Angelika El.


Premium (World), Großraum Stuttgart

Rauhnächte....




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Quelle wikipedia:

Die Rauhnächte (auch Raunächte oder Rauchnächte), zwölf Nächte (auch Zwölfte), Glöckelnächte, Innernächte oder Unternächte sind einige Nächte um den Jahreswechsel, denen im europäischen Brauchtum eine besondere Bedeutung zugemessen wird. Meist handelt es sich um die Zwölf Weihnachtstage vom Weihnachtstag (25. Dezember) bis zum Fest der Erscheinung des Herrn (6. Januar), gelegentlich um andere Zeiträume, beispielsweise jenem zwischen dem Thomastag und Neujahr. In manchen Gebieten wird die Thomasnacht nicht hinzugezählt. Nach dem Volksglauben zogen sich die stürmischen Mächte der Mittwinterzeit in der Nacht auf den 6. Januar zurück, „die Wilde Jagd“ begab sich am Ende der Rauhnächte zur Ruhe.[1] Die zwölf Rauhnächte waren als Bauernregel gemäß der pauren practick bestimmend für das Wetter der zwölf Monate des neuen Jahres.[2]

Je nach Region unterscheidet sich die Anzahl der Rauhnächte zwischen drei und zwölf Nächten. Als die vier wichtigsten Rauhnächte werden bezeichnet:

20./21. Dezember Thomasnacht, die Nacht auf den Thomastag, der kürzeste Tag des Jahres

24./25. Dezember (Heiliger Abend, Christnacht, Vigil von Weihnachten)

31. Dezember/1. Januar (Silvester)

5./6. Januar (Vigil von Erscheinung des Herrn)


Die Etymologie des Wortes Rauhnacht ist umstritten. Einer vertretenen Ansicht zufolge geht es auf das mittelhochdeutsche Wort rûch ‚haarig‘ zurück, das heute in dieser Bedeutung in der Kürschnerei als „Rauhware“ oder „Rauchware“ für Pelzwaren noch in Verwendung ist. Es würde sich dabei auf mit Fell bekleidete Dämonen beziehen, die in diesen Nächten ihr Unwesen treiben, oder aber vielleicht auf Rituale rund um das Nutzvieh.

Eine andere Herleitung des Wortes Rauhnacht geht vom traditionellen Beräuchern der Ställe mit Weihrauch durch den Priester oder den Hofbauern aus. Diese Interpretation ist ebenfalls recht alt, schon Johannes Boemus (1520) und Sebastian Franck (1534) berichten über das Beräuchern: „Die zwolff naecht zwischen Weihenacht und Heyligen drey Künig tag ist kein hauß das nit all tag weiroch rauch in yr herberg mache / für alle teüfel gespenst vnd zauberey.“

Je nachdem, ob man die erste oder die zweite Deutung bevorzugt, wird die jeweilige andere als sekundäre Umdeutung interpretiert. Die Bezeichnung Glöckelnächte bezieht sich auf das „Glöckeln“, von Tür zu Tür gehen und anläuten, einen Einkehrbrauch.


Euch allen ein schönes Wochende - bei uns liegt Schnee und es soll sogar noch welcher dazu kommen...



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Zum Neuen Jahr....
Zum Neuen Jahr....
Angelika El.

Comments 26

  • ALLWO 13/11/2020 17:05

    Hallo Angelika
    Weihnachtssterne sind als Zimmerpflanze unendlich beliebt
    und werden auch in echt großer Stückzahl erworben .. aber 
    wir Hobbyfotografen mögen ihn wohl nicht so recht .. denn 
    hier bei FC kann man nur wenige entdecken .. und so ist Dein
    schöner Blick auf die Pflanze eine gute und schöne Ausnahme 
    Es grüßt Dich herzlich der Wolfgang
  • ge.org 07/01/2019 22:27

    ... soooo ein schönes rot ... georg
  • Donna Rosa 07/01/2019 22:02

    Super Blick ins Innere des Weihnachtsstern. Herrlich auch die Farben.

    lg Rosa
  • Rike Gr. 07/01/2019 11:01

    großartig ist der Blick in das Innere dieses Weihnachtssterns.. und dieses Rot ist wunderschön liebe Angelika..
    herzlichen Dank für deine ausführliche Info zu den Raunächten.. das wusste ich bisher nicht...
    wir sind hier vom Schnee verschont geblieben und hatten Dauerregen..
    ich wünsche dir alles Gute zum Wochenstart..
    Lieben Gruß
    Rike
  • UteB 06/01/2019 22:02

    Ein großartiger Blick ins Innere.
    Bei uns schneit es seit zwei Tagen ununterbrochen - solche Schneemengen in so kurzer Zeit gab's noch nie. Wir wissen bald nicht mehr wohin damit.
    Liebe Grüße Ute
  • Mémécassel 06/01/2019 17:29

    Sehr schöner  Blick in das Weihnachtssternherz.
    LG Mémé
  • Sybille Treiber 06/01/2019 16:47

    Herrlich dieser Blick ins Herz des Weihnachtssternes.
    Toller Bildschnitt und tolle Schärfe.
    Und der Schnee ist wieder weg - Schmuddelwetter :-(
    LG Sybille
  • Mannus Mann 06/01/2019 16:40

    Fein ist dein Foto
    vom Blick in die Blüte hinein.

    Frohe Grüsse, Mannus.
  • Diana V. P. 06/01/2019 15:10

    Wunderschön ist der Blick ins Weihnachtsstern-Herzchen!! Die Farben sind der Hammer... rot ist nicht einfach zu fotografieren. Ich bin begeistert liebe Angelika!
    Ich habe leider kein gutes Händchen für diese Blumen.
    Liebe Grüße
    Diana
  • hans-jakob 06/01/2019 13:40

    Schönes Detailmakro!
    LG hans-jakob
  • Dorothea Weckmann - Piper 06/01/2019 12:01

    Die Feinheit dieser Blüte kommt wunderbar zum Ausdruck.
    LG Dorothea
  • Ilse Bartels 06/01/2019 10:27

    Ein wunderbarer Blick ins Innenleben vom Weihnachtsstern. Danke für die umfangreiche Info.
    VG.Ilse
  • Eva Winter 06/01/2019 9:20

    Wir haben noch keinen Schnee, brauche ihn auch nicht unbedingt bei uns, aber man wird sehen, was der Winter noch so bringt. Deine Aufnahme vom Weihnachtsstern sol bildfüllend gefällt mir.
    LG Eva
  • J.Kater 06/01/2019 8:56

    Wunderschön der Blick ins Herz der Blüte!
  • Adele D. Oliver 06/01/2019 3:41

    a great look into the heart of this bright red poinsettia,
    excellent sharp details and close macro work .... and so
    interesting your information - unknown to me !!!
    a big hug and festive Sunday !!!
    Adele