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Riesen-Drückerfisch (Balistoides viridescens) bei der Arbeit

Riesen-Drückerfisch (Balistoides viridescens) bei der Arbeit

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Thomas Bannenberg


Premium (Basic), Braunschweig

Riesen-Drückerfisch (Balistoides viridescens) bei der Arbeit

Ägypten 09/2018, Liveaboard auf der "Seven7Seas", Tauchspot: "Daedalus Reef"

Ich hatte ja bereits schon darüber geschrieben, dass auf unserer diesjährigen Rotmeer-Tauchsafari große Fischschwärme bzw. -ansammlungen leider nicht zu sehen waren, weshalb wir uns über eine Begegnung mit einem "gewöhnlichen" Drückerfisch schon sehr gefreut hatten. Dieser imposante Bursche ließ sich von mir offensichtlich gerne ablichten, auch wenn ich stets vorsichtig und eher zusückhalten bin, wenn einer dieser Riffbewohner meinen Weg kreuzt. Denn wir haben es schon erlebt, dass unsere (zufällige) Anwesenheit mit einer heftigen Attacke quittiert wurde und wir diese stürmische "Gegrüßung" unsererseits mit entsprechenden Flossenschlägen parieren mussten. Alle Teilnehmern sind aber wohl auf geblieben und konnten unverletzt ihrer Wege gehen/schwimmen.

Comments 8

Thomas Bannenberg wishes constructive feedback for this photo. Please help by giving tips on image composition, technique, imagery, etc. (always be friendly and respectful)
  • L.O. Michaelis 16/12/2018 20:44

    Ja, bei dem Anblick dieses Fisches haben alle sofort Kopfkino.Ich wurde vergangenes Jahr sogar von zwei Fischen parallel angegriffen.Hab´s überlebt...Übrigens scheint dich sein Auge schon genau zu taxieren. Da habt ihr wohl Glück gehabt... ;-))Viele Grüße
    Lars
  • Hans J. Mast 12/12/2018 11:59

    Brillante Schärfe und schönes Licht. Ich könnte mir auch vorstellen, dass hier ein Hochformat den Drücker noch präsenter darstellen würde.
    LG Hans
  • Ludwig Luger 12/12/2018 9:30

    ... gutes Bild, - allerdings denke ich auch, daß der Magenta-Anteil etwas zu hoch ist, -
    bei Drückern ist immer Vorsicht angesagt, insbesondere dann wenn sie ein Gelege haben, das verteidigen sie gegen ' alle ' Angreifer mit Vehemenz ....
    Grüsse aus MUC
    Lu
  • Reinhard Arndt 12/12/2018 1:55

    Ein bisschen Nervenkitzel ist bei den großen Drückern immer dabei. Wenn ich einen fotografieren will, pirsche ich mich (wenn möglich auf Augenhöhe mit dem Fisch) vorsichtig an. Sollte er zum Angriff übergehen, lasse ich ihn so nahe wie möglich heran, mache schnell ein, zwei Fotos und versuche dann den Wüterich mit den Flossen abzuwehren. Meist klappt das ganz gut, auch wenn ich mir dabei schon einige Trophäen in Form von Bisskerben im Flossenblatt geholt habe.
    Attacke
    Attacke
    Reinhard Arndt
    Viele Grüße Reinhard
  • Ortwin Khan 11/12/2018 22:54

    Das Motiv ist klasse und absolut sehenswert.
    Für mein Auge ist aber ein ganz kleines bisschen zu viel Magenta im Bild.... kann das sein?
    Vielleicht ist's aber auch nur die Tageszeit beim Betrachten :)
    Liebe Grüsse, Ortwin
  • scubaluna 11/12/2018 19:47

    Sein vor und zurück oder rauf und runter kann man sich hier gut vorstellen. Die Koralle wird ziemlich zerzaust sein danach. Doch sie wird sich davon erholen. Dicker Kerl, gut erwischt bei dieser ernsthaften Tätigkeit. Die Perspektive sagt mir zu, Technisch auch sauber. Würde mir diese Aufnahme jetzt nicht in die Stube hänge, da sie zu sehr dokumentarischen Charakter hat. Frage mich gerade, was mit 12mm möglich gewesen wäre. Gestalterisch sicher mehr Freiraum (Hochformat, mehr Wasser....., doch noch näher ran war ja auch nicht wirklich eine Option für dich, was durchaus nachvollziehbar ist.
    LG Reto
  • Grufti57 11/12/2018 17:13

    Schön hast du den Rabauke abgelichtet! Die grossen Drücker sind nur beim bewachen ihres Geleges agressiv, dann aber richtig. Sobald du seine Reviergrenze verlassen hast interessiert er sich nicht mehr für dich.
    • Thomas Bannenberg 11/12/2018 17:20

      Da hast Du natürlich absolut recht!  Aber manchmal ist es garnicht einmal so einfach, das Gelege rechtzeitig zu entdecken und in einem großen Bogen an diesem bzw. dem sehr aufmerksamen Bewacher vorbeizuschwimmen.  Zumal das beanspruchte Revier auch eine entsprechende Größe besitzt, so dass man sich eigentlich immer darin befindet sobald man den "Angreifer" entdeckt hat.