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Online Überwachung – Freshwater Checkurity (FC) never sleeps

Online Überwachung – Freshwater Checkurity (FC) never sleeps

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Jo-li Coeur


Free Account, der Traum

Online Überwachung – Freshwater Checkurity (FC) never sleeps

Wie Einige von uns bereits selbst am eigenen Leibe erfahren haben, wurden in den vergangenen Wochen wieder verstärkt besonders verfassungskonforme FC Mitglieder zum Schutz von Volk und Vaterland herangezogen. Wie so oft bei diesen Einsätzen ging es auch diesmal wieder um die verdeckte Überwachung konspirativer Objekte, von denen angenommen wird, dass dort gewisse höchst verdächtige und besonders skrupellose liberale Elemente der hemmungslosen Ausübung der ihnen von den Verfassungen der meisten europäischen Staaten unglücklicherweise zugestandenen und z.B. in den Artikeln 2 – 5 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland verankerten “Rechte” nachgehen.

Wie immer folgten auch diesmal wieder die Spezialagenten Maxwell “KC” Smart und Joe "Dragnet" Friday, bekannt unter ihrem nom de guerre “Die Bundestrojaner im Schafspelz”, begeistert dem Aufruf des für die Staatssicherheit eines nicht näher benannten europäischen Landes verantwortlichen Ministers W.S..

Der Auftrag: Beschattung eines besonders gefährlichen Subjekts, einem kampferprobten, hochabsorptiven digitalen Photonenkollektor, von dem selbst keine Aufnahmen existieren, und der in einschlägigen FC Agentenkreisen nur unter dem Namen “BH” (as in “Black Hole”) bekannt ist.

Vorsicht! “BH” ist extrem gefährlich, da fast immer mit einer, unter einem weiten Lodenmantel versteckten, vollautomatischen Canon300D mit abgesägtem grosskalibrigem 2.8/17-50er Rohr bewaffnet.

Wie wir erfahren haben, gelang es unseren Topagenten Smart und Friday vor wenigen Wochen, die Spur von “BH” aufzunehmen und bis zu dem oben gezeigten Objekt zu verfolgen. Bereits auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass es sich hier um eine mit den wirkungsvollsten Mitteln mittelalterlicher Technik gesicherte konspirative Anlage einer Schläferzelle handelt. Unbemerkte Annäherung und Abhörung der dort zweifellos stattfindenden Geheimtreffen des liberalen Untergrunds ist praktisch nicht möglich. Bei näherer Untersuchung der Wiese im Vordergrund stellte sich diese als undurchdringliche, von Schafen und Kühen engmaschig verminte entmilitarisierte Zone heraus. Der im Rautenmuster ausgelegte Hochsicherheitszaun dahinter ist ebenfalls praktisch nicht überwindbar und verhindert damit effektiv das Abhören aller Dateien, die vermutlich in der als Wohnwagen getarnten Nachrichtenzentrale verschlüsselt, und von dort auf den bisher unbemerkt gehackten FC Server hochgeladen werden. Die dichte und undurchdringliche Bewaldung des Grundstücks als natürliche Barriere macht eine Annaherung an das Wohnhaus ebenfalls unmöglich.

Leider fehlt von Smart und Friday seit diesem spektakulären Erfolg jede Spur. Die letzte von unseren Helden empfangene Meldung lautete:

Smart: “Ich glaube da hat sich die Gardine bewegt.”

Friday: “Ich glaube Du hast recht, KC.”

Seither herrscht Funkstille. Es steht zu befürchten. dass unsere Agenten als jüngste Opfer von “BH” durch einfachen, mitleidlosen Druck auf den Auslöser innerhalb einer Millisekunde durch das grosskalibrige Rohr auf den Chip der 300D gezogen wurden und, nach Zwischenlagerung auf einer überfüllten Speicherkarte, inzwischen auf einer ausbruchssicheren Festplatte für alle Zeiten verschollen sind.

Aufgrund intensiver, vom gezeigten observierten Objekt ausgehenden elektronischen Störungen gingen die von Smart und Friday übermittelten GPS Koordinaten im kosmischen Rauschen verloren. Die einzige Chance zur Rettung unserer Helden liegt in der Identifizierung des gezeigten Objekts durch andere, möglicherweise ahnungslos der gleichen Gefahr ausgesetzte FC Kameraden.

Wer kann helfen? Wo befindet sich dieses letzte von Smart und Friday observierte Objekt?

Comments 3

  • ruepix 11/10/2007 18:35

    Es ist durchgesickert, dass Agent Smart sich ein Wasserfahrzeug instandgesetzt hat, das ihn zukünftig davor bewahren soll, hilflos der Strömung ausgesetzt zu sein. Z.Zt. trainiert er das Gegen-den-Wind-kreuzen wahrscheinlich auf dem Rursee. Ein riskantes Unterfangen. Das Ungeheuer von Loch Rur lauert schon.
  • TerraPixx by Kai C. Pekie 08/10/2007 9:18

    Smart an Friday, Smart an Friday, ich komme über die sichere Leitung. Es ist gut, dass man uns für verschollen hält. Ich bleibe hier auch weiter in Deckung. Meine Tarnung scheint zu halten. BH bemüht sich, die ganze Sache zu vertuschen. Jetzt lenkt er ab und erfindet irgendwelche Geschichten vom großem Regen (wenn der wüsste …), Baumarktgeschäften und einer verrückten Reise im silikongedichteten Observierungscabrio an die Ostküste. Nun gut, das wird ihm nicht viel helfen. Ich bleibe hier vor Ort jedenfalls weiter dran. Die Idee mit der Impfung der Gewitterwolken und dem Großregen zur Verwischung unserer Spuren war jedenfalls genial. Gut, das Schicksal dieser unschuldigen Menschen am Eschweilerbach unten in Gilsdorf ist bedauerlich. Aber das Opfer ist, wie Minister W.S. ja schon sagte, dem höheren Ziel zu unterwerfen. Das ist so ähnlich, wie die entführten Passagiermaschinen abzuschießen …
    Im Übrigen genieße ich den Auftrag hier in der Eifel sehr. Ein hübsches Fleckchen Erde, das das Agentenleben zwischendurch auch angenehm macht. Ich werde mir jetzt zum Beispiel eine kleine Eifel-Spezialität gönnen: Schlehen-Rumtopf mit Vanilleeis – geschüttelt, nicht gerührt. Ich warte dann also auf weitere Instruktionen und halte so lange das Objekt am H-Weg im Auge. Smart - Ende
  • ruepix 06/10/2007 20:14

    Gewisse Geländemerkmale sowie der blaue Himmel lassen darauf schließen, dass das Foto in der Eifel entstanden ist. Da inzwischen in diesem Gebiet die stärksten Regenfälle niedergegangen sind, derer man sich dort erinnern kann, muss leider damit gerechnet werden, dass etwaige Spuren eines Gemetzels nicht mehr aufzufinden sind. Bei der sprichwörtlichen Friedfertigkeit der Eifelbewohner ist es aber im Grunde abwegig, gleich an das Schlimmste zu denken. Man sollte nicht ausschließen, dass ein reißendes Gewässer (wie z.B.der stark angeschwollene Gilsbach, in den Medien wurde darüber berichtet) das Fahrzeug der Agenten gepackt und mit sich gerissen hat. Das würde bedeuten, dass die beiden Insassen womöglich die Ahr oder die Erft erreicht haben, die bei Remagen bzw. Neuss in den Rhein münden. Da die Agenten nun schon ein gutes Stück in Richtung Heimat zurückgelegt hatten, haben sie kurz in der Nähe eines Baumarktes angelegt, sich einige waffenscheinfreie Silikonkartuschen besorgt und damit ihr Fahrzeug abgedichtet. Weiter ging es rheinabwärts, bis man sich schließlich den Strömungen und Winden des Atlantik anvertraute. Inzwischen werden die beiden wohl schon in Long Island an Land gegangen und erst dort, so widersinnig das klingen mag, untergetaucht sein.