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Schottenkirche Regensburg

Die Schottenkirche St. Jakob in Regensburg gilt als ein klassisches Werk hochromanischer Kirchenarchitektur in Süddeutschland. Bekannt ist vor allem das Nordportal mit seinem urtümlichen und rätselhaftem Bildwerk, das Anlass zu verschiedenen Interpretationen gibt.

Im 11. Jahrhundert kamen „miseri peregrini“, benediktinische Wandermönche aus Irland, und leiteten die zweite Welle irisch-gälischer Klostergründungen ein. Marianus Scottus war als erster um 1070 nach Regensburg gekommen. Er ließ sich bei Weih St. Peter vor den Mauern der Stadt nieder, und viele Brüder folgten ihm. Man erwarb einen Platz vor dem westlichen Stadttor und legte um 1090 den Grundstein für ein neues Kloster, das 1111 oder 1120 eingeweiht wurde. Nach 30 Jahren verfiel es teilweise, nur die Türme bleiben erhalten. Zuvor stand an dieser Stelle eine Kirche von 1120. Da die irischen Mönche im Volksmund auch Skoten genannt wurden, wird die Kirche bis heute auch Schottenkirche genannt.

Ein Neubau der Kirche wurde hauptsächlich unter Abt Gregor (1156–1185) betrieben. Er war der eigentliche Bauherr und Auftraggeber.
( Quelle Wikipedia )

Comments 6

  • Isolde Strauß 31/03/2019 19:26

    Diese Kirche ist ja ein richtiges Juwel!
    Die kühlen, massiven Wände umrahmen herrlich die verspielte, goldene Decke.
    LG Isolde
  • WRJFoto 21/03/2019 7:15

    Wunderschön, mir gefallen die Kapitelle besonders gut.
    GL Wolf
  • KHMFotografie 10/03/2019 14:35

    ... grossartig tiefenwirkung...... gefällt mir wieder richtig gut+++++

    LG. kalle
  • Elisabeth Hase 10/03/2019 13:21

    Das finde ich spannend und das Bild zeigt auch den romanischen Baustil.In Erfurt gibt es auch eine Schottenkirche, sogar eine Gasse ist nach ihr benannt.LG Elisabeth