mit Hilfe der Schnucken
die lüneburger heide
Die Heidschnucken sind durch ihren ständigen Verbiss von aufkommenden Gehölzen, Gräsern wie der Drahtschmiele und dem Heidekraut selbst die wichtigsten Landschaftspfleger. Die Heide bleibt daher kurz und der nährstoffarme Boden erhalten.
Ohne die Hilfe der Schnucken ließen sich die größten zusammenhängenden Calluna-Heiden Mitteleuropas nicht dauerhaft erhalten.
Durch die Heidschnuckenbeweidung wird eine savannenähnliche Struktur erreicht, die in der heutigen, meist intensiv genutzten Landschaft in Mitteleuropa extrem selten geworden ist.
Deshalb kommen in der Heide noch gesicherte Bestände vieler Tier- und Pflanzenarten vor, die ansonsten kaum noch Lebensräume in unserem Land finden: zu ihnen zählen Birkhühner, Raubwürger, Heidelerchen, Braun- und Schwarzkehlchen, Neuntöter oder Ziegenmelker.
@Lüneburger Heide GmbH
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