wertheim-Kaufhaus wurden in die neue Location mitgenommen und in deren unteren Veranstaltungsraum eingebaut, wodurch die Erinnerung an den alten Club erhalten werden soll.

Aufbau des Clubs
Tresor Club im September 2003

Der Club hatte mehrere Räumlichkeiten. Im Erdgeschoss befand sich ein großer länglicher Floor, genannt Globus. Dort wurde meist houseorientierte Musik gespielt. Die Lichtinstallation wirkte sehr warm und diskotypisch. Außerdem im Erdgeschoss befand sich die Aurora Bar, ein kleiner Raum mit eigener Bar. Außerdem gab es dort eigene DJs, die den Raum beschallten.

Das untere Stockwerk erreichte man vom Globus aus über eine alte rustikale Treppe. Unten befand sich ein flacher Gewölbekeller, in dem sich ein enger lang gezogener Raum mit einer langen Theke befand. In den Wänden auf beiden Seiten befanden sich noch die alten Schließfächer des Kaufhauses Wertheim. Von der Treppe aus rechts gesehen endete das Gewölbe im eigentlichen Tresor, der von der Bar durch eine alte Stahlgittertür abgetrennt war. Der Musikstil hier war ein völlig eigener mit sehr starken Einflüssen aus dem Detroit Techno. Oft fanden dort auch Gabberveranstaltungen statt. Die Lichtinstallation hier war minimal und düster wirkend: es gab nur Stroboskope und ein Blaulicht. Dazu wurde viel Nebel eingesetzt.

Entgegengesetzt vom Tresor endete die Bar an einer weiteren Treppe, die nach draußen führte. Dort befand sich der Tuna Garden, ein kleiner Außenbereich mit viel Bepflanzung, Bäumen und Sitzmöglichkeiten. Der Bereich war beleuchtet und bot im Sommer Platz für einen Chill Out-Bereich oder einen weiteren Ort für musikalische Beschallung durch DJs oder Live Acts. Ebenfalls erreichte man den Tuna Garden über das Erdgeschoss. Im Winter waren der Garten und die Treppe geschlossen.

Mitte 2001 wurde der Globus vergrößert und umgebaut. Es wurden auch Videoinstallationen hinzugefügt. Bekannte Dekorationseinrichtungen waren u.a. die riesige Plasmalampe im Eingangsbereich des Globus, die alten kerkerartigen Gittertüren und aufgebrochenen Schließfächer unten im Tresor sowie die Holzbühne im Globus, worauf entweder Live Acts spielten oder getanzt wurde.


http://de.wikipedia.org/wiki/Tresor_%28Club%29

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