Sonntags.Geschichte: „St. Peter und Paul Kathedrale“ in Brünn

Sonntags.Geschichte: „St. Peter und Paul Kathedrale“ in Brünn

Das prächtige Gotteshaus mit seinen spitzen gotischen Doppeltürmen
steht unübersehbar im historischen Stadtzentrum hoch oben auf dem steinernen Petrov-Hügel.

Die Kirche wurde im 11. Jh. im romanischen Stil errichtet, im 14. Jh. zu einer gotischen dreischiffigen Basilika umgebaut
und um 1500 in eine Hallenkirche umgewandelt.

Als sie 1777 zur Bischofskirche erhoben wurde, folgte die barocke innere Umgestaltung
und ein gutes Jahrhundert später die Erweiterung um ein neogotisches Presbyterium mit einem 11 Meter hohen Altar:

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..... ist um die Mittagszeit für Touristen ziemlich verwirrend:
Das "Mittagsläuten" findet nicht um 12 Uhr, sondern bereits eine Stunde früher - um 11 Uhr - statt!

Der Legende nach hatten die Schweden im Dreißigjährigen Krieg entschieden,
die Belagerung der Stadt am 15. August zur Mittagszeit endgültig abzubrechen.
Als die Schlacht im Gange war, beschlossen die gewitzten Brünner daher, bereits eine Stunde früher zu läuten.
Und so zogen die Schweden unverrichteter Dinge ab.

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- Fotos: „St. Peter und Paul Kathedrale“ in Brünn -