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Poppenbecker Kreuz bei Havixbeck - Münsterland

Poppenbecker Kreuz bei Havixbeck - Münsterland

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Jürgen Gieren


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Poppenbecker Kreuz bei Havixbeck - Münsterland

Poppenbecker Kreuz von 1487 - es gilt als eines der schönsten Erinnerungszeichen im Münsterland.

Der Legende nach markiert das Kreuz den Platz, an dem der Ritter Sweder von Bevern, der Hausherr des Wasserschlosses Haus Havixbeck, starb. Nachdem er mit dem Kaiser in den Krieg gezogen war, wurde er schwer verwundet. Der Ritter betete um den Sieg der Christen über die Türken und darum, noch einmal die Heimat sehen zu dürfen. Sweder von Bevern sank tot um, nachdem er aus den Türkenkriegen wiedergekehrt war und ein letztes Mal von fern sein Zuhause sah.

Eine andere Legende – sie entstand wohl im Volksmund – berichtet, dass der Ritter am Abend vor seiner Heimkehr nach Havixbeck in einem Nachbarort am Abend zuvor in eine Schenke eingekehrt sei und sich ordendlich einen hinter die Binde gegossen haben soll und am anderen Morgen beim Weiterritt, noch halb betrunken vom Pferd gefallen sei und sich dabei das Genick gebrochen habe.
Die wahre Begebenheit wird niemand mehr erfahren; aber wie so manchesmal – liegt sie des Öfteren in der Mitte !

Comments 6

  • Angela 1711 24/02/2011 9:13

    STARK!!!

    Liebe Grüße
    Angela
  • ilona enz 22/02/2011 17:45

    Das Kreuz schaut mystisch aus mit dem hellerem Himmel rundum! Interessante Geschichte, so oder so. Lg llona
    Danke Jürgen;

    Frühlingsgrüße aus Wien-Stadtpark
    Frühlingsgrüße aus Wien-Stadtpark
    ilona enz
  • † gre. 20/02/2011 22:31

    in geschichten und legenden zu stöbern kann sehr interessant sein.....
    tolles bild.
    danke für die guten wünsche
    lg gre.
  • Dietmar Stegmann 20/02/2011 14:42

    Der Fotoblick gefällt mir, das HDR weniger.
    VG Dietmar
  • AGo. 16/02/2011 21:00

    was du alles so entdeckts... aber klasse in szene gesetzt und die bea passt perfekt, jürgen.
    glg Angelika
  • Helmut - Winkel 16/02/2011 17:23


    Geschichten und Legenden
    sind und waren es wohl stets
    - wie auch diese - welche die
    Menschen von jeher faszinierten.

    Und das diese dann im Laufe
    der Zeit oftmals noch von den
    nachfolgenden Generationen
    zusätzlich ausgeschmückt
    und/oder glorifiziert wurden,
    gilt ja auch als ziemlich
    sicher.
    Die menschliche Fantasie kennt
    halt keine Grenzen...:-)
    Jedenfalls ist das wieder mal eine
    ganz ausgezeichnete Präsentation
    von Dir in Wort und Bild, lieber Jürgen!

    LG Helmut