Manchmal...

Manchmal...

...muss man einfach nur in ein Museum gehen, um sich inspirieren zu lassen.
Von Altem und Neuem. Von Farben und Formen.
Sich sein Lieblingsbild suchen.
Und davor stehen bleiben, so lange man mag.
(Rosalie Tavernier)

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Gesehen im Museum für Fotografie in Berlin. Hier werden Ausstellungen mit Arbeiten von Helmut Newton gezeigt. Ein Teil der Ausstellung, vermittelt auch, wie Newton gelebt und gearbeitet hat. Zu sehen sind u.a. seine Kameras, seine eigene Foto- und Kunstsammlung, seine Bibliothek und Teile seines Büros in Monte Carlo.

Besonders interessant und unterhaltsam fand ich eine Dokumentation in Bild und Wort über Newtons Reise auf den Spuren seiner Kindheit. Mit seinem Freund, dem holländischen Fotografen Jan de Wit, reiste er 1999 durch Brandenburg und Mecklenburg (er war sogar an der Müritz!) S/W-Fotos und Anekdoten lassen den Betrachter an dieser Reise teilhaben. Eine der Ankedoten habe ich euch „mitgebracht“.

Helmut Newton war einer der populärsten und bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Aufgrund seiner einzigartigen Bilder blieb er jedoch nicht unumstritten: Einerseits wurde der Fotograf als ein Meister der revolutionären Fotografie verehrt, andererseits galt er durch die Art, wie er zahlreiche seiner Frauenporträts gestaltete manchem als Frauenfeind.