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Land Unter in Gera

Land Unter in Gera

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Matthias Bieck


Free Account, Gera

Land Unter in Gera

Luftaufnahme vom 4.6.2013

Links die A4, Rechts die Ortschaften Thieschitz (unten) und Milbitz (oben).
In der oberen Bildmitte das Reitstadion Milbitz, Austragungsort für internationale Reitturniere

Meine aufrichtige Anteilnahme an Alle Opfer der Flutkatastrophe im Juni 2013.
Besonderer Dank gilt allen freiwilligen Helfern und Spendern!

DER MENSCH VERÄNDERT DIE NATUR ..... DOCH AUCH DIE NATUR VERÄNDERT DEN MENSCHEN!

Comments 15

  • Matthias Bieck 20/06/2013 20:56

    Bevor Ihr euch hier die Köpfe heiß diskutiert würde ich als Urheber des Fotos gern weitere Anmerkungen auf das Foto selbst beschränken. ;-)

    Schließlich sind wir hier ein Fotoforum und nicht in einer "Rettet den Planeten" Diskussionsrunde.

    Über das Thema kann man noch Seitenweise streiten, bleibt also bitte Fotobezogen, Danke!

    VG Matthias
  • Michael Jo. 20/06/2013 20:40

    edit:
    und noch einen Artikel fand ich soeben,
    den möchte ich der geneigten FC-Gemeinde
    und allen ' politisch Korrekten ' in diesem unseren
    Lande ( ' IndiuLa ' - frei nach Helmut Kohl ..)
    nicht vorenthalten:

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischhauer-kolumne-kennen-sie-auch-einen-klimaleugner-a-901386.html
  • Michael Jo. 20/06/2013 20:26

    Lieber Frank;

    Danke für Deine (Neu-) Vermittlung meines längst
    vergessenen Schulwissens ;-)
    und auf den Vergleich mit der Durchschnittstemp.
    wäre ich wohl auch nie gekommen ;-))
    Habe selbst schon einmal quasi in der
    Nord- und der Ostsee gleichzeitig gestanden,
    1966, an der Nordspitze des dänischen Festlandes;
    und seit dieser Zeit etwa, verfolge ich die Veröffentlichungen und Diskussionen um's Thema
    globale (wie kontinentaleuropäische) Klimaentwicklung mit grossem Interesse.
    Zugegeben: ich bin nicht auf ' Science ' und
    ' Nature' abboniert, ich informiere mich in für mich
    leichter zugänglicher Zeitungs- und Magazinlektüre
    (keine populär- pseudowissenschaftlicher Art .. !).

    Mir ist auch klar, dass die Ursachen einer Klimaveränderung viel komplexer sind,
    als sie nur an der weltweiten Kohlendioxid-Immision
    ' festmachen ' zu können !
    Wie ich aber schon klarstellte (!): ich habe von Treibhausgasen geschrieben, und NICHT explizit von ' DEM' CO2 !
    Nennen wir diese Gruppe Spurengase, darin sind alle potentiell klimabeeinflussenden Gase enthalten: Methan (nannte ich
    schon), Stickoxide (NOXe), die FCKW's,
    das hier in Bodennähe schädliche Ozon ... und schliesslich auch das Kohlendioxid, das - wie es Dir bekannt sein dürfte,
    wenn Du Dich diesbezüglich so gut auskennst (?) -
    von Klimatologen längst als Equivalent ( CO2-eq)
    dient, für die Schädlichkeit der Treibhausgase
    in der Atmosphäre (es gibt auch das Klima positiv
    beeinflussende Spurengase).

    Wie hoch letztlich die Zahl eher skeptischer
    Wissenschaftler zu dieser Frage ist
    oder die Anzahl seriöser, glaubhafter Studien
    (Fachleuten), die zum entgegengesetzten Ergebnis kommen, kann ich nicht beurteilen.
    Fakt ist:
    die eine Presse nutzt das Thema reisserisch,
    die andere doziert nüchten allerlei Studien,
    wieder eine andere (in wessen Diensten oder
    Finanzinteressen auch immer .. ?) versucht
    den Umweltschutz und all die restriktiven (auch
    vorbeugenden) Massnahmen als überflüssig
    darzustellen ....
    Mit einigen ' wissenschaftlichen ' Studien mag es
    sich ähnlich verhalten: in wessen Diensten steht
    der Auftraggeber .. ???
    Neuerdings werden schon Studien ausgeschrieben, die die Bevölkerung sondiert
    in Dessinterierte an dieser Thematik, Interssierte,
    die Klimaänderung (und deren Folgen) bejahende
    und Skeptiker ....
    Die Werbewirtschaft wird diese Meinungsbilder
    zu nutzen wissen,
    sei es im Sinne der Ernergiekonzernlobby,
    seien es die Wahlkampfstrategen der kommenden Bundestagswahl ....

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawandel-skeptiker-sind-in-deutschland-eine-minderheit-a-906481.html

    Michael
  • Matthias Bieck 20/06/2013 13:05

    Nachtrag:

    Ich glaube nicht, das den Klimawandel allein eine Veränderung von CO2 ausmacht. Es sind unzählige Faktoren, mit denen der Mensch seine Umwelt beeinflußt.

    VG Matthias
  • Matthias Bieck 20/06/2013 13:01

    Da habe ich ja mit meinem Hochwasserfoto ne Diskussion losgetreten ... ;-)

    Aber man sieht das sich die Leute mit dem Thema Klimawandel befassen, wenn auch sicher noch nicht genug.

    Ich vertrete immer noch die Meinung das die sich häufenden Hochwasser und extremen Temperatur- und Wetterschwankungen zum Klimawandel zu zählen sind.

    Meine Meinung zum Klimawandel deckt sich im Weitesten mit Michaels Meinung.

    Bin gespannt was noch diskutiert wird ....

    VG Matthias
  • Michael Jo. 20/06/2013 12:03


    @ Frank:
    das mit der Antarkis mag zurteffen;
    mit dem Rückgang der arktischen Eisflächen
    (und -mengen !) sieht es ganz schlimm aus,
    das wirst du nicht bestreiten wollen (?).
    Nicht umsonst hoffen die Schiffahrtsgesellschaften,
    bald eine durchgehende Nordmeer-Route
    einkalkulieren zu können .. ( das Alfred-Wegener-Institut, Satelliten-Beobachtungen ect. bestätigen
    diese Entwicklung).
    Von CO2 alleine habe ich nicht gesprochen,
    wohl aber allgemein von ' Treibhausgasen'
    (dazu gehören das Methan aus Millionen von
    Rindviechermägen u. Reisfeldern und Industrieemissionen aller Art).
    Fakt ist allerdings, dass die CO2-Emissionen
    weiterhin drastisch steigen (!) - und dass diese
    keinen (oder nur einen unbedeutenden ?) Einfluss haben auf die globale Klimaentwicklung, zweifelt
    kaum ein seriöser Wissenschaftler an.
    Klima und Wetter:
    ich verfolge leicht amüsiert und irritiert auch
    diesen Disput zwischen ' Wetterfröschen' und
    Klimatologen ... und habe den Eindruck, hier
    fetzen sich mitunter Wissenschaftler um die
    fachkundige Deutungshoheit der Wetterphänomene ...

    Klimawandel:
    mich interessiert vordergründig das globale (!) Klima, die kontinentalen Klimaentwicklungen
    lassen sich wohl kaum von der globalen trennen,
    oder ?
    Ich bin diesbezüglich kein Fachmann, weder
    Klimatologe, noch studierter Physiker, noch sonstwas (etwas Sachverstand von Mess- u. Regeltechnik billige ich mir zu - mithin ein wenig Nachvollziehbarkeit komplexer Regelsysteme
    immerhin - Respekt davor zumindest .. ! ),
    weiss wohl um die Bedeutung eines örtlichen
    Mikroklimas (in Ballungsräumen z. B.);
    sehe aber die Kontinentalen Klimata nicht losgelöst vom Erdklima !
    Wenn weiterhin die Regenwälder am Amazonas
    und in Asien, auch die Wälder in Kanada und ....
    abgeholzt werden, ist mir klar, dass damit sowohl die globale Sauerstoff- als auch die CO2-Bilanz
    ungünstig beeinflusst wird.
    Sollten vielleicht irgendwann einmal gar markante
    Wind- und Meeresströmungen ihre Richtung
    ändern aufgrund all dieser Einflüsse, würde uns
    das durchaus treffen, ob die Ursachen nun schon
    100-, 200 Jahre zurückliegen oder erst durch unseren aktuellen Raubbau generiert werden.
    Das Ausbreiten des Wüstengürtels in Afrika,
    die Versteppung ... sind keine Folgen eines sich veröndernden Klimas (oder auch umgekehrt bertachtet .. ?!) ??
    Vermehrte Murenabgänge in den Alpen,
    Bergstürze in der Schweiz, Schlammlawinen
    in Südamerika, Hochwasser in Bangladesch ... :
    alles ' nur' wetterbedingt oder was ??
    Die Sintlut gab es auch schon zu vorbiblischer Zeit;
    Tornados wird es damals auch schon gegeben haben, Vulkanausbrüche gab es schon Millionen Jahre vor menschlicher Zeitrechnung ... (und damit SO2 in der Athmosphäre );
    aber ich glaube: niemals wurde die globale ' Wettermaschine ' derart vom Menschen beeinflusst, wie seit dem Industriezeitalter, vornehmlich seit Kohle, Stahl und Erdöl !

    Umwelt- (und Natur-)Schutz ist gleichzeitig auch Klima-' Schutz ' (der Begriff ' Klimaschutz ' ist natürlich irreführend;
    wir sollten uns auf klimaneutral und ' klimaschädlich ' einigen ! ).
    Soweit aus meiner bescheidenen Sicht zum ' Mumpitz ' .
    ;-)
    Lb. Gruß, Michael

    edit:
    ich habe im ersten Beitag ' Klimavorsorgefond '
    in Klimafolgen-Vorsorgefond korrigiert;
    das meinte ich (die Folgekosten derartiger
    Katastrophen);
    - an anderer Stelle sprach ich korrekt
    von den Folgekosten derartiger wetterbedingter
    Katastrophen.
  • Michael Jo. 19/06/2013 17:11

    was das mit dem Klimawandel zu tun hat
    (fragt sich oben Frank) ??

    und ein weiterer Frank weiss gar sehr genau die Antwort darauf ..

    Tja, als ob das rasante Abschmelzen der Polkappen
    (eindeutig festgestellt und dokumentiert)
    und der Rückgang der Gletscher sowie
    die Anreicherung der Treibhausgase in der
    Stratosphäre nichts mit dem Klimawandel zu tun haben ???
    Möglicherweise, ja höchstwahrscheinlich
    sind diese Treibhausgase dafür die (Haupt-) Ursache.
    Und die Folge: mit der allmählichen Erderwärmung eine drastisch zunehmende Wassermende im globalen Kreislauf der
    ' Wettermaschine ' ;
    ob wir diese Tatsache nun wahrhaben wollen
    oder nicht ...

    Vor 1000 Jahren siedelte der Mensch dicht an den
    Flussufern, damals die Lebens- und wichttigsten Verkehrsadern für ihn.
    Man hatte damals bestenfalls die Höchstmarken
    damaliger ' Jahrhundert'-Wasserstände als Empfehlung zur Hand; als man dort stolze Rathäuser baute, wo die Furten den Fuhrleuten eine Flussquerung erlaubten (Frankfurt, Erfurt, Schweinfurt ... ).
    Die Siedler damals konnten natürlich nicht ahnen,
    dass 1000 Jahre später gar grosse Chemiekombinate direkt in den Urstromtälern der grossen Flüsse entstanden, Fluß-Auenlandschaften Verkehrsmagistralen weichen sollten und der Mensch in seinem Größenwahn glaubte, allzeit Herr über die
    Natur sein zu können.

    Die Statistiken, die wirklich wissenschaftlich fundierten (!) werden gerne von Interessengruppen angezweifelt,
    denen es natürlich garnicht schmeckt,
    doch vielleicht von ihrem ' Weiter so und durch ' ...
    runterkommen und die Realitäten anerkennen zu müssen.
    Tausend Jahre später, also Anfang des 21. Jahrhunderts sollten wir angesichts bereits zweier ' Jahrhundert'-Hochwässer in kurzer
    Folge ( ... ! ) schon ernsthaft überlegen, ob es nicht sinnvoller ist; diese Menschheits ( Siedlungs-) Sünden zu korrigieren und hier u. dort auch ganze Ortschaften in Flussnähe aufzugeben, statt immer hähere Deiche aufzuschütten.
    Allein die Rückverlegung der Deiche wird nicht
    ausreichen, wenn nach weiteren 11 Jahren gar
    sich DIE ' Jahrtausendflut ' durch's Land wälzt ... !

    Und statt nur auf die heiligen Börsenkurse
    zu stieren, sollten wir uns Gedanken machen über einen nationalen (oder besser noch EU-weiten)
    Klimafolgekosten-Vorsorgefond, mit dem wir dieses Jahrhundertprojekt stemmen könnten !
    ich denke:
    der wichtigste Partner bei dieser Zukunftsaufgabe wäre / ist ausgerechnet die kapital(istisch)orientierte Versicherungswirtschaft,
    noch vor all den Umweltverbänden und gegen all die engstirnige Interessenklüngelei von Länderparlamenten, Kommunen u. Landwirtschaft.
    Auf Dauer volkswirtschaftlich sinnvoller und
    auch folgekostensparender wäre so ein Projekt
    allemal als alle 11 jahre (oder gar in noch kürzeren Abständen) erneut über die Kosten dieser Sintfluten zu räsonieren.
    Und dann wären da ja auch noch weiteren Klmiafolgeschäden zu kalkulieren :
    die zunehmenden Murenabgänge in den Alpen,
    Bergstürze und Schlammlawinen .......
    Wovor wir uns nicht schützen können
    sind die Tornados, die auch in Mitteleuropa
    vermehrt auftreten.

    Soweit zu diesem Thema,
    howgh, ich habe gesprochen ... ;-)
    Michael
  • Matthias Bieck 09/06/2013 22:38

    @Frank


    wenn du die Wetterveränderungen und auch die sich dadurch häufenden Hochwasser und extremen Temperatursprünge wahrgenommen hast kannst du dir deine letzte Frage selbst beantworten. VG Matthias
  • Andreas Kögler 07/06/2013 1:34

    schlimm war es , und entsetzlich , doch jetzt heißt es aufräumen , wenn auch langsam die Kraft fehlt ... , überall wenn man sitzt , schläft man ein .... und wird munter und rennt doch wieder voller Kraft in den Schlamm ...

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