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Dirk Morawski


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Krusenstern

Die Krusenstern wurde 1926 auf der Tecklenborg-Werft an der Geeste (Fluss) in Bremerhaven als „Padua“ vom Stapel gelassen. Sie gehörte mit den Schwesterschiffen Pangani, Petschili, Pamir, Passat, Pommern und der Peking sowie dem Fünfmaster Preußen zu den berühmten Flying-P-Linern der Hamburger Reederei F. Laeisz und ist als letztes dieser Schiffe noch heute im Einsatz. Das Schiff kam nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 als Reparationsleistung an die UdSSR und erhielt daraufhin seinen heutigen Namen.

Ursprünglich wurde die Krusenstern - damals noch "Padua" - als Frachtsegler und Segelschulschiff eingesetzt. Unter anderem brachte sie Baumaterialien nach Südamerika, kehrte von da mit Salpeter zurück und transportierte später auch Weizen aus Australien. Auf der Jungfernreise brauchte sie von Hamburg nach Talcahuano (Chile) 87 Tage. Den Weg von Hamburg nach Port Lincoln in Süd-Australien legte sie 1933/1934 in der Rekordzeit von 67 Tagen zurück.

Heute nutzt das russische Ministerium für Fischwirtschaft die Krusenstern zur Ausbildung des Nachwuches der Fischereiflotte; dabei nimmt sie an vielen internationalen Regatten teil, so auch an der alle fünf Jahre stattfindenden Sail in Bremerhaven. Dabei werden zunehmend auch zahlende Passagiere (Trainees) mitgenommen, die damit zum Unterhalt des Schiffes beitragen
Quelle:Wikipedia

Comments 2

  • BJ-örn Heller 14/05/2007 17:32

    Gelungenes Schiffsdetail, hätte oben auch noch ein Mü weggenommen.
    Nochmal danke für die Übersetzung - manche können´s ja nicht lesen... Grins.
    Grüße, Björn.
  • Carsten Mundt 14/05/2007 14:35

    eine schöne Detailaufnahme, auch die S/W-Umsetzung finde ich gelungen

    evtl. könnte man oben noch etwas beschneiden, so dass der hellere Bereich links oben wegfällt (ist aber sicher Ansichtssache)

    lg Carsten