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Schacht Hoerstgen

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Philipp Ch. K.

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Schacht Hoerstgen

Dieser architektonisch eher unspektakuläre Förderturm dient derzeit als Wetterschacht für das Nordfeld des Bergwerk West.
Teufbeginn war 1956, der Schacht ging 1960 als Wetter, Material- und Seilfahrtsschacht in Betrieb. In den 90ern (genaues Datum leider unbekannt. Der Herr Kühn dürfte da sicher Bescheid wissen ..) verlor der Schacht letztgenannte Funktion, diente jedoch weiterhin als Wetter- und Materialschacht.
Unter den Anmerkungen einer anderen Aufnahme des Förderturmes habe ich gelesen, dass über eine Wiederaufnahme der Seilfahrtfunktion an diesem Standort nachgedacht wird.

Bearbeitung: Entzerrt, Unscharf maskiert, verkleinert, entsättigt, erneut nachgeschärft, komprimiert.
Hinsichtlich des Fahnenmastes befand ich mich in einem Zwiespalt: Einerseits störte es mich, dass er über den Bildrand hinausragt, andererseits wollte ich nicht unnötig viel Himmel mit in's Motiv hineinnehmen. Wegstempeln kam für mich nicht in Frage, sodass ich es letztendlich so gelassen habe, wie es in Wahrheit aussieht.
EXIF: 1/100s // f7 // ISO100 // 52mm

Kritik und Anmerkungen (insbesondere über die zukünftige Rolle der Anlage) sind wie immer ausdrücklich erwünscht!

Comments 9

Philipp Ch. K. 23/04/2007 22:40
@Matzl:
Fahnenmast mag sein, aber Farbe kommt mir nicht ins Haus. ;)

@Alan:
Danke!

@Andrè:
Ebenfalls vielen, vielen Dank fuer die ausfuehrlichen Informationen!
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André Thissen 23/04/2007 21:36
So, wollte hier ja noch was zu Schacht 4 los werden.
Mitte der 90er Jahre ist schon richtig, was den Verlust die Funktion als Seilfahrtstandort angeht.
Etwas später, mit umbau des Korb im Schacht 1 Rossenray, wurde Schacht 4 auch zum Transport von Grossteilen nicht mehr benötigt.
Als Wetterschacht behielt er allerdings weiter eine zentrale Funktion.
Zur Zeit wird in ca 1km Entfernung von Schacht 4 auf der 600m.S. an einem Grossbohrloch von 5m Durchmesser gearbeitet, das die Bewetterung der 3 Bauhöhen im Flöz Girondelle 5 auf der 1230m.S., von denen die erste im 3. Quartal 2009 anläuft, übernehmen soll.
Seit abschalten der Lüfter auf Schacht 3, übernimmt Schacht 4 weitere Wettermengen durch Erhöhung der Lüfterleistung.
Sollte es nach 2012 einen Sockelbergbau mit Bergwerk West geben, fällt dem Schacht 4 eine grosse Bedeutung zu.
Er würde dann auf gut 1300m abgeteuft und von ihm aus würde die Auffahrung ins Reservefeld Niederrhein, des Bergwerk West im Raum Issum. Geldern, Sonsbeck, Alpen beginnen.
Gruss André
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André Thissen 18/04/2007 21:36
Habs gerade erst durch die FM gesehen.
Hab jetzt im Moment leider nicht viel Zeit.
Werde aber morgen spätestens übernorgen was genaues zum Schacht 4 hier drunter schreiben.
Gruss André
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Alan Murray-Rust 17/04/2007 21:02
Auch mit voler Fahnenmaste wäre mMn nicht zu viel Himmel dabei. Passt sonst der Schnitt und die Grauwerte.
Gruss
Alan
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m.Henschel 17/04/2007 17:35
mit fahnenmast und in farbe, bitte =) der schnitt ist mir auch zu eng gewählt.
mfg
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U D O 17/04/2007 7:05
@Björn
Ausschließlich wegen Nässe. Das durch die Seile aus dem Schacht mitgebrachte Wasser würde die ganze Bude einsauen. Wie gesagt bzw. geschrieben:
Die Sicht des Maschinisten auf die Förderseile ist nur durch eine in die Verkleidung eingebaute Glasscheibe mit Scheibenwischer gegeben.
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indugrafie (punkt) de 16/04/2007 23:26
ist bekannt, warum die koepescheibe dermaßen eingehaust wurde?

zum obigen foto: es ist nicht leicht, eine adäquate ansicht auf den ft von außerhalb des geländes zu finden. ansicht finde ich gut.

gruß Björn
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Philipp Ch. K. 16/04/2007 22:13
Danke! Und ich hab mir vorher noch 'nen Wolf gesucht, nach 'nem Bild von der Foema hier in der FC. :)
Naja, dann warte ich mal auf den Herrn Thiessen .. ;)
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U D O 16/04/2007 21:44
...da muss der Herr Kühn leider passen. Vieleicht kann da Herr Thissen weiterhelfen :-))
Auch bezüglich der Weiterverwendung dürfte er besser im Thema sein.
Trotzdem dengel ich mal 'ne Aufnahme der völlig eingehausten FöMa hier drunter. Auf der anderen Seite gibt 's einen Scheibenwischer, damit der Maschinist mal ab und zu die Seile sieht ;-)

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