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Herbert2


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Manyeleti 9

Das Flusspferd ist gerade aufgetaucht und blast ein paar Wasserkugeln in die Luft.

Das Flusspferd (Hippopotamus amphibius), auch Nilpferd oder Großflusspferd genannt, ist ein großes, pflanzenfressendes Säugetier. Es lebt in Gewässernähe im mittleren und südlichen Afrika und zählt nach den Elefanten zu den schwersten landbewohnenden Säugetieren. Zusammen mit dem Zwergflusspferd und zahlreichen ausgestorbenen Arten bildet es die Familie der Flusspferde (Hippopotamidae). Abgesehen von diesem stellen die Wale seine nächsten lebenden Verwandten dar, trotz der traditionellen Einordnung in die Paarhufer. Obwohl „-pferd“ genannt, ist es mit den Pferden nicht verwandt. Mit einem Gesamtbestand von rund 125.000 bis 150.000 Tieren und einem befürchteten weiteren Rückgang der Population zählt es zu den gefährdeten Arten.
Flusspferde sind schwerfällige Tiere mit einem fassförmigen Körper, einem wuchtigen Kopf und kurzen Gliedmaßen. Sie erreichen eine Kopfrumpflänge von 2,9 bis 5,1 Metern, wozu noch ein 40 bis 56 Zentimeter langer Schwanz kommt. Die Schulterhöhe beträgt 150 bis 165 Zentimeter und das Gewicht schwankt zwischen 1000 und 4500 Kilogramm. [1] Männchen sind generell größer und schwerer als Weibchen. Die Haut dieser Tiere ist so spärlich mit kurzen, feinen Haaren bedeckt, dass sie nackt erscheinen. Die Haut ist bräunlich, annähernd kupferfarben gefärbt, an der Oberseite ist sie dunkler und am Bauch purpurn. Auch im Gesicht, speziell um die Augen, Ohren und an den Wangen, können purpurne oder rosafarbene Flecken vorhanden sein.

Comments 1

  • ingrid hagl 29/06/2009 19:26

    ich beneide dich wirklich ! ich muss mich mit schmetterlingen begnügen( aus mangel an grossen tieren ) toll ,deine serie ,schau sie mir später noch genauer an ,ciao ingrid